Spring doch !

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Ich hatte den bahnof erreicht und stellte mich auf Gleis eins. Ich zog mir die Kaputze ins Gesicht um meine Tränen zu verbergen. Ich schaute die Züge an und  meine Gedanken liefen Amok. Wieso mag Sie mich Nicht So wie ich bin ? wieso mag Sie nicht die Katherina die ich bin. Ich bin 15 und will meinen Stiel finden. Wieso kappiert Sie dies Nicht? ich trat einen Schritt vor. Mit jedem Vorwurf den Sie mir vorgeworfen hat ging ich einen Schritt auf die Gleise zu. Die Worte dröhnten durch meinen Kopf und ließen meine Beine laufen. Ich hörte den Zug ich stand an dem weißen Streifen. Ich sah ihn kommen . Ich wollte Nicht mehr. Schon lange spielte ich mit den Gedanken. Es war so weit ich brauch noch einen Schritt machen und ich läge auf den Gleisen. Ein Schritt - nur ein verdammter Schritt ! Mein Körper zitterte er war entkräftete, am Ende . Ich spürte wie meine Beine Aufgaben und ich auf meine Knie sank. Ich vergrub meine Gesicht unter meine Händen und dann stand ich auf und rannte weg ich rannte weg vor allem. Ich rannte vor mir weg. Ich wusste nicht wo hin aber ich rannte egal wo hin und merkte das ich nach Hause musste. Ich ging in den Flur rannte die Treppen hoch schloss die Bad Tür und sank hinter der Tür rusammen ich drehte die dusche auf dammit nimand meine weinen hörte. Ich war allein. Allein mit mir auf ewig keiner der mich verstehen würde keiner der da ist alle haben mich verlassen alle ... liegt es an mir ? Bin ich ein schlechter Mensch ? An diesem Tag wollte ich mich das erste mal umbringen mit 15. Ich hatte aufgegeben.

Zerbrochene SeeleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt