Kapitel 1

5.2K 130 27
                                    



"Wir müssen verschwinden" befahl mein Bruder mir und wir machten uns auf dem auf unsere Flucht. Mir ist es gelungen von den Polizisten zu flüchten. Ich bin nur froh dass es mein Bruder gut geht und er es geschafft hat wie ich.

Aber umso mehr wir hier bleiben, wird es immer wie gefährlicher für uns.

Wir haben beschlossen nach Deutschland zu fliehen, für immer nur ich und mein Bruder.

Das war nie so geplant aber nochmal spiele ich mein Leben nicht wieder aufs Spiel.

"Ich hoffe in Deutschland gibt es auch gutes Wetter" scherzte mein Bruder herum und ich musste mir ein grinsen verkneifen.

Wir haben auf unser Boot gewartet und stiegen dann beide ein.

"Wir haben es wirklich geschafft" sagte ich stolz und mein Bruder lächelte nur und glaubte es selbst nicht, dass wir uns auf dem Weg nach Deutschland machen.

"Denkst du sie erkennen uns dort? Ich glaube nicht oder?" fragte mein Bruder mich und ich nahm meine Uhr und schaute auf die Uhrzeit.

"Es ist 19 Uhr das wird eine lange Reise und nein dafür werde ich sorgen, hab ein bisschen vertrauen. Es wird alles gut" erklärte ich ihm um ihn bisschen zu beruhigen.

"Ich hoffe du liegst richtig, denkst du es gibt schöne Frauen in Deutschland?"

Er und seine Frauen, das ist jetzt nicht worüber ich reden möchte.

"Du weißt das mit Sarah.-" erklärte ich ihn und hielt mein Sohn an der Hand.

"Ja ich weiß aber Michael du bist nicht der Grund wieso sie Tod ist, alles wird gut. Du hast dein Sohn und ich mein Sohn L.J es wird alles gut werden" ich schaute runter und erblickte mein Sohn in die Augen und er wusste nicht was vorgeht, da er noch zu jung ist um es zu verstehen.

"Hey du musst auch mal eine andere kennenlernen. Ich weiß dass ist schwierig für dich aber wir müssen die Vergangenheit gehen lassen" so leicht er das behauptet ist es leider nicht.

Ich hoffe er hat recht, aber das was im letzten halben Jahr passiert ist, kann man nicht mehr vergessen und ein neu Anfang machen. Es sind zu viele Menschen gestorben, zu viele unschuldige und auch die Frau die ich so sehr geliebt haben.

Ich weiß nicht ob ich je wieder jemand trauen kann und jetzt ist mir das Leben meines Sohnes wichtiger, als alles andere auf dieser Welt.

-Lorena's Sicht-

"Mama.. wo ist denn meine Tasche. Ich muss arbeiten gehen" fragte ich sie und sie gab mir als Antwort meine Tasche.

"Komm du hast eilig", ich verabschiedete mich von meine Mutter und lief aus der Wohnung Richtung meine Arbeit.

Auf dem Weg bekam ich eine Nachricht von mein Freund, was mich zum grinsen gebracht hat.

Ach dieser Idiot.

"Na da bist du endlich" sagte eine Männer stimme und ich öffnete die Tür.

"Hey Schatz" lächelte ich und stieg ins Auto rein und guckte ihn an.

"Kein Kuss?" fragte er und ich grinste und küsste ihn leicht.

"Ich bin froh dass du hier bist David", sagte ich ihm und er erwiderte genauso das gleiche für mich und hielt meine Hand.

Ich und David sind seit einem Monat verlobt und seit c.a 2 Jahren zusammen. Ich bin echt froh jemand wie er kennengelernt zu haben und das ich sicher bin dass ich ihn heiraten will.

Er ist der einer für mich, für immer.

"Bis dann Schatz" sagte er zu mir und ich stieg aus dem Auto und er winkte mir und fuhr dann weg.

Es ist wieder Zeit arbeiten zu gehen. Ich arbeite in einem Krankenhaus, als Krankenschwester.

-Michael Sicht-

Es sind schon 3 Tage vergangen und wir sind endlich in Deutschland angekommen. In Berlin, wo wir auch wohnen werden, für die Wohnung die ich gesorgt habe.

Als Amerikaner ist es schwierig sich in einem fremden Land zurecht zu finden, wenn man die Deutsche Sprache nicht so gut beherrscht aber besser als jedesmal auf die Flucht zu sein.

"Wo ist die Wohnung?" fragte mein Bruder mich und ich guckte auf mein Blatt wo die Adresse geschrieben war.

"Komm holen wir uns ein Taxi" sagte ich und rief nach einem Taxi der uns dann mitgenommen hat.

Als wir mit dem Taxi angekommen sind, waren wir in unsere Wohnung und haben unsere Koffer abgestellt.

Das ist jetzt unser neues Zuhause, mein neues Leben.

"Sucht euch ein Zimmer Kinder" sagte ich zu mein Sohn und mein Neffen.

Mein Bruder kam zu mir und umarmte mich und sagte dass wir es geschafft haben und endlich an einem sichereren Ort sind.

"Endlich ein neues leben, ein Leben nach all dem was wir hinter uns hatten." sagte er und setze sich danach hin.

"Ja kannst du laut sagen. Ich gehe schnell für uns Essen kaufen, komme wieder" sagte ich und lief danach aus der Wohnung und lief die Treppen runter um essen kaufen zu gehen.

Als ich in einem Laden reinging, guckte ich mir viele Sachen an die ich kaufen wollte.

Obwohl ich weiß das wir nicht mehr beobachtet werden, gucke ich immer noch so skeptisch in die Gegend das ist schon aussieht als ob ich wieder auf die Flucht bin.

Reiß dich zusammen Michael.

"Hey brauchen sie Hilfe?" fragte eine junge Frau mich.

Da ich kein Deutsch konnte habe ich ihr auf Englisch geantwortet.

"Tut mir leid, verstehe euch nicht" sagte ich auf englisch und sie war überrascht und hat mir dann auch auf Englisch geantwortet.

"Ich wollte sie nur helfen, weil sie so hilflos ausgesehen haben tut mir leid dass ich sie so gestört habe" sagte sie bisschen sauer und lief danach weiter.

Es ist ja nicht ihre Pflicht mir zu helfen, Frauen.

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Bis zum Letzten AtemzugWo Geschichten leben. Entdecke jetzt