Kapitel 1

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Mann:"Anastasia, Lauf.."
Wieder einmal diese Stimme.
Wer ist der Mann?
Ich sollte auf ihn hören, also rannte ich einfach in den Wald hinein.
Niemand wird mich hier sehen nicht wahr?
Ich kam an einem Baum an, er war wunderschön, dort könnte ich mich verstecken.
Doch als ich mich umdrehte umschlangen Arme mich, blaue Augen schauten mich böße an.
-•-
Schweiß gebadet Wache ich auf.
Ich atmete schnell.
Wieder einmal ein Alptraum, so ein Mist.
Es ist jetzt schon Monate her nach dem Ereignis und trotzdem träume ich jeden Tag solche Träume.

Doch eines wünschte ich sehr, ich würde gerne wissen wer ich bin und ob ich eine Familie habe.
Zurzeit lebe ich in einem Krankenhaus.
Alle kümmern sich sehr gut um mich, doch Besuch hatte ich bis jetzt noch keinen.
Der Chef Arzt hat schon mit der Polizei geredet. Sie wissen, dass ich meiner Erinnerungen verloren habe, somit haben sie ein Bild von mir gemacht und sich umgehört ob irgendjemand mich vermisst.
Ohne Erfolg.
Die Tür meines Zimmers geht auf.
Da kam auch ein Arzt herein und lächelte.
Arzt:"Wie geht es Ihnen Anastasia?"
"Ich fühle mich...Als würde ich nicht existieren wissen Sie?.."
Er schaut besorgt.
Arzt:" Das glaube ich Ihnen, aber keine Sorge wir werden schon bald herraus finden wer Sie sind."
Ich seufzte.
"Das hoffe ich auch..."
Der Arzt gab mir meine Tabletten und Rosen.
"Rosen?"
Arzt:"Ja die wurden für Sie an der Rezeption abgegeben. Die Sekretärin meinte, es war ein sehr attraktiver junger Mann. Vielleicht ihr Freund?"
Ich war überrascht und aus irgendeinem Grund schlug mein Herz schnell.
"Ich-Ich weiß es nicht. Wann wurden die Rosen abgegeben?"
Arzt:"Vor 5 Minuten."
Ohne weiter darüber nachzudenken stand ich auf machte die Infusion an meinem Arm ab und rannte runter.
Ich rannte zur Rezeption.
"Frau Sekretärin wo ist der attraktive junge Mann der die Rosen abgegeben hat?"
Die Sekretärin grienste.
Sekretärin:"Sie sind wohl die glücklich. Naja er ist gerade raus."
"Vielen dank!"
Ich ging raus vor dem Eingang.
Da!
Ich sah einen Mann der gerade in einen schwarzen Mercedes rein gehen wollte.
"HALT!"
Der Mann drehte sich um.
Ich erschrack und mein Herz schlug immer langsamer. Alles um mich herum verstummte, ich sah nur ihn und hörte meinen Atem.
Er trug diesen schwarzen Anzug wie in meinen Träumen. Wunderschöne blauen Augen musterten mich.
Ein kurzes zufrieden stellendes Lächeln bildeten sich auf seinen Lippen.
Mann:"Dir geht es also gut...Prinzessin...Auf Wiedersehen."
Er schaute traurig und drehte sich um, zurück zur Autotür.
"Halt bitte...Bitte gehen Sie nicht.."
Er war immer noch mit seinem Rücken zu mir und sagte:"Sie..?"
"Ich habe alle meine Erinnerungen verloren...Bitte..Bitte helfen Sie mir! Ich kann nicht mein Leben lang in einem Krankenhaus wohnen. Sie wissen sicherlich mehr von mir als ich selbst. Bitte.."
Es war eine Weile Ruhig doch dann seufzte er:
"Anastasia.."
Und stieg in das Auto.
"NEIN GEHEN SIE NICHT!"
Schnell rannte ich zum Auto, doch dann fuhr es los.
"Nein.."
Ich kniete mich zu Boden.
"Was mache ich den jetzt? Er ist meine einzigste Rettung. Ich weiß doch genau, dass er mehr über mich weiß als ich über ihn. Verdammt!"
Ich knallte meine Faust gegen den Boden und traf einen gefalteten Zettel.
Ich hebte ihn auf und öffnete ihn.
"Mhm..
1.Anastasia besuchen und schauen ob Bande kam.
2. 15 Uhr Termin beim Kaffee Bilue.
3. Nach Hause fahren
4. Mr. Deri Umschlag übergeben.
5. Koffer in Felsbucht verstecken.
Was zum... Wie kann man sowas auf einen Zettel schreiben? Ich werde zum Kaffee gehen."
Arzt:" Ms. Anastasia stehen sie bitte auf."
Natürlich stand ich auf, da der Boden kalt war.
"Darf ich eigentlich das Krankenhaus verlassen?"
Arzt:"Ja natürlich Sie müssen nur ab und zu hier vorbei schauen. Könnte ja sein, dass wir neue Infos haben."
"Okay vielen Dank ich ziehe mich um packen mir paar Dinge ein und muss dann in 10 Minuten los."
Arzt:"Passen Sie auf sich auf Miss."
"Irgendwas sagt mir, dass ich dies immer tue."
Ich lächelte und ging ins Krankenhaus zu meinem Zimmer.
Dort packte ich paar Dinge in einen Rucksack und machte mich frisch.
"Kaffe Bilue ich komme."
Ich nahm mir ein Taxi und wurde zu diesem Kaffee gefahren.
"Ich kenne das Kaffee irgendwo her.."
Taxifahrer:"Das macht 12€"
Ich gab dem Taxifahrer sein Geld und stieg aus. Wenigstens hatte ich mein Geld aber mehr auch nicht. Mein Portmonee verlor ich im Wald genauso wie meine Tasche.
Danach lief ich zum Kaffee und schaute mich drinnen um, ob der geheimnisvolle Mann irgendwo war.
Keiner zu sehen.
2 Minuten vor 15 Uhr.
Gut dann heißt es nun abwarten und beobachten.
15 Uhr.
Er ist noch nicht da.
15:10 Uhr.
Immernoch nicht.
Ich stand auf.
Ein Schwarz gekleideter Mann betrat das Kaffee und verschwand bei den Toiletten. Es ist der geheimnisvolle Mann!
Ich verfolgte ihn doch nach der Kurve war er weg.
Wie geht das?
Vorsichtig untersuchte ich alles und ein Muskulöser Mann kam aus der Toilette.
Mann:"Was wollen sie hier?" Er hatte einen Russischen Akzent.
"Ich ehm..."
Anderer Mann:"Sie gehört zu mir Franjesko."
Ich erschrack und schaute den Mann an der seinen Arm um meine Taille hatte.
"Ugh.."

Lost MemoryWhere stories live. Discover now