Paula

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~Angst, ein Gefühl, Angst ein ständiger Begleiter.Angst um die Leute die einem wichtig sind. Familie, ein Word, ein Gefühl, eine Lebenseinstellung, etwas ohne Wahl. Familie etwas vorbestimmtes.  Leid, ein Gefühl was nicht jeder kennt aber die select zerstört. Schmerz, das schlimmste Gefühl der Welt, für die Seele, den Körper und dennoch ist SCHMERZ manchmal die Erlösung von Leid~

So kam es das man mir in den Rollstuhl half und ich mich nur wenig später in einem Behandlungsraum wiederfand. Mir war ganz und garnicht wohl bei der Sache. Bevor ich weiter darüber grübeln konnte, betrat eine Frau im weißen Kittel den Raum. "Hallo Abby ich bin Paul Martinson und ich würde dich gerne  einmal untersuchen und vor allem die Option Wunde kontrollieren. Würdest du dich einmal auf die Liege setzen." Ich zögerte und bewegt mich keinen Millimeter, starrte nur vor mich hin. Julia kniete sich vor mich und schaute mich an. "Ich helfe dir ok? Ich verspreche dir Paula wird ganz vorsichtig sein, sie ist eine gute Freundin von mir, du kannst ihr vertrauten." Ich war mir das zwar nicht ganz so sicher, ließ mir aber dennoch von Julia auf die Trage helfen. Kaum saß ich dort begann ich nervös an meinem Arm zu kratzen. Mein Körper zitterte und ich spürte wie ich mehr und mehr von der "lieben" Panik heimgesucht wurde. "Abby hör auf damit" meinte plötzlich Julia und hielt meinen Arm fest. Ertappt schaute ich sie an. Paula trat neben Julia "Ok Abby legst du dich bitte einmal hin." Ich zögerte wieder. Nun sprach auch Julia "Komm Abby leg dich, dir passiert nichts versprochen."  Ich zögerte immernoch, rutschte dann aber zögerlich nach hinten und legte mich hin. Skeptisch beobachtete ich jede Bewegung um mich herum. Julia setzte sich zu mir an den Kopf, Schwester Linda werkelte im Hintergrund und Paula begann langsam mich zu untersuchen. Kaum hatte sie das ach so tolle Krankenhaushemd begann ich auch schon unkontrolliert zu zittern, Julia strich mir vorsichtig über die Wange. "Ganz ruhig Abby sie schaut sich nur die Wunde an." Ich hatte fürchterliche Angst, Angst aufzufliegen, Angst vor dem was sie tat, Angst vor der Zukunft.  Während Paula sich die Wunde anschaute sprach Julia mit mir und lenkte mich so von all dem ab, es half wenigstens etwas. Nachdem sie mit der Opwunde fertig war hoffte ich das ich jetzt endlich raus aus diesem Raum konnte doch zu früh gefreut. Wie konnte ich auch so dumm, so egoistisch sein zu glauben das meine anderen, meine geheimen Probleme nicht aufgefallen währen. Und wie es so sein musste kam genau das zur Sprache.

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So neues Kapitel für euch.
Hoffe es gefällt.
Na was glaubt ihr kommt zur Sprache?
Über eine Kommi würde ich mich freuen.
LG CéSo 

Hard life - Auf Streife die Spezialisten Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt