2. Kapitel: Wanderung durch die Heimat

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Heute Abend kommt die Familie zusammen und wir grillen hier!, sagt Dad und greift nach seinem Caffe.

Ich schaue meinen Vater geschockt an und mein Löffel mit dem Müsli, den ich mir gerade in den Mund schieben will, fällt mir aus die Hand und landet mit einem 'kling' in der Müslischüssel.

Mein Mund ist sperrangelweit offen und ich muss gerade echt bescheuert aussehen. Denn meine Mutter kichert vergnügt und leise vor sich hin. Dad legt Mum eine Hand auf ihre Hand und streicht beruhigend darüber. Nachdem sie sich beruhigt hat, wendet sich Papa wieder zu mir.

Melly! Bitte! Sie wollen uns alle wieder sehen und du siehst Maxi wieder. Außerdem es werden auch ein paar Freunde von ihnen kommen. Bitte Melly! Wir wollen nur mit der Familie unseren wieder herzug feiern, erklärt Papa mir ruhig und schaut mich bittend an.

Es liegt nicht an mir das wisst ihr genau!, gebe ich zickig auskunft und trinke einen Schluck von meinem Glas, in dem frisch gepräster Orangensaft drinnen ist.

Das wissen wir!, sagt Mum sanft und schaut mich bittend an.

Na schön! Ich werde versuchen mich zusammen zu reisen. Aber bitte seit nicht sauer wenn er mich reizt, gebe ich mich geschlagen und esse mein Müsli weiter.

Als ich fertig bin mit dem Essen, warte ich darauf, dass mein Dad das Frühstück für beendet erklärt. Doch das lässt auf sich warten. Denn er wendet sich wieder mir zu.

Also, Melly! Was hast du heute vor?, fragt er mich.

Ich wollte etwas mit den Hunden machen, da sie ja unter dem Stress der Tourne gelitten haben, sowie unter dem Vorfall von vor 2 Wochen!, erzähle ich ihm.

Nun gut! Dann geh mit ihnen raus. Aber um spätestens um 17 Uhr bist du wieder da. Denn um 18 Uhr kommen alle, erklärt er und ich nicke.

Somit ist das Essen beendet und ich stehe auf und laufe in Eillschritt die Treppe in den ersten Stock hoch. Als ich in meinem Zimmer ankomme schnapp ich mir ein paar Anziehsachen und gehe damit ins Bad. Dort ziehe ich mich an und mach mir meine Haare. Da ich vor habe mit den Hunden joggen zu gehen und vielleicht in den Fluss zu gehen, Dusche ich erst heute Abend.

Nun pack ich mein Vansrucksack mit einer Decke, etwas Trinken für mich und die Hunde, ein paar kleine Tennisbälle für die Hunde, einen Block und ein paar Stifte ein

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Nun pack ich mein Vansrucksack mit einer Decke, etwas Trinken für mich und die Hunde, ein paar kleine Tennisbälle für die Hunde, einen Block und ein paar Stifte ein. Dann nehme ich mir den kleinen Leckerliebeutel und fülle diesen mit Leckerlies. Den Beutel schnall ich mir um die Hüfte und gehe runter in die Eingangshalle.

Dort schnappe ich mir die 7 Leinen meiner Hunde und pfeife einmal kurz. Ich muss nur ein paar Sekunden warten und schon kommen alle angerannt. Ich lege jedem sein Halsband um und öffne die Tür. Nun warte ich bis die Hunde drausen sind und schließe die Tür hinter mir.

So jogge ich vom Grundstück und meine Hunde folgen mir durch Grünwald. Seitdem ich das letzte mal hier war, hat sich nix verändert. Na gut! Ein paar kleinigkeiten schon. Aber das ist ja Normal. Nach einer Weile komme ich vor einem großem Hügel an. Hinter diesem Hügel verbirgt sich ein Platz auf dem ich früher immer war mit meinen "Geschwistern".

Doch diese Zeit ist vorbei. Ich lasse die Hunde vor dem Hügel sitz machen und krame meinen Block und einen Stift aus meinem Rucksack hervor. Aufs Blatt schreibe ich schnell eine Nachricht und fallt diese zusammen. Dann stecke ich den Block und den Stift wieder weg und gehe mit Meggi den Hügel hinauf.

Auf der Kuppe bleiben wir beide stehen und ich erblicke eine eingezaunte trockene Wiese. Auf dieser steht ein Kiosk, ein alter Wohnwagen, Sitzplätze und zwei Tore. Ich erkenne kaum den Teufelstopf wieder mit diesen ganzen Sitzplätzen.

Anscheinend mussten die wilden Kerle den Bolzplatz etwas auffrüsten, nachdem ich Umgezogen bin. Aber das ist jetzt egal. Auf der Trebühne erkenne ich ein paar Gestallten und ich weiß genau, dass es sich um meine "Brüder" handelt die da sitzen.

Meggi! Bring diesen Zettel zu Maxi und komm dann wieder!, flüsster ich der kleinen Hündin zu und halte den Zettel vor ihre Schnauze.

Sie nimmt den Zettel in ihr Maul und flitzt den Hügel runter zum Teufelstopf. Ich erkenne, wie sie zielstrebig auf eine Person mit braunem Haar zusteuert und ihn anspringt. Diese Person erschreckt und ich höre einen nicht gerade sehr Männlichen schrei.

Dann blickt die Person zur Meggi und nimmt ihr den Zettel aus dem Maul. Die kleine schleckt ihm kurz übers Gesicht und kommt auf mich zugerannt. Ich kniee mich hin und warte darauf, das sie bei mir ist. Als sie endlich da ist, spüre ich Blicke auf mir.

Doch ich ignoriere sie gekonnt und gebe Meggi ein paar Leckerlies. Dann steh ich auf, werfe einen letzten Blick auf den Platz, drehe mich um und laufe mit meinem Hund den Hügel wieder hinunter. Dort warten die anderen Hunde auf mich und ich gebe jedem ein Leckerlie, bevor ich mir mein Rucksack aufsetze und mit den Hunden weiter jogge.

Wir laufen zur Wiese am Fluss. Dort angekommen, flitzen die Hunde an mir vorbei und laufen ins Wasser. Ich lächle zufrienden und gehe auf einen Baum zu. Dort breite ich eine Decke aus und setze mich auf diese. Dann ziehe ich mir meine Jacke aus und lege mich hin um mich zu Sonnen.

Doch soweit kommt es nicht den nach einer weile kommen die Hunde angerannt und beginnen mich nass zu machen. Ich quietsche erschrocken auf und stehe schnell auf. Dann hole ich aus meinem Rucksack ein Hundespielzeug und beginne mit Ying, Lia und Emma zu spielen.

Rocko hat sich nach ein paar Minuten aus dem Wasser bequwemt und sich auf meine Decke nieder gelegt um auf alle aufzupassen. Nach ein paar Minuten werde ich umgerannt und rangel mich lachend mit den Hunden auf der Wiese. Aus der ferne höre ich Fahrrad Geräusche und ich wusste wer es ist.

Hilfe!, rufe ich lachend und blicke lachend zu den Fahrrädern.

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Die Wilden Kerle und ihre Schwester Der Angfiff der SilberlichtenWhere stories live. Discover now