15. Chapter

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"Weiss sie das von dir"...

Ich schüttle den Kopf und sage:

"Nein, sie hat mich nach meiner Familie gefragt, da habe ich von euch erzählt und das Luffy ein Gummimensch ist, davon wusste sie bescheid. Sie meinte, sie wolle nie was mit einem solchen "Menschen" zu tun haben! Wieso habe ich überhaupt geglaubt, dass es dieses Mal anders sein könnte? Ich sollte sie einfach vergessen und wieder der Alte, rücksichtslose, skrupellose und verlogene Ace werden, denn so bin ich nun ein Mal! Mir kann man nicht mehr helfen, ich bin ein "Mensch", den niemand je lieben wird. Also lasst mich jetzt bitte in Ruhe!"

Sabos Sicht

Ich sehe voller Schmerz mit an, wie Ace sich in sein Zimmer verzieht und hinter sich die Tür schliesst. Ich sehe zu Luffy, auch er scheint traurig zu sein.

"Um eines klar zu stellen kleiner Bruder: Ihr seid keine Unmenschen! Ihr seid was ihr seid und das ist gut so!"

Ich schaue ihm tief in seine braunen Augen. Da sagt er:

"Ace meint, niemand würde ihn je mögen? A-aber.. er hat doch u-uns!? O-oder nicht Sabo? I-ich liebe meine Brüder!"

Ihm läuft eine Träne nach der anderen die Wange hinab. Ich gehe noch einen Schritt auf ihn zu und nehme ihn in den Arm. Ich denke, das muss sehr schwer für ihn sein. Ich wünschte, ich könnte ihm irgendwie helfen, das durchzustehen!

"Ach Luffy, du musst jetzt stark sein! Wir müssen zusammenhalten und für Ace da sein. Schliesslich sind wir seine Brüder, die ihn mehr als alles andere lieben!"

Luffy weint eine Weile, doch dann fragt er mich:

"A-aber wieso Sabo? *schnief* W-wieso denkt er.. d-das wir ihn nicht lieben würden.. oder sonst irgendjemand es tun würde. Wieso Sabo?"

Ich hole tief Luft und denke darüber nach, ob Luffy dafür jetzt schon bereit ist es zu hören, oder nicht. Als ich mich entschlossen habe, sage ich schweren Herzens:

"Also Luffy, ich werde es dir erzählen, wieso Ace so denkt. Aber zuerst solltest du dich etwas beruhigen, komm in die Küche, ich mache dir einen Kakao!"

Ich lasse meinen kleinen Bruder los und gehe in die Küche, um Milch zu kochen. Luffy folgt mir zögernd. Er weint nicht mehr. Ich reiche ihm ein Küchentuch, um sich die Wangen zu trocknen.

Nachdem wir unsere heisse Schokolade getrunken haben, setzen wir uns auf unsere Couch und ich beginne mit der Geschichte:

"Weisst du Luffy, Aces Vater hat für etwas gekämpft, was die Menschen verachten. Sie verachteten ihn so sehr, dass sie dafür sorgten, dass Aces Vater geschnappt und umgebracht wurde."

Luffy macht grosse Augen, doch ich setze meine Geschichte fort:

"Die Menschen hassten Aces Vater. Sie sagten, das sein Kind eine Ausgeburt der Hölle sei, weil das Blut des Vaters ihn seinen Adern fliesst. Bevor Ace in unsere Stadt gekommen ist, wurde er jeden Tag von den Leuten bespottet. Sie haben ihm gesagt, dass er es nicht Wert sei zu leben und dass er doch seinem Vater gleich Gesellschaft leisten solle. Weisst du Luffy, damals wurde Ace von niemandem gemocht, niemand wollte ihn bei sich haben..."

Wieder macht Luffy groosse Augen. Ob er das wohl verkraften wird? Wie er wohl darauf reagieren wird?Ich fahre fort:

"Eines Tages hielt es Ace in dieser Stadt nicht mehr aus. Er kam in unsere Stadt und wir haben ihn gefunden und bei uns aufgenommen. Weisst du noch? Wie Dadan geschaut hat, als wir ihr unser drittes Mitglied im Bunde vorgestellt haben?"

Luffy lacht und antwortet mit 'ja'...

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Jaa, keine Sorge mir ist schon klar, dass der dritte der bei Dadan lebte, nicht Ace sondern Sabo war. Aber ich verändere einige Teile ein wenig, damit es in meinem Buch Sinn ergibt. Wollte es nur erwähnt haben, nicht dass ihr denkt, ich verdrehe etwas.💖

little, cute but shy | Ace x oc | One PieceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt