Kapitel 3

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Ich verstehe es nicht.
Stimmt alles was Jacke sagt?
Er könnt mich auch anlügen, also vertraue ich erstmal keinem.
Ich schaute mich erstmal in "meinem" Zimmer um und fand ein Tagebuch.
"Black diary...Mhm vielleicht verrät mir das etwas über mich und hilft mir beim Erinnern."
Ich versuchte mein Tagebuch mit dem Schlüssel meines Armbandes zu öffnen. Es passt.
Schnell setzte ich mich auf mein Bett und öffnete die erste Seite.
"Tag 1. Liebes Tagebuch,
Heute ist mein erster Tag in dem Krankenhaus als Krankenschwester.
Meine beste Freundin Lisa hatte Recht. Das Arbeiten würde mir gut tun. Somit denke ich nicht mehr all zu oft an den Tot meiner Familie.
Ich durfte vieles erledigen wie zum Beispiel kleine Untersuchungen durch führen, Patienten Protokolle schreiben und beim Oberarzt Assistieren.
Der Oberarzt meinte, dass ich Aufstiegschancen hätte und das er sich freuen würde, dass ich bei Ihnen Arbeite.
Stolz ging ich nachhause. Es war nicht weit, es war ein großes Apartment sehr Luxuriös und in der Nähe des Krankenhauses.
Man kann es einfach nicht übersehen.
Jedoch bin ich nicht wirklich stolz darauf, da es mein Erbe von meinen Eltern ist und ich mich schlecht fühle. Ich war sauer auf sie, da sie nie Zeit für mich hatten. Und letztendliche schenkten sie mir ein Luxuriöses Leben.

Als ich zuhause war rief ich Lisa an. Sie erzählte mir, dass sie nach Washington umgezogen sei.
Schnell notierte ich mir ihr Wohnort und pinnte es mir auf meine Pinnwand.
Danach legte ich mich hin und schlief ein.

Tag 2. Liebes Tagebuch,
Es war ein seltsamer Tag.
Ich ging ins Krankenhaus und uns wurden Soldaten geliefert.
Ein Soldat fiel mir ganz besonders auf. Sein Name war Jack.
Er erinnerte mich an den Mann der mich an dem Tag des Mordes meiner Familie gerettet hatte. Als er schlief schaute ich mir seinen Arm an. Ja, da war eine kleine Narbe, die ich verursacht hatte. Damals dachte ich, dass er der Mörder wäre und sprang aus dem Kleiderschrank auf ihm mit einem Messer los. Dabei traf ich ihm an seinem Arm.

Wir beide redeten viel und lernten immer mehr voneinander und übereinander.
Er zeigte mir heimlich wie man mit eine Waffe umgeht.
Das war lustig.
In einem Krankenhaus auf einem Parkplatz mit einer Waffe "spielen".
Ich hörte mir seine Sorgen an und gab ihm meine Meinung dazu.
Jack war hier, da er von einer Kugel getroffen wurde, die in der Nähe seines Herzens steckt.
Er wird morgen direkt Operiert und ich werde assistieren.
Je länger ich bei ihm war, desto mehr verliebte ich mich in ihm.
Jedoch...Weiß er nichts davon...

Tag 3. Operation.
Heute ist die Operation von Jack. Ich hoffe, dass ich nichts falsch mache.
Sein Leben liegt in meinen Händen.
Als ich im Krankenhaus ankam, lag er schon in Narkose.
Der Oberarzt meinte, dass ich ihm eine Spritze in sein Herz geben soll.
Doch das Gemisch war mir nicht vertraut.
Ich fragte erst nach was da drin sei.
Darauf hin meinte er nur, dass es Ein selbst gemachtes Gemisch sei aus dem Labor. Er erzählte mir schnell was drin ist.
Ich verweigerte mich ihm die Spritze zu geben es würde ihm sowas wie Stromstöße geben und ihn aus der Narkose holen. Es ist ein Gift.
Soetwas ist verboten und ich sehe keinen Grund was Jack ihm angetan habe.
Er drohte mir ihn umzubringen, wenn ich es nicht tue und hielt das Kabel der Atem Maschine fest.
Also tat ich es, doch was darauf geschah war schrecklich. Seine Adern leuchteten lila, er wurde direkt wach und schrie.
Ich schrie den Arzt an und fragte warum zum Teufel ich dies tuen sollte.
Er meinte, dass er für dieses Projekt Milliarden verdienen würde.
Ohne ihm das Wort Milliarden aus zusprechen zu lassen schlug ich ihm mit meiner Faust ins Gesicht.
Er fiel zu Boden und war Ohnmächtig.
Schnell nahm ich mir ein Buch, wo drin stand was die Spritze macht und wie man den Prozess aufhalten könne.
Ich tat alles was da drin stand. Doch leider konnte ich nicht alles aufhalten.
Jack wurde auch Ohnmächtig.
Aufeinmal sprang die Tür auf und andere Männer in schwarz kamen rein.
Sie hielten mich fest und riefen, dass das alles meine Schuld sei. Der eine Mann schlug auf mich ein, der andere knallte mich gegen die Wand.
"Sie haben an Jack Expirimente durch geführt! Ihr Leben wird nun von uns bestimmt!"
Hieß es.
"Wir werden Sie mitnehmen und unsere Spuren verwischen, niemand wird wissen, dass Sie fehlen. Anastasia."
Keine Ahnung woher sie meinen Namen wussten.
Ich wurde in ein schwarzen Mercedes gesteckt. Jack lag neben mir.
Ich konnte seinen schweren Atem an meinem Oberschenkel spüren und roch das komische Medikament.
Meine Augen waren verbunden, mein Mund zugeklebt und meine Hände und Beine gefesselt.
Nun bin ich hier in einem Komischen Zimmer und weiß nicht was ich tun soll.
Keiner glaubt mir, dass ich gezwungen wurde ihm diese Spritze zu geben.
Bis Jack, nachdem er sich ausgeruht hatte, die Videos von den Überwachungskameras anschaute und diese löschte.
Er glaubte mir, jedoch ließ er mich nicht frei.
Seine Begründung war, dass ich mich für nützlichen erweise und zu viel wüsste.
Sie wollen mich in das Krankenhaus zurück bringen jedoch als Partientin.
Jacke sagte, dass ich meine Erinnerungen dann verlieren werde.
Doch ohne es zu wissen würde ich für sie Arbeiten.
Jack kam in meinem Zimmer und sah, dass ich weine. Er kniete sich vor mich und streichte eine Träne weg.
"Kleines...Bitte Weine nicht. Glaub mir ich habe mir dieses Leben auch nicht ausgesucht. Diese Spritze die du mir gabs machte mich verrückt. Sie verleiht mir schlimme Schmerzen und Alpträume.
Es wäre also besser mich zu vergessen, deine Liebe zu mir ist einfach... Unerreichbar.
Ich mache meine Aufgaben und du...Du wirst dein Leben eines Tages neu leben. Es sei den ich entscheide mich dich zurück zu mir zuholen.."
Dann verschwand er, lachte böse und ließ mich alleine.

Ich stoppen mit dem Lesen. Jack kam zurück angeblich um sich bei mir zu Rächen. Doch wo war der Terroranschlag? Warum erkannten die Ärzte mich nicht als Krankenschwester?
Und wie konnte niemand erfahren was da vorgefallen war?
Ich fasste mir über die Wange. Ich erinnere mich etwas wieder durch mein Tagebuch.
Er ist nicht so sehr verrückt..
Ich lächle.
Doch irgendetwas stimmt nicht.
Das Buch ist voll geschrieben.
Also heißt es rein theoretisch, dass ich in meinem Tagebuch geschrieben habe als ich im Krankenhaus war, aber das habe ich nicht.
Haben sie mich etwa zwei Mal ins Krankenhaus geschickt?
Das werde ich wohl erst morgen erfahren wenn ich weiter lese.
Jetzt sollte ich erstmal schlafen.
Es war nämlich schon spät.
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Wie findet ihr die Geschichte? Soll ich sie weiter schreiben?

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⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 12, 2017 ⏰

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