Kapitel 74

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Aurora

"Roman hast du deine Tasche gepackt?", fragte ich ihn. "Ja hab ich", rief er aus dem Schlafzimmer, und kam anschließend mit der Tasche runter. Ich küsste ihn kurz, das schaffst du, nach der Operation kannst du bald wieder spielen", munterte ich ihn auf. Er lächelte gezwungen und verließ das Haus.
Luca muss ich erst später von dem Kindergarten abholen. Ich lief in Luca's Zimmer. Was ist hier für eine Bombe eingeschlagen. Auf den Boden liegen Klamotten Spielzeuge u.v.m. Ich verließ sein Zimmer und ging in den Flur und holte aus der unteren Schublade Mülltüten, aus der Abstellkammer nahm ich,

den Staubsauger und ein Wäschekorb mit dem Staubsauger und Wäschekorb bewaffnet stürzte ich mich ins Getümmel. Als erstes schmiss ich seine dreckige Kleidung in den Wäschekorb, danach werfe ich kaputte Spielzeuge und Essenreste in den Müllsack. Zu guter Letzt saugte ich noch durch und lüftete das Zimmer. Mit den Müllsack ging ich ins Wohnzimmer und schmiss die leere Chipstüte in den Sack. Den Müllsack brachte ich nach draußen zum Container und schmiss ihn da rein. Anschließend saugte ich noch überall durch. Nach drei geschlagenen Stunden war das Haus wieder auf forder Mann. Ich schlürfte ins Schlafzimmer und suchte mir aus dem Schrank eine leggins und ein gelbes Top und dazu eine schwarze Bluse.

Ich tapste ins Bad und streifte mir das Top und die Jogginghose ab. Danach stieg ich in die Badewanne und entspannte mich. Nach fünfundzwanzig Minuten stieg ich aus der Badewanne und wickelte mir ein Handtuch um meinen Körper. Mit dem Handtuch umwickelt lief ich ins Schlafzimmer und ließ das Handtuch fallen. Ich zog mir den Slip und den dazu passenden BH an, darüber streifte ich die leggins und das Top zum Schluss noch die Bluse. Meine Haare föhnte ich etwas trocken und ließ sie über die Schulter fallen.

Schließlich verließ ich das Haus und lief zur Garage, öffnete sie und stieg im Wagen ein. Ich fuhr vorsichtig aus der Garage. Die Garage schloss sich und ich fuhr Luca abholen. Eine halbe Stunde später parkte ich am Kindergarten und stieg aus. Luca kam angerannt und fragte:" Mama gehen wir jetzt Papa besuchen?". "Ja mein Spatz", antwortete ich grinsend. Luca rannte zum Auto öffnete die Autotür und stieg ein. Er setzte sich auf sein Sitz, ich schnallte ihn noch an und schloss die Autotür. Anschließend stieg ich im Auto, schnallte mich an und fuhr zum Krankenhaus. Eine viertel Stunde später waren wir schon am Krankenhaus angekommen.

Die große Versöhnung oder nicht? Where stories live. Discover now