Fake Red Eyes || ParkJimin

#10

*13 Uhr*

Ich liege in meinem Bett mit neuen Klamotten nachdem ich das Mittagessen mit den anderen überstanden habe. Plötzlich geht die Tür auf und Jimin kommt rein.

JM: Der Graf hat gerade mit mir gesprochen.
I: Und?

Ich setze mich auf und klopfe neben mich. Jimin setzt sich dahin.

JM: Er hat gesagt, ich soll dich am besten morgen früh beißen, weil ein paar Vampire Verdacht geschöpft haben. Und ein paar andere wollen dich kennenlernen.
I: Oh.. Ok, dann ist es wohl so..
JM: Ich wollte das eigentlich garnicht. Warum habe ich dir das ganze bloß erzählt?! Sterben hätte ich dich nicht lassen können. Das ist wie wenn man beim Fischen zusieht!

Er führt Selbstgespräche.

JM: Verhindern kann ich es nicht. Die bösen wissen auch schon von dir Bescheid.
I: So schnell?
JM: Ja.
I: Du hast mir 2 Mal das Leben gerettet, du hast nichts falsch gemacht. Ich habe dir gesagt, dass du weiterreden sollst.

Ich umarme ihn von der Seite und lege meine Beine um ihn.

JM: Warum legst du dich immer so um mich, dass deine Beine um mir herum sind?
I: Dass ich dich wärme.
JM: Rose.. mir wird nicht ka-
I: Ich meine deine Gedanken und Worte.
JM: Oh..

Wir bleiben kurz so, dann löse ich mich wieder.

JM: Willst du mit in die Stadt?
I: Wie..
JM: Das ist extra eine Stadt für Vampire.
I: Ja
JM: Und immer schön an meiner Hand bleiben!

*

*Stadt, 18 Uhr*

I: Das Eis war so lecker!
JM: Wohin willst du noch?
I: Zum Hopes zurück. Ich werde langsam müde..
JM: Ohh..

Jimin lächelt mich an, was ich erwidere. Dann gehen wir zurück ins Schloss.

*

*Rose' Zimmer, 18:30 Uhr*

I: Uff..

Ich lasse mich aufs Bett fallen und schließe meine Augen.

JM: Du glaubst nicht wirklich, dass ich dich schlafen lasse hm?

Ich höre die Zimmertür zufallen und die Badezimmertür auch. Ich stehe wieder auf und frage mich, durch welche er durchgegangen ist. Aber dann zucke ich mit den Schultern und setze mich an den Rand meines Bettes.

Dann geht vor mir die Badezimmertür auf und Jimin sieht mich grinsend an.

JM: Ich dachte du kommst nach..
I: Ne.. ich wusste irgendwie was du vor hattest.
JM: Diese Wände sind Schalldicht, also denk nicht dass es hier nicht auch geht.

Schon liegt er mit diesen Worten über mir und hält meine Handgelenke neben mir fest.
In seinen Augen lese ich heraus, dass er mich diesmal nicht so schnell gehen lässt. Plötzlich schießt das Gefühl vom Anfang durch meinen Körper. Alles prickelt und explodiert.

Liebe ich.. ihn? Einen Vampir?
Was denk ich da, ich bin morgen selber einer!
Aber ja, ich liebe ihn.

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