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Ich wachte ganz gemütlich im Bett auf. Draußen war es schon dunkel. Als ich aufstand sah ich auf der Tür einen Zettel kleben.

"Unserem kleinen Sohn geht es gut. Geh doch erstmal baden und komm dann runter. Essen wartet auf dich. In Liebe dein Vampir"

Also suchte ich mir einen Pyjama raus und nahm ein Bad. Danach zog ich mich an und begab mich in die Küche, wo meine Mutter am Herd kochte. Sie umarmte mich sofort als sie mich sah. "Alles okay mein Schatz?" - "Nur schwach Mum, aber sonst okay" - "Essen ist gleich fertig. geh doch ma ins Wohnzimmer, aber sei leise." Ich tat also was sie sagte und was ich da sah war ziemlich süß irgendwie.

" Ich tat also was sie sagte und was ich da sah war ziemlich süß irgendwie

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Ich küsste meinen Vampir auf die Stirn bevor ich den Kleien nahm. Sofort war er hellwach, als dieser von seiner Brust verschwunden war. Er sah mich kurz an bevor sich die Augen wieder schlossen und er weiter schlief. Gerade als ich mich umdrehen wollte schrie mein Sohn und Daniel sprang vom Sofa auf. Völlig überfordert gab ich ihm ihn. "Mach dir kein Kopf Schatz. Es ist alles okay. Er ist ein waschechter Vampir." Dan beruhigte ihn kurz bevor er ihn mir zurück gab und mit der Hand des Jungen über meine Wange strich. Auf ein Mal zog es an meinen Haaren, er zog daran. "Wie wollen wir ihn eigentlich nennen?" - "Wie wäre es mit Valentin?" - "Der Kräftige, nicht schlecht." - "Oder Leon?" -"Der Löwe, nice." - "Levi, der Kämpfer?" - "Auch gut. Lassen wir die anderen entscheiden."

Zusammen gingen wir also in die Küche zurück. Chantal saß mit Chris bereits dort. Eigentlich heißt er Christian aber alle nennen ihn Chris. Dieser hatte Michaela auf seinem Schoß und gab ihr die Flasche. Da ich keine Ahnung von Vampirbabys hatte musste Dan mir helfen ihn zu versorgen. Er legte ihn mir in die Arme und gab mir eine rote Flasche. "Wie is das eigentlich mit Stillen? Oder immer nur Flasche?" - "Meist nur Flasche außer bei Halbvampiren. Und Vampirbabys trinken eigentlich das Blut der Mutter statt Muttermilch, aber ich will nicht, dass es dann Probleme gibt darum bekommt er meins." Ich begann zu essen während Dan ihn jetzt nahm und fütterte. "Wie sieht es eigentlich mit Unsterblichkeit bei euch aus?" - "Ich merke ganz klar, dass du indirekt fragen willst ob ich dich verwandeln kann." Er sah mich nicht mal an und hatte es gemerkt. "Ja okay vielleicht wollt ich das fragen. Bekomme ich den auch eine Antwort? " - "Wir sind unsterblich sofern wir nicht mit Weihwasser beschossen werden. Und wegen der Verwandlung. Wir wissen nicht wie viel Vampir du bist daher ist schwer zu sagen ob du gebissen werden oder sterben musst." - "Beides nicht so super." - "Du hast gefragt nicht ich." - "Gibt es den keinen anderen Weg außer sterben?" - "Ist doch egal jetzt." Er küsste mich und gab mir den kleinen Leon-Valentin zurück. Ja wir hatten uns auf einen Namen geeinigt. Nun begann er zu essen.

MooneyeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt