Kapitel 1

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Vic
Ich hocke mal wieder in der
Garage und Schraube an meinem Suzuki GT 250 Oldtimer rum, während ich aus dem Nachbar Haus laute Musik wahrnehme, sie feiern schon wieder eine Party.

Jeden Samstag feiern sie, ich geh da schon gar nicht mehr raus, um zu vermeiden die betrunkenen Leute zu treffen, manche sind so voll, dass sie in meinem Garten kotzten, andere machen auf meiner Terrasse rum, ich hatte auch schon welche im Haus, die dann hier weiter gefeiert haben.
Ob ich mal eine Party mit feiern will? Nein! Ich war noch nie auf einer und es gehört auch nicht zu den dingen die ich in meinem Leben noch machen will.

Nach einer halben Stunde schrauberei und den dumpfen bass Schlägen die durch meine Wand dringen geh ich ins Bad und wasche meine ölverschmierten Hände unter dem warmen Wasserstrahl, dann schaue ich in den kleinen Spiegel und gehe mit meinen nun sauberen Händen durch mein schwarzes Haar, diese wie mein Vater immer sagte, perfekt mit dem blau in meinem Augen abgestimmt ist und mit meinen blassen, vollen Lippen ein perfektes Gesicht für ein so junges Mädchen ergibt.
Ich allerdings sehe nur ein 17 jähriges Mädchen mit kaltem Blick, von dem was mein Vater so liebte, ist nichts mehr da nur noch leere, die ich trage und verbreite, wenn jemand auf mich zu kommt und mit mir reden will geht er, spätestens wenn er in meine Augen geguckt, hat nervös weg.

"Vic", ertönte die kaputte und doch so liebliche stimme meiner Mutter. Ich rannte zu ihr in die Küche und fragte: "Kann ich irgendwas für Dich, tun Mama?" Sie lächelte mich an und zeigte auf den gedeckten Tisch.
Ich setzte mich hin und aß genüsslich mein Omelett mit Käse und Schinken gefüllt.
"Wie geht es die mein Engel?", fragte meine Mutter.
"Mir geht es gut und dir?"
"Mir auch", ich merke das es ihr nicht gut geht und ich weiß das sie merkte das es mir nicht gut geht, heute vor zwei Monaten ist mein Vater gestorbenen, früher haben wir alles zusammen gemacht er hatte eine Werkstatt wo ich immer mit geholfen hab, so hab ich meine liebe zum hantdwerk entdeckt besonders wenn es um Motorrädern und Mopeds geht.

Mit meinen Vater zusammen hab ich eine gelbe Schwalbe restituiert, mit dieser fahr ich überall hin.
Aber meine Mutter hat es noch schwerer sie haben sich mit 14 kennen gelernt und mit 16 hat sie mich bekommen mein Vater war der einzige der da war in dieser Zeit und jetzt ist er weg, bei einem unfall in der Werkstatt gestorben, aber ich will dennoch wenn ich 18 bin die werkstatt übernehmen sie ist sozusagen mein erbe.

Das ist meine erste Geschichte ich hoffe sie gefällt euch.
Ich würde mich riesig über Vote's und Kommentare freuen💗💖

Sie ist anders aber nicht schlechterWhere stories live. Discover now