The Walking Dead

Clementine

Aber es wird nie mehr so sein.Ich verlasse das Zimmer bevor ich in Tränen ausbreche. Denn ich stand kurz davor. Ich betrete den nachbar Raum. Auch ein Schlafzimmer. Ich durchwühle alles. Aber finde nichts. Ich gehe wieder zu Marcel. Er sieht sich im Keller um. Ich gehe die Treppe runter. Und sehe eine Leiche auf dem Boden liegen. Eklig. Wird wohl die Mutter des Kindes gewesen sein oder auch jemand der plündern wollte aber von jemanden erwischt wurde. Es sieht nicht so aus als wäre sie gebissen wurden oder ähnliches. Ich beuge mich runter und sehe einen Schusswunde. Direkt ins Herz und in den Kopf. Sie war kein Zombie.Denn ich sehe keine Bissspuren.Jemand muss sie erschossen haben. Aber wieso? Vielleicht waren Banditen hier und...Ich will gar nicht wissen was hier vorgefallen ist. Ich will auch nicht wissen was mit dem Vater passiert sein könnte. Oder mit dem Kind. Traurig.Ihre Leiche riecht sehr stark. Darum entferne ich mich auch von ihr bevor ich mich übergeben muss. Es ist nicht nur der Anblick sondern auch der Geruch und die Situation.

"Schlimm oder?"

"Ja. Aber es war kein Zombie? Sie wurde nicht gebissen. Sie wurde erschossen. Wieso will jemand diese Frau erschießen und lässt dafür unmengen an Nahrung zurück?"

"Vielleicht lebt hier noch wer."

"Ich hoffe nicht. Denn dann wären wir als nächstes dran."

Ich schaue mir den Keller näher an. Hier sind viele Regale. Auch ein Boot. Und Paddel. Ich wollte schon immer mal Boot fahren oder paddeln. Aber wir hatten nie Zeit. In den Regalen liegt eine Campingausrüstung. Ein Zelt. Werkzeug. Flaschen. Dort liegt auch ein Messer. Ich überlege ob ich es mir nehmen soll. Auch wenn ich eins habe ,könnte ich niemanden töten. Ich halte meine Hand drüber und möchte es hoch nehmen. Aber ich zittere dabei ein wenig. Die vorstellung jemanden damit zu töten, womit ich sonst immer meine Brötchen zum Frühstück schmiere oder aufschneide ist schlimm. Ich nehme es trotzdem.

"Kannst du es für mich einpacken?"

"Du willst es also doch haben?"

"Nja..."

"Ok, gib her. Haha"

Ich gebe ihm das Messer. Fühle mich trotzdem unwohl. Ich suche weiter. Und finde eine Tür. Sie ist verschlossen. Ich drücke und drücke. Aber nichts. Gleich darauf versucht es Marcel.Aber mit einem Messer. Er bricht sie auf.

In dem Raum ist es dunkel. Denn dort sind keine Fenster drin. Hier haben wir wenigsten noch ein kleines aber dort ist keins. Ich gehe rein. Es kommen Geräusche von links und rechts. Hm. Ich gehe weiter. Und merke wie etwas an der Denke hängt. Es überlege was es sein könnte. Aufeinmal packt mich etwas an der Schulter. Zieht mich an sich ran. Ich schreie.

"Was ist los?!"

"AAHHHHHH"

Es hört auf. Keine Geräusche mehr. Ich höre nur noch Marcel. Ich weiß nicht was er getan hat,aber er hat mich glaube gerettet.

"Nimm lieber mal dein Messer selber. Fast wärst du gebissen wurden"

"Was hast du getan?"

"Ich habe ihm das Messer durch den Kopf gerammt. Achja. Achte immer darauf das du den Kopf triffst. Sonst sterben sie nicht."

Er gibt mir seine Taschenlampe und das Messer. Ich durchleute den Raum und leuchte auf den toten Zombie. Es wird wohl der Vater gewesen sein. Aber wo ist dann das Kind? Aber eins ist komisch...

"Er hatte wohl keinen anderen Ausweg gehabt"

"Er hat sich nicht selber erhangen. Um daran zu kommen hätte hier irgendwo ein Stuhl sein müssen. Aber hier ist keiner. Es steht einer im anderen Raum. Jemand muss ihm die Schlaufe über den Kopf gezogen haben und hat dann den Stuhl weggezogen und in den anderen Raum gebracht haben. Nur wer?"

"Scheiße.Sie sind sicher in dem Haus geblieben und dann kamen Banditen. Shit. Also müssen die Typen oder der jenige hier noch irgendwo rum laufen."

Wir verlassen den Raum. Und wollen den Keller verlassen. Doch dann steht da ein Mann. Auf er Treppe. Er besitzt auch ein Gewehr. Genau wie Marcel´s Vater. Zufall? Hm. Er zielt auf uns.

"Jetzt wird eurer Leben genauso enden wie ,das von ihr.Haha"

Sein lachen macht mir Angst. Ich habe Angst. Ich schaue zu Marcel. Er sieht total entspannt aus. Wie macht er das nur?! Er schießt. Ich halte mir die Augen zu. Er verfehlt uns aber. Als ich die Augen wieder öffne liegt er auf dem Boden. Was ist passier? Ein kleines Mädchen steht dort oben. Ein Messer voller Blut in der Hand. Es ist das Kind. Ich bin erstaunt.

"Tut mir bitte nichts. "

"Danke. Aber wir wären auch alleine klar gekommen."

"Danke. Marcel. Wieso kannst du dich nicht einmal bedanken? Keine Angst wir werden dir nichts tun.Wie heißt du denn und wer bist du denn überhaupt?"

"Clementine. Wir wollten hier unsere Ferien verbringen,aber dann kamen komische Menschen. Sie haben Menschen gebissen. Und dann wurden die Menschen auch zu komischen Menschen. Wir haben hier uns versteckt. Und dann kam der böse Mann. Und hat meine Eltern in den Keller gesperrt. Ich habe mich auf dem Dachboden versteckt. Es war so dunkel. Und dort waren überall Käfer und Spinnen. Ihh."

Wie bitter es doch sein kann.

Clementine also.Sie hat die Beine überkreuzt. Die Arme auf dem Rücken.Braunes langes Haar. Sie sieht so knuffig und schüchtern aus. Aber dennoch ist sie mutig.Denn sie hat ihn getötet.

Ich gehe ihr entgegen. Sie macht paar Schritte zurück.

"Du brauchst keine Angst haben"

"Okey"

"Das ist gut"

Marcel bleibt stehen. Sie kommt mir nun auch entgegen. Wir umarmen uns. Sie fängt an zu weinen. Ich hocke mich hin ,damit ich auf ihrer größe bin. Ich wische ihr die Tränen aus dem Gesicht. Und sie lächelt.

"Es wird alles wieder gut."

"Versprochen?"

"Versprochen"

"Ich hoffe es.hm. Und wer bist du und du da?"

"Ich bin Lilly. Und das ist Marcel."

"Ich mag den da nicht. Er hat nicht danke gesagt"

Ich schaue Marcel mit einem ernsten Blick an.

"Na gut..Danke. Danke. Danke das du uns gerettet hast."

Ich bewege meinen Kopf näher zu ihr. Und flüster ihr etwas zu.

"Es tut ihm leid. Er ist ein morgenmuffel"

"hahaha"

Sie hat so ein schönes und süßes lachen.Aber ich glaube dadurch würd Marcels Laune nicht besser. Denn jetzt ist er der jenige ,der mich mit einem ernsten Blick anschaut. Aber ich grinse einfach nur provozierend zurück

"Und wie alt bist du?"

"8. Und du lilly und marcel?"

"Ich bin 15. Er ist 16."

"Ihr seid aber schon alt"

Ich muss lachen. Sie ist so süß. Aber die Süßheit täuscht

Denn sie hat ihn getötet.