Kapitel 2 - erste Begegnung mit Harry

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Doch dann trafen wir uns an einem sonnigen Mittwochnachmittag in meinem Lieblingsladen und....

...das war der Tag, an dem wir das erste Mal miteinander sprachen. Ich betrat den Laden und sah ihn sofort. Er stand mit dem Rücken zu mir und schaute sich um. Als die Tür hinter mir ins Schloss fiel jedoch, schenkte er mir seine Aufmerksamkeit. Er lächelte und kam auf mich zu. Doch das so wunderschöne Lächeln war innerhalb von Sekunden wieder verschwunden und er schaute mich etwas böse und zugleich traurig an. Ich konnte nich verstehen wieso, doch plötzlich beugte er sich zu meinem Ohr und hauchte mit einer so wundervollen stimme: "wer auch immer dir das angetan hat, eines Tages wird er dafür bezahlen!" Bei seinen Worten zuckte ich kurz zusammen... es war eindeutig eine Drohung, doch weshalb und an wen!? So viele Fragen schwirrten mir durch den Kopf, doch wie ein Blitz fiel es mir wieder ein, ja, dass konnte nur die Erklärung für Harrys Worte sein... Schlagartig fasste ich mir an meine Backe, was völlig sinnlos jetzt war, da er es so wieso schon gesehen hatte. Mein Vater und ich hatten gestern Abend gestritten, naja, eigentlich kann man es nicht streiten nennen... ich hatte ihm wiedersprochen und hatte dafür eine heftige Ohrfeige kassiert, was man jetzt wohl noch sah. Um vom Thema abzulenken und die Stimmung zu heben erwiederte ich nun, mit leicht zitternder Stimme: "Ich bin Klara, du bist neu hier, oder?" Als ob ich das schon nicht wüsste, doch mir fiel in diesem Moment nichts besseres ein. Harry lächelte: "Ja, ich bin neu hier und mein Name is Harry" Sein Lächeln war so wunderschön und so bezaubernd. "Du kennst dich hier ja wahrscheinlich noch nicht so aus, soll ich dir morgen mal unser Dorf zeigen?" Ich wusste nicht, woher dieser Mut kam, doch ich bereute meine Frage keineswegs. "Ja, gerne, morgen um 15Uhr am Brunnen?" "Okay", antwortete ich etwas schüchtern, doch in mir jubelte alles. "Gut und sei pünktlich, ich kann unpünktlichkeit nämlich nicht leiden!", mit diesen Worten drehte er sich um und verließ ohne ein weiteres Wort den Laden. Auch ich ging nun endlich nach Hause. Meine Mutter stand schon am Herd und kochte mit meiner kleinen Schwester. Ich deckte den Tisch, dann kamen auch schon mein Bruder und mein Vater. Nach dem Essen ging ich in mein Zimmer und legte mich auf's Bett. Auch wenn mich und Harry morgen auf keinen fall jemand sehen durfte, war ich mir sicher, es würde ein wundervoller Tag werden. Mit diesen Gedanken schlief ich ein.

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soo... noch ein kleines Kapitel, ich hoffe, es gefällt euch :)

XOXO  Jojo

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 01, 2014 ⏰

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