Kapitel 5

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Ich wachte um 8 Uhr auf und machte mich fertig, mein Frühstück stand schon auf dem Tisch, doch ich hatte kaum hunger, lag es an der Spannung? War ich aufgeregt? Neben meinem Salami Toast lag ein Brief. Ich hatte Post? Ich nahm den Brief und öffnete ihn vorsichtig, dann nahm ich den Zettel in die Hand und las leise.

Herzlichen Glückwunsch! Du wurdest für unser neues Projekt ausgewählt! Später werden alle auserwählten nochmal laut kund gegeben und kurz danach müsste dein betreuer kommen
Bis dahin einen schönen Tag noch, alle regeln werden dir später erklärt.

Mir stockte der Atem. Ich war doch
sogut wie tot! Werde ich sterben? Scheiße... Das war das erste mal im Leben wo ich wirklich nichts machen konnte. Diesmal war ich das Opfer... Würde ich mich verstecken, würden sie mich finden bestimmt direkt töten. Ich MUSSTE es tun... Ob ich nun wollte oder nicht. Ich hatte keine Wahl.

Am Mittag wurde es dann öffentlich und kurz darauf kam auch der kleine Mann wieder. Er riss die Tür auf und steuerte auf mich zu, nur um mich an den Schultern zu greifen und mir direkt in die Augen zu schauen. ,, Hör zu, ich habe dich wirklich gern gehabt, egal wie oft du mich verflucht hast. Ich bin etwas früher hier als ich sollte, denn du kannst noch überleben. Wie lange weiß ich nicht, aber es gibt eine Chance das du nicht am Experiment teil nehmen musst. Hör mir zu... Ich habe herausgefunden, dass bald ein Käufer hierher kommt. Es sind Leute, die manche Patienten uns abkaufen. Wir wissen nicht was diese mit ihnen machen, doch wenn du Glück hast, kauft er vielleicht dich! "

Ich starte ihn immernoch fassungslos an.,, Wie... Was... Hä?.." der Mann seufzte,, Also entweder du bist einverstanden damit und ich helfe dir, indem ich ihm dich anbiete damit er sich dich ansieht oder du wirst hier sterben, denn dich werden sie zwingen Schlangengift zu trinken und glaube mir, sie haben da noch etwas reingetropft, welches dich von innen langsam auffrisst und das wirst du weder überleben, noch wird es ein schneller tod. Also was ist? "

Ich sah ihn mit großen Augen an,, ja..helfe mir.." mehr kam nicht aus mir. Es kam alles so schnell, ihne Details und mit zu wenig Informationen. Doch ich habe verstanden das es meine einzige Rettung ist und das reicht mir aus. Vielleicht komme ich auch so wieder an die Freiheit? ,, Wir müssen los.. " Riss es mich aus meinen Gedanken und er zog mich aus dem Zimmer. Wir gingen in Richtung der komischen Tür, wo ich schonmal war und weggerannt bin. Er brachte micb die Treppe runter und wir gingen durch den Raum, in dem gestern noch Menschliche Organe lagen und alles Blutverschmiert war. Doch heute? Kein Fleck davon, es war alles sauber. Wir gingen dann weiter in noch einen weiteren Raum und noch einen, bis ich in einen Raum geführt wurde wo noch Vier andere Leute saßen. Der kleine Mann zwinkerte mir zu, sagte viel Glück und schloss die Tür vor meiner Nase.

TexWhere stories live. Discover now