|| I just wanna be with you♡|| DizziFF

Los geht's. #1

Sicht Alex:

Total außer Atem und verschwitzt wachte ich in meinem Bett auf und setzte mich kerzengerade hin.
Mein Blick fiel durch den Raum bis zu meinem Wecker.
4:57 Uhr.

Natoll, noch 4 Stunden, bis mein Wecker eigentlich klingelt.

Ich machte meine Nachttischlampe an und beruhigte mich langsam.
Nach einem kurzen Blick auf mein Handy, ob ich eine neue Nachricht habe, stand ich auf und entschied mich duschen zu gehen.
Schlafen konnte ich eh nicht mehr.

Ich nahm mir einen großen, schwarzen Hoodie, eine Jeans und eine Boxershorts mit ins Badezimmer und schloss ab.

Meine Eltern kriegen es doch eh nicht mit. Sie kriegen ja sowieso nie was mit. Und wenn schon..dann wäre es ihnen eh egal. Ich bin ja nur ihr Sohn.

Traurig stütze ich mich am Waschbecken ab und guckte in den Spiegel, in dem mein Gesicht zu sehen war.

In ungefähr 5 Stunden soll es losgehen. Auf ein Internat.

"Es liegt nicht an dir. Wir lieben dich, nur dein Stiefvater kriegt einen neuen Job, weswegen wir viel unterwegs sein werden und nicht mehr so viel Zeit haben. Wir wollen nur dein Bestes."

Größte Lüge.

Ich spürte eine Träne meine Wange herunterkullern, welche ich schnell wegwischte.

Nein, dass sind sie nicht wert.

Ich zog mir meine Klamotten aus und stellte die Dusche an, ehe ich mich darunterstellte.

Nachdem ich mich abgeduscht hatte, bindete ich mir ein Handtuch um meine Hüfte und putzte mir schonmal meine Zähne.

6:09 Uhr zeigte die Uhr meines Handys, nachdem ich mich komplett fertig gestylet und umgezogen hatte und zurück in mein Zimmer schlich.

Dort machte ich Musik an und packte meine Sachen in einen Koffer.

Nach ungefähr einer Stunde klopfte es plötzlich an meiner Tür.

"Mach sofort die Musik aus, junger Mann!"

Meine Mutter.

"Ihr seid mich doch eh in ein paar Stunden los, also lass mich die hier noch ein wenig genießen!", schrie ich leicht wütend zurück.

Eine Antwort kam nicht, sondern nur Schritte, die sich von meinem Zimmer entfernten.
Ist auch besser so.

Nachdem ich in meinem Zimmer fertig war, zog ich meinen Koffer aus dem Zimmer und blickte mich ein letztesmal noch darin herum.
Ich erinnerte mich an ein paar schöne Ereignisse, wie als ich mit meinen Freunden hier zockte.

Um genau zu sein 2 Freunde, welche umgezogen sind.
Deshalb ist der Abschied von meiner Schule und dem Ort hier nicht allzu schwer.

Ich schloss nun endgültig die Tür und trottete runter in die Küche, wo der Tisch mit Essen bedeckt war. Stumm setzte ich mich zu meinen Eltern.

Geben sich wohl als Abschied doch nochmal Mühe.

Wir aßen alle zusammen, bis meine Mutter wieder das Wort ergriff.

"Schatz, wir wollen doch wirklich nur das Beste für dich.."

Ich antwortete nichts.

Wenn ich genau darüber nachdenke, freue ich mich doch schon ein bisschen aus das Internat.
Neue Freunde?
Wer weiß.
Vielleicht auch neue Feinde.

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Hey!
Das ist das 1. Kapitel meiner 1. Geschichte :D
Ich versuche regelmäßig was hochzuladen, aber ich kenne mich doch..xd
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