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Soyi's Sicht:

Am nächsten Morgen saß ich in meinem Zimmer und betrachte vom Bett aus das Wetter draußen. Es war endlich wieder wärmer, also konnte man wieder in den Pool und kurze Sachen tragen. Die letzten Wochen war kaum die Temperatur dafür vorhanden. Ich sprang auf und durchwühlte meinen Kleiderschrank. Es ließ sich was sehr gutes für das Wetter finden. Ein enger kurzer Highwaist Rock in dunkelrot und ein weites bauchfreies schwarzes T-Shirt. Ich war so froh das ich die Figur dafür hatte... Kaum hatte ich mir dann noch die Haare gekämmt, bekam ich eine Nachricht. Ich nahm mein Handy und entsperrte es, Jungkook.

Jungkook: Heyo :b, sag mal aus welchem Fenster bei dir kann man am besten aufs Nachbarhaus gucken?

Soyi: Äh ich denke mal vom Wohnzimmer aus, wieso?

Jungkook: Geh da mal hin.

Darauf schrieb ich nichts mehr, sondern ging einfach mit einem mulmigen Gefühl ins Wohnzimmer in dem alle meine idiotischen Mitbewohner saßen. Ich schob den Vorhang zur Seite und sah nach draußen. ,,Was machst du da?" Fragte ein neugieriger Xiumin. Ich ignorierte ihn und sah mich weiter um, bis ich letztendlich etwas sah was mir den Atem raubte. Ich rannte aus dem Haus und rannte zum Nachbarhaus vor dem 7 Jungs standen. ,,Guten Morgen." Begrüßte mich Jungkook und umarmte mich. ,,Was macht ihr hier?" Fragte ich skeptisch. Irgendwie hatte ich das Gefühl das das was er nun sagen würde, genau das war was ich vermutete. ,,Einziehen, was sonst." Nö, ich war trotzdem schockiert. Ich wusste nicht was ich davon halten sollte. Gleich zwei Idol Gruppen um mich herum... ,,Soyi, jetzt sehen wir uns jeden Tag und können dann ganz dicke Freunde werden." Sagte Jungkook und legte glücklich seinen Arm um mich. ,,Das war ja schon irgendwie süß... ,,Das hoffe ich doch." Sagte ich nun und lächelte ihn breit an. Die anderen kamen nun auf Jungkook und mich zu. ,,Hey jetzt sind wir Nachbarn und können uns gegenseitig Milch und Zucker leihen." Scherzte Jin. ,,Du bist doch immer am Kochen, dir wird früh genug auffallen ob was fehlt." Kam es von Yoongi, der sich gähnend die Hand vor dem Mund hielt. Ich kicherte leicht. ,,vielleicht darf ich dann ja jetzt auch endlich mal deine Nummer haben. Du kannst unmöglich immer noch sauer auf mich sein. Warum auch immer." Jimin sah mich schmollend an. Es war seine eingebildete Art die mich vor einem Monat total angekotzt hatte. Sollte ich ihm eine Chance geben?

,,Gib mir dein Handy..." Sagte ich genervt und er gab es mir. Nachdem ich meine Nummer eingetippt hatte sah er mich zufrieden an. ,,Na endlich! Es war eine Qual ihn die ganze Zeit rumnörgeln zu hören, weil er keinen Kontakt zu dir haben konnte." Namjoon boxte Jimin leicht gegen den Oberarm. Dieser wurde um seine dicken Wangen knallrot und mir fiel nun auf das er seine Haare von pink zu schwarz gewechselt hatte. Das stand ihm wirklich gut... Ihm schien mein Blick aufzufallen, denn er sah mich nun selbstsicher an. ,,Willkommen bei einer weiteren Folge, wie vergraule ich am besten meine Nachbarin." Moderierte Taehyung und alle bis auf Jimin lachten. Sogar Yoongi lachte, was mich sehr faszinierte. Er schien immer so ernst...aber nun? Sein lachendes Gesicht sah unfassbar schön aus. ,,Wenn wir nachher alles eingeräumt haben, gehst du dann mit uns essen? Wir wollten extra in ein großes Restaurant in Seoul. Schmeißen und in Schale und feiern den Einzug." Bot Hoseok an und sah seine Freunde abwartend an. Nachdem alle nickten, gab ich ihm mein Ok dazu. Es würde bestimmt lustig werden. ,,Äh...wir holen dich einfach um 8 Uhr abends ab. Bis dahin sind wir bestimmt fertig." Legte Jungkook fest und ich verabschiedete mich von allen.

Zurück Zuhause standen alle vier Mitbewohner vor mir. ,,War das etwa Bts?" Fragte Sehun mit hochgezogener Augenbraue. Irgendwie fühlte ich mich wie bei einem Verhör. ,,Ja sie sind unsere neuen Nachbarn und ich gehe nachher mit ihnen in Seoul essen" Sagte ich und lief in Richtung Treppe. ,,Und was ist mit uns?" Fragte Sehun wieder. ,,Hmm...keine Ahnung. Bestellt euch eine Pizza. Ich lasse Geld da." Sagte ich kalt und sprang die Treppe hoch in mein Zimmer. Ich brauchte ein Kleid! Ich hatte natürlich haufenweise Kleider. Meine Mutter und ich wurden oft auf Hochzeiten ihrer Freunde eingeladen. Ich kramte also ein schönes langes schwarzes Meerjungfrauenkleid heraus und zog es zur Probe an. Fantastisch...

Exo In My HouseWhere stories live. Discover now