Was machst du denn hier, bei mir?

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Maries Sicht

Ich ging durch dir Gänge zum Büro von Jonathan und klopfte ganz sachte. Es war bereits 0 Uhr abends und es wäre in den letzten Tagen nicht das erste mal das Jonathan in seinem Büro eingeschlafen ist. Als keiner eine Antwort gab oder die Tür öffnete trat ich ein und entdeckte Jonathan auf einem Sofa, er sah jünger aus während er schlief weniger kalt und ausdruckslos, ich saß mich zu ihm auf das Sofa und strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht. Er schluckte und blinzelte gegen das Licht an als er die Augen aufmachen wollte. Ich lächelte ihn an und ein kleines echtes Lächeln schlich sich auf sein Gesicht. Ich strich ihm sanft über die Lippe und unsere Lippen fanden sich, der Kuss war anders als alle andere die ich von jemand anderen bekommen hatte bevor ich Jonathan traf, diese Küsse waren begehrender, und auf komische Art und Weise gab es einen das Gefühl als würde Saure deine Haut Verätzen doch mir gefiel dieses Gefühl. Ich fragte ihn schließlich als wir und lösten: „ Wie wäre es wenn du mit mir in unser Schlafzimmer kommst und dort deinen Schlaf weiter fuhrst? Mit mir?" Er nickte, streckte sich und nahm meine Hand und gemeinsam gingen wir in unser Zimmer. Als wir ins Bett gehen wollten, nahm Jonathan meinen Arm und wirbelte mich durchs ganze Zimmer vor Überraschung lachte ich laut auf und machte mit. Er ließ mich dann vorsichtig aufs Bett fallen und wir legten uns ins Bett, ich drehte mich zu ihm um und sah ihm in seine Augen die sich gerade von schwarz zu grün um verfärbten. Ich wollte weshalb und fragte ihn: „ Woran denkst du gerade? Und komm nicht auf die Idee mich an zu lügen!" Jonathan schmunzelte und beantwortete meine Frage schließlich: „ ich denke an dich und wie es wäre wenn mich meine Schwester mich richtig lieben würde!" Ich nickte und befragte ihn weiter: „ Was bedeutet für dich Liebe?" Man konnte sehen wie er nachdachte und ich wartete geduldig au seine Antwort. Er sah mich an und versuchte mir zu verstehen zu geben: „ Für mich ist liebe wenn eine Person dich mag so wie du bist und dich auf Körperlicher weise begehrt!" Nun musste ich lachen und informierte mich: „ Wer hat dir das so beigebracht?" Jonathan wollte am Anfang nicht antworten doch ich überredete ihn und er sagte: „Es war mein Vater......bei dir und mir ist es doch auch so wieso hast du gelacht?!" Mein Lächeln verschwand und ich sagte bedrückter als gewollte: „ Weil Schwesterliebe etwas anderes ist als unsere liebe hat dir dein Vater auch erklärt?" Jonathan verneinte und ich nahm den Satz wieder auf: „ Also was unsere Liebe betrifft hast du recht doch bei deiner Schwester ist es so das du die nicht begehren darfst, du darfst dich um sie Sorgen, mit ihr mitfühlen aber begehrenden darfst du sie nicht!"Jonathan sah mich verwirrt an und fragte unsicher: „ Das heißt ich darf sie nicht begehren .....aber was ist dann Liebe?" Nun musste ich wieder lächeln doch wollte seine Frage natürlich beantworten: „ Liebe muss nicht immer Körperlich sein.....du wirst sicher nicht mit deiner Mutter schlafen wollen und doch liebst du sie auf eine andere weiße......und versuch nicht das Gegenteil zu beweisen,ich weiß das du sie als deine Mutter liebst aber du würdest nie mit ihr ins Bett steigen du weißt was ich meine?!" Jonathan nickte und murmelte dann müde: „ Ich glaube oder besser gesagt ich hoffe das ich verstanden habe was du mir erklärst hast." Ich nickte, küsste ihn und wir schliefen ein.

Jonathans Sicht

Als ich am nächsten aufwachte machte ich mich bereit und versuchte dabei nicht Marie zu wecken was mir an diesen morgen besonders gut gelang. Ich dachte über unser Gespräch in der Nacht und versuchte das mit den Schwesterliebe zu verstehen. Ich hatte alles verstanden bis auf den Part wo es um die Schwesterliebe ging. Ich seufzte und ging aus dem Zimmer wo ich fast in Clary rein gelaufen wäre. Clary trat einen Schritt nach hinten und murmelte eine Entschuldigung. Ich fragte sie: „ Wieso bist du so früh schon wach?" Sie sah in meine Augen ich wusste nicht welche Augenfarbe ich gerade besaß doch als ihr Gesicht erhellte wusste ich das sie grün sein mussten. Ich betrachtete ihr Gesicht und dachte weiter über das Gespräch mit Marie nach als Clary mit ihrer Hand vor meinem Gesicht -rum zu fuchteln ich fragte deshalb mal wieder: „ Ja? Ich war gerade in meinen Gedanken."Clary nickte und verlangte von mir bettelnd: „ Kannst du Simon nicht ein bisschen Blut bringen ihm geht es immer schlechter er wird auch nicht versuchen ab zu hauen!?" Ich sah sie weiter hin an und bevor ich mich aufhalten konnte erkundigte ich mich: „ Was würde ich dann von dir kriegen?!" Clary konnte man ansehen das sie sich fragte wie sie das jetzt interpretieren sollte bis sie schließlich sagte mit sehr resoluten Stimme: „ Ich werde dich lieben!" Ich sah sie erstaunt an und erkundigte mich: „ Und was ist mit Jace....?" Sie sah mich an und streckte ein Hand aus, berührte meine Wange und meinte: „Jace ist doch schon lange tot das wissen wir beide.....wenn er kommt bringst du ihn um also.....wieso eine toten Mann hinterher trauern wenn man eine viel schöneren vor Gesicht hat?" Ich sah in ihren Augen und suchte ihre Luge doch nirgendwo in ihren Augen konnte man sehen das sie lugte. Mittlerweile hatte sie ein kokettes aufgesetzt, ich wollte testen wie ernst sie es meinte und kam ihren Lippen gefährlich nahe. Sie zuckte nicht ein mal zurück als ich sie küsste, ich hielt sie an ihrer Taille fest und sie legt ihre Arme um meinen Hals, ich war doch etwas erstaunt das sie ihre Meinung geändert hatte aber umso besser für mich. Ich küsste sie jetzt verlangender und begehrender und sie erwiderte den Kuss. Ich öffnete einen Spalt die Augen und sah in ihr Gesicht, sie bemerkte wohl das ich sie an sah öffnete schließlich auch die Augen und lächelte mir zu wir hatten und von einander gelöst und ich könnte nicht anders als sie weiter an zu starren. Clary nahm nicht die Arme weg, sie machte gar nichts sie sah mich einfach frech an und strich mir dann über die Lippen bis sie flüsterte: „ War das schon alles Jonathan Christopher?" Ich grinste Jonathan-like mäßig und drückte Clary ruckartig gegen die Wand ich sah das natürlich als ein Kampf. Clary wehrte sich nicht was für ich hieß ich dürfte machen was ich wollte und in dem Moment wo ich mit Clary im Schlepptau in ein Zimmer verschwinden wollte sah ich vor meinem inneren Auge Marie wie sie mir zu lächelte, als sie mir gesagte hatte das sie meine böse Seite genauso liebte wie die gute und die Angst die sie hatte als sie mir sagen musste das das Kind bald kommen würde. Ich ließ Clary abrupt los und man konnte sehen das sie sehr verwundert war, ich glaubte auch zu sehen das sie erleichtert war, aber sicher war ich mir nicht. Ich sagte: „ Ich muss los!" Ich rannte zurück in mein Zimmer wo ich mich zu Marie setzte und sie im Schlaf betrachtete.Sie sah zart aus nicht so hart wie wenn sie wach ist. Ich bemerkte wie ihre Lippen sich zu einem Lächeln formten und spürte schließlich wie sie meine Hand hielte, ich bückte mich zu ihr und sagte: „ Ich hab es geschafft Clary liebt mich!" Marie öffnete ruckartig die Augen auf und ihr Lächeln wurde zu einen Grinsen und sie sagte fröhlich als ob sie sich für mich freute: „ Ist doch schön und wie weit seit ihr gekommen......tut mir leid wenn ich etwas direkt und neugierig bin!?" Ich lachte und meinte dann: „ Wir haben uns nur geküsst!"Sie sah mich erstaunt an und fragte geschockt: „ Was wieso das denn!" Ich zuckte mit den Schultern und erwiderte darauf: „ Ich musste an dich denken und da ist die Lust einfach verschwunden.....wie weg geblasen!" Sie lächelte nun etwas zaghafter was sie sehr weiblich machte und sehr erwachsen. Ich küsste sie leicht und Marie sagte mir: „Jonathan ich geh heute wieder zum Arzt obwohl ich vor ein paar Tagen schon dort war aber ich möchte lieber noch mal hin gehen!" Ich fuhr mit meiner Hand über ihren sehr,sehr,sehr großen Bauch und flüsterte: „ Es würde mich nicht wundern wenn es doch mehr als zwei wären!" Marie legte ihren Kopf auf meine Schultern und murmelte dann: „Hab ich der Ärztin auch gesagt die meinte dann nur das ich im 9 Monat sein und... tralali ..blabla..." Ich streichelte weiterhin über ihren Bauch und ein leiser, kleiner Gedanke schlich sich in meinen Kopf ich dachte: Ich wollte nur mit Marie zusammen sein nämlich als meine Frau die Frau die ich LIEBTE!!! Doch dieser Gedanke verflog so schnell wie er gekommen war. Marie stand auf und machte sie aus geh bereit sie kam wenige Minuten später ins Zimmer zurück und fragte mich: „ Du kannst doch Clary bitten ihrer Mutter und Magnus was zu essen zu bringen...ich gehe jetzt zum Arzt und bin zum Mittagessen wieder da OK?" Ich sah sie an und dies brachte Marie zum schmunzeln ich wollte wissen wieso: „ Wieso lächelst du so?" Sie lächelte nun wirklich, sie lächelte so liebevoll wenn ich überhaupt wusste was das bedeutete und sagte schließlich: „Naja deine Augen sind fast ganz grün nur noch ein paar schwarze Flecken sind da und ich finde das ziemlich schön wenn nicht schon sehr heiß!" Ich lächelte und küsste sie dann, wir gingen zur Küchen und Marie nahm sich eine Butterbrezel und eine Saftflasche und trat damit durchs Portal.

Maries Sicht

Ich trat durchs Portal und wollte schon weiter gehen als ich doch stehen blieb. Ich wusste nicht weshalb aber ich wollte mich einfach neben einen Baum setzten der Genau in der nähe von mir stand, dies tat ich auch und ich blickte mich um ich war in eine Park in München in der nähe vom Arzt. Ich wusste nicht wie lange ich da saß aber ich bemerkte wie ein kleiner Licht funke dort an fing zu leuchte wo man vom Portal gebracht würde. Ich erwartete die Köchin oder eine Dienstbotin oder sonst wen aber nicht Jonathan der sich gerade vor mir materialisierte ich stand schnell auf und lief zu ihm er sah mir verwundert an und ich blickte in genauso verwundert an. Er informierte sich letztendlich: „ Ich dachte du wärst zum Arzt gelaufen!" Ich nickte und erklärte: „ Ich hab mich davor hingesetzt und ausgeruht aber was machst du den hier?!" Er dachte nach und formulierte schließlich diese Wörter: „ Ich bin der Vater unseres Kindes, ich will mit kommen....und wollte dir deshalb hinterher rennen nach dem ich Clary gesagt habe sie sollte ihrer Mutter und Magnus was zum essen bringen." Ich lächelte und er bot mir seinen Arm an, ich hackte mich bei ihm unter und zusammen gingen wir zum Gebäude. Wir mussten etwas länger warten wo ich die ganze Zeit schmerzen im Unterleib hatte und nur Jonathan schien mein vor Schmerz verzerrtes Gesicht zu bemerken er drückte stark meine Hand und ich versuchte den Schmerz zu verdrängen doch es gelang nicht. Ich freute mich endlich rann zu kommen und rannte fast schon in den Behandlungsraum. Meiner Ärztin sagte freundlich: „ Da hat es wohl jemand besonders eilig!" Ich verneinte und krümmte mich vor Schmerz , es tat höllisch weh und ich konnte kaum mehr atmen. Ich holte keuchen nach Luft und Jonathan stürzte zu mir und setzte mich schnell auf dir Liege. Die Ärztin rannte herbei und drückte mich auf die Liege, sie hob mein Pullover hoch und machte eine Ultraschall. Sie rief laut und professionell eine Assistentin die sofort herbei eilte. Die Ärztin sagte ruhig, im Gegensatz zu mir ich hatte angst und konnte vor Schmerz kaum noch zu hören, : „ Sie kriegt das Baby....Jonathan du gehst wenn dann weg oder bleibst bei ihr und musst stark für sie sein!" Jonathan sah die Ärztin geschockt an und bevor sie ihn kurze Hand raus schmiss ging er zu meinen Kopf und setzte sich auf eine Stuhl neben mir, er nahm meine Hand und flüsterte mir ins Ihr damit nur ich ihn hören konnte: „ Ich glaube du bist stark genug aber weil ich...dich liebe und dabei seinen will bleibe ich! Wie denkst du würden die Menschen reagieren wenn sie wussten das du nicht ihm 9 Monat schwanger bist?" Ich konnte nicht unterdrücken zu lachen doch ein großes Lachen entkam meinen Mund. Der Rest der Geburt verlief ungefähr so: Ich schrie die Ärztin schrie mir zu pressen und nicht aufhören zu Atmen Jonathan sah mich an man konnte sehen das es es leicht amüsant fand aber immer wenn ich vor Schmerz schrie versteifte sich sein Arm und das wahrscheinlich nicht weil ich sie fest drückte denn das tat ich nicht ich hielt sie nur fest. Nach einer halben Stunde pressen,atmen und anschreien hörte man auf einmal gar nichts. Es war ruhig der Schmerz hatte etwas nachgelassen aber ich fühlte mich sehr erschöpft und wollte mich ausruhen. Aber da hörte ich es ein leises glucksen ein Geräusch das sich sehr nach einen Baby anhörte. Ich hatte auch gar nicht gemerkt wie Jonathan von mir gewichen war und ans Ende der Liege getreten war. Er hielt etwas in den Armen , etwas was in einer sehr weichen und großen Decke eingewickelt war. Jonathan trat wieder zu mir und legte das Baby vorsichtig in meine Arme ich hatte Angst etwas falsch zu machen. Jonathan strich sehr leicht über die Stirn des kleinen Jungen in meinen Armen um ihn nicht weh zu tun und küsste mich dann auf die Stirn er murmelte mir dann ins Ohr: „ Ich werde Lilith sagen sie soll sofort kommen!" Ich nickte und die Ärztin beglückwünschte mich und Jonathan. Ich bat sie mir das Kind ab zu nehmen und es in sein Krankenhaus Bettchen zu legen ich konnte die Augen kaum noch offen halten.Das Kind wurde neben mich in ein Babybett gelegt und Jonathan hatte mittlerweile wieder platzt neben mir gefunden und hielt meine Hand. Und dann schlief ich ihn einen außerordentlichen erholsamen Schlaf ein. Jonathan sah mir dabei zu und war schon sehr damit beschäftigt wem das Baby wohl am meisten von uns beiden ähnelte.


Wenn ich bin....wer bist du dann?Where stories live. Discover now