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Ich ging hinein...

Als ich drinnen war schaute ich mich erst einmal um. Da hörte ich es wieder. Jetzt war ich sicher das es ein Baby war. Aber wo war es?
Während ich mich weiter um schaute, gewöhnten sich mein Augen an die Dunkelheit, schließlich entdeckte ich es, ein kleines Bündel im hintersten Regal. Vorsichtig näherte ich mich und fragte mich wer so etwas nur macht. Schließlich war ich angekommen und hob das Bündel aus dem Regal.
Doch während ich dies tat spürte ich plötzlich einen stumpfen Schmerz am Hinterkopf, meine Sicht war verschwommen. Während ich mich um drehen wollte spürte ich zwei weitere Schläge auf dem Rücken und in der Seite. Ich ging auf die Knie, ließ das inzwischen wieder schreiende Baby jedoch nicht fallen. Ich drückte es an mich, schon spürte ich einen weiteren Schlag in die Magengrube. Ich lag auf dem Boden und krümmt mich vor Schmerz doch das Baby drückte ich weiter schützend an mich, versuchte es mit der offenen Jacke zu bedecken und zu schützen und dann sah ich irgendetwas auf meine Stirn zu rasen.
Ein weiterer Schmerz ließ mich zischend zwischen den zusammen gebissenen Zähnen einatmen. Ich würde das Kind nicht hergeben, auf keinen Fall. Ich hörte einen lauten Aufschrei des Babys, spürte wie es mir aus der Hand gerissen wurde, sah verschwommen wie es der Angreifer achtlos von sich schleuderte.
Es krachte in eines der Regale, schrie ein letztes Mal auf und war plötzlich still...so still.
Außer mir war ich aber konnte mich nicht regen. Mir stiegen die Tränen in die Augen. Ich biss mir auf die ohnehin schon blutende Zunge, schmeckte den metallischen Geschmack.
Schmerz durchzog meinen Körper. Die betroffenen Stellen waren heiß, brannten und pochten wie wild. Ich spürte ein wenig Blut meinen Kopf entlang und ins Gesicht laufen. Aber all das war nichts dagegen wie sehr mein Herz gegen meine Rippen schlug. Ich spürte bei jedem Schlag ein ziehenden und stechenden Schmerz mein Rippen entlang bis zur Seite und fühlte Schmerz und Verbitterung.
Das letzte was ich spürte war ein Schuh mit einem Spitzen Absatz der sich sanft auf meine Hüfte stellte. Ganz langsam wurde der Druck stärker. Die Spitze bohrte sich langsam in meine Haut. Verdammt sind da Speerspitzen in den Absatz eingearbeitet?
Ich schrie langgezogen bis es ein wimmern war. Plötzlich fühlte ich wie mein Körper taub wurde das Gefühl begann an der Stelle wo der Absatz sich weiterhin quälend langsam in das Fleisch bohrte und breitete sich rasend aus. Es fühlt sich erlösend an. Der Schmerz klang ab und meine Augenlider wurden schwerer. Letztendlich wurde mir schwarz vor Augen. Ich wurde vergiftet...

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Sooo jetzt geht es also langsam los... Na mal sehen wie es ankommt. Habe alles bis jetzt auf der Autofahrt geschrieben, weil ich im Urlaub war.

Daher gleich die Einführung und die ersten beiden Kapitel...
Kann allerdings nicht Versprechen das ich besonders häufig Updates mache...

Ideen wie immer willkommen.

Ein "Leben" In Der Hölle...Tahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon