Min Yoongi OS

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Wir liefen zusammen den Strand entlang. Das machten wir jeden Abend, wenn es warm war. Sogar wenn es einem von uns nicht gut gehen sollte, brachte uns nichts von diesen Spaziergang ab.

Warum?

Es macht uns glücklich zusammen Zeit zu verbringen. Vorallem Yoongi. Er ist tagsüber so gut wie nie da, da er in seiner Arbeit oft Überstunden leistet. Klingt schon komisch bei jemanden, der im Bett gammeln als Hobby hat.

Bei diesem Gedanken musste ich leise kichern. "Was ist los Jagi?", wunderte sich Yoongi über mein kichern. "Ach nichts!", ich lächelte ihn sanft an. Seine Augen glitzerten gerade so im Licht der untergehenden Sonne. "Wow!", mein Lächeln ging zu einem vollen Lachen über,"deine Augen sehen aus wie Gold!"

Seine Wangen färbten sich etwas rot, und er schaute von mir auf, in die Feuerkugel über dem Meer: "Du bist schuld. Immer wenn ich dich sehe, ist meine ganze Welt in Gold getaucht." "Auch wenn ich mal wütend bin?", er sah mich verwundert an. Egal wie lange wir uns schon kannten, ich schaffte es immer Yoongi zum Staunen zu bringen. "Ja"

Ich atmete tief ein. Das könnte jetzt was werden. "Yoongi Oppa! Komm schwimm mit mir!", wie ein kleines Kind zog ich an seinem Pulli. "Was soll das jetzt?", er blieb stehen und drehte sich ganz zu mir. "Komm schon Oppa!", neckte ich weiter. Da hob er mich plötzlich hoch:"Vielleicht mal wann anders."

Er küsste mich kurz, was mich überraschte, und trug mich zurück ins Auto. Ich wollte schon zum Beifahrersitz als er die Tür wieder zudrückte:" Na na. Wir fahren noch nicht heim Jagi." Was hast du denn jetzt schon wieder vor Min Yoongi? Mit einem leichten Grinsen im Gesicht öffnete die hintere Autotür. Ach herrje.

Er setzte sich und zog mich mit sich rein. Unsicher schloss ich die Tür, während er sich über die Lehne beugte, um etwas zu holen. Doch nicht etwa... Aish! Was denk ich denn da?!

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als Yoongi mir leicht in die Seite pickste und mich näher zu sich zog. "Was hast du v-" "shhhhh", unterbrach er mich. Meine Gedanken wanderten weiter in das innere der Erwachsenenwelt. Erneut riss man mich aus den Gedanken, Gott sei Dank. "Jagi was ist los?", Yoongi lachte leise," du bist rot wie eine Tomate."

Warum wohl? Wenn er mir nicht endlich sagt was er los hat, steig ich aus dem Auto! Er weiß, dass ich es hasse, wenn er mir etwas verheimlich. Erneut zog er mich näher an sich, legte seinen Kopf auf meine Schulter mit einem Arm um ich geschlungen. Dann zog er die Decke über uns und gab mir einen flüchtigen Kuss auf meinen Hals. "Lass uns so eine Weile sitzen bleiben, Jagi", bitte er mit dem niedlichsten Lächeln der Galaxi. Wie kann ich da nein sagen?

Leider konnten wir nur eine halbe bis dreiviertel Stunde so bleiben, da meine Eltern angerufen hatten. Wir mussten sie noch vom Flughafen abholen, da sie uns besuchen kammen. Aber eins war sicher, diese kleine Aktion würden wir wiederholen.



~Kuma_Adi


| written |Where stories live. Discover now