Teil 131

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 "Ich liebe dich auch so sehr..." Ich nehme seine Hand in meine und drücke sie schnell."Wie gehts deiner Schulter?" Thomas meldet sich ab und verlässt das Zimmer. Marco sieht auf unsere Hände."Gut, aber eine Narbe wird bleiben."-"Das ist egal, hauptsache dir gehts gut. Ich hatte so angst um dich.." Er sieht mich von oben bis unten an, kaut auf seiner Lippe."Wie gehts dir, Süsse?" Ich sehe ihn an. Er spricht diese Frage so komisch aus... als wär er mein Therapeut oderso.."Gut."-"Wirklich?"-"Jetzt, ja."-"Schatz du kannst mit mir reden...ich hoffe das weisst du."-"Alles in Ordnung,Marco."-"Willst du reden was passiert ist? Immerhin war ich die meiste Zeit in Ohnmacht." Ich denke nach. Will ich wirklich nochmal drüber reden? Schon wieder? Er sieht mich neugierig an. Okay, ein letztes mal. Ich atme tief durch, nicke und beginne dann, ihm detailgetreu alles zu erzählen. Jetzt war er derjenige, der durchatmet."Wow..."flüstert er heiser und räuspert sich."Schatz das ist..."setzt er an doch ich schüttle den Kopf."Ich will nichtmehr darüber reden, alles ist gut. Mir gehts gut. Es ist vorbei,geschafft, ende."-"Sowas kannst du nicht einfach vergessen."-"Da irrst du dich!"-"Nein Schatz, hey ich weiss das du stark bist und du hast das alles super gemeistert aber du kannst das nicht einfach vergessen, du verdrängst es nur, solange bis es wieder hochkommt!" Ich knurre."Was willst du von mir? Bist du jetzt mein Psychiater? Ich bin nicht hergekommen, um zu streiten Marco, entweder du lässt das Thema jetzt oder ich gehe."-"Das ist unfair, ich bin ans Bett gefesselt und könnte dich nicht ans gehen hindern." Ich sage nichts, sehe ihn nur an."Okay,schön. Wenn du der Meinung bist, und es dir dabei gut geht, fein."-"Ja." Was will er nur von mir?!

(Before) After 8 YearsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt