Kapitel 37

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Kurzes Vorwort!

Ich wollte euch kurz mal über meine neuesten Überlegungen aufklären. Gestern habe ich mal etwas intensiver Aufgrund eines Kommentares darüber nachgedacht und so sieht es aus:
Ich möchte diese Story noch etwa bis Kapitel 50 fortführen. Für mehr Kapitel sehe ich einfach keinen allzu großen Inhalt mehr und ich möchte schließlich, dass die Story weiterhin spannend bleibt.
Darüber hinaus überlege ich auch, ob ich noch in etwa 10-15 'Zusatzkapitel' schreibe, die dann einige Jahre danach schreiben, da ich es nicht so abgehackt wie in Roses machen möchte. Allerdings bin ich mir darüber noch nicht sicher.

Shawn's p.o.v.:

Auf mich wirkte es, als fiele sie wie in Zeitlupe. Trotzdem konnte ich sie nicht erreichen. Anstatt dessen fiel sie auf meinen Zimmerboden, wobei ein lautes Krachen zu hören war.

Gerade als ich sie erreicht hatte und ihren Kopf behutsam auf meinem Schoß platziert hatte, wurde die Tür von meiner Schwester aufgerissen, die völlig geschockt auf die Situation vor sich blickte.

Ich konnte es ihr nicht verübeln, denn Lia war nicht gerade sanft gefallen, weshalb ihr etwas Blut an der Stirn hinablief, während sie noch ein Bild von meiner Kommode mitgerissen hatte, bei dem die Glasscheibe zersprungen und nun überall auf dem Boden verteilt war.

"Warum wird sie eigentlich immer ohnmächtig, wenn sie alleine mit dir ist?" Schrie Feli aufgebracht, wobei es nicht böse gemeint war. Mir war es selber aufgefallen.

"Das ist mir gerade komplett egal, Feli! Hilf mir gefälligst, sie ins Auto zu bringen, denn so oft in Ohnmacht zu fallen, kann nicht gesund sein." Während ich vorsichtig aufstand und Lia dabei hochnahm, stürmte Feli nach unten und schnappte sich die Haus- und Autoschlüssel.

Da unsere Mom noch nicht da war, wollte ich sie so schnell wie möglich hier wegschaffen, denn so wie ich sie kannte, würde sie in Gedanken ebenfalls in Ohnmacht fallen, da sie sich wirklich um Lia sorgt.

Mit zitternden Händen ließ ich mich auf der Rückbank von Feli's Auto nieder, als diese aufs Gas drückte.

Kurz bevor wir das Krankenhaus erreicht hatten, regte Lia sich, weshalb ich sie auf dem Weg ins Krankenhaus gleich über meine Schulter warf, damit genügend Blut in ihren Kopf gelang.

"Können wir jetzt endlich zu ihr?" Fragte ich den Arzt, der gerade nach gefühlten Stunden das Behandlungszimmer verließ, musste aber feststellen, dass es nicht der behandelnde Arzt war.

"Shawn. Beruhige dich ein bisschen. Dass du hier einen Aufstand schiebst, wird dir und Lia gerade nicht weiterhelfen." Als Feli das sagte, ging die Tür zu ihrem Zimmer erneut auf und dieses Mal war es der richtige Arzt.

"Es war gut, dass Sie Frau Leukens zu uns gebracht haben."

"Warum? Hat sie irgendwas?" Fragte ich sofort und meine Besorgnis stieg sogleich ins Unermessliche.

"Das darf ich Ihnen aufgrund der ärztlichen Schweigepflicht nicht sagen, weshalb sie ihre Freundin selber fragen müssen. Was ich Ihnen aber so sagen kann, ist, dass es ihr im Moment gut geht und sie zu ihr können." Mir war egal, ob der Arzt mir noch etwas sagen wollte, denn im nächsten Moment hatte ich die Zimmertür auch schon aufgerissen und stürmte auf das Bett zu, in dem ich Lia, an einen Herzfrequenzzähler angeschlossen, sah.

"Jag mir bitte nicht noch einmal so einen großen Schrecken ein, Lia." Murmelte ich erleichtert, während ich mich über sie beugte und sie vorsichtig in meine Arme schloss.

"Nie nie nie nie nie wieder möchte ich so große Angst haben! Ich dachte, dass es nur eine einfache Ohnmacht ist, aber dann verließen die Ärzte dein Zimmer nicht mehr. Was ist mit dir? Was haben die Ärzte festgestellt?" Fragte ich sie und löste mich von ihr, weil ich das Gefühl hatte, zu aufdringlich zu sein.

This Is What It Takes 《S.M.》Where stories live. Discover now