Kapitel 2

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Mittlerweile hatte sich der Nebel ganz verzogen und wir gammelten immer noch im Park herum. Die anderen auf der Wiese und ich auf der Bank. Die Zeit verging heute ziemlich schnell, so kam es mir jedenfalls vor, denn es waren weitere Stunden vergangen, ohne das wirklich etwas spannendes passiert war, zumindest nicht für mich und die 2 anderen. Mike jedoch hatte in diesem Moment noch sein "spannendes". Ich sah in den Himmel, durch die Äste des Eichenbaums. Die Sonne schien, blauer Himmel, aber langsam wurde es wieder kühler. Wir hatten September. Um 11. Uhr, im Schatten, draußen herum liegend auf einer noch feuchten Bank, war nicht wirklich sportlich, deshalb war mir auch nicht sonderlich warm. Ich änderte meine Position, rollte mich auf den Bauch und drehte meinen Kopf so, dass ich Kelvin und Sam dabei beobachtete, wie sie auf ihren Handys herum wischten. Hinter den Bäumen konnte ich Mike und das Mädchen, deren Namen ich wieder vergessen hatte, hinter den Bäumen sehen, wie er seine eine Hand an dem Baum abstütze, die andere in ihrer Leggings während er sie küsste. Der Anblick gefiel mir, dann fiel mir aber wieder ein, dass es mein Kumpel war und ich nicht so gerne seinen kleinen Freund sehen wollte. 

"Ey, Spanner!" Ich lenkte meine schenkte meine Aufmerksamkeit wieder den beiden Spinnern. 
"Was willst du?", fragte ich während ich meinen Kopf über der Kante der Sitzfläche hängen lies.
"Habt ihr auch so Hunger?" 
"Ja Mann, so 'n Döner wäre jetzt stabil.", Kelvin blickte von seinem Handy auf und brachte sich in das Gespräch ein.
"Jetzt. 'nen. Döner? Nein, Digga. Das wäre mein Frühstück, ekelhaft." Ich musste grinsen. 
"Du weißt nicht was ich um so einen Uhrzeit nicht schon alles gegessen habe." Ich konnte es mir einfach nicht verkneifen. Kelvin spreizte seinen Zeige- und Mittelfinger zu einem 'V' und bewegte seine Zunge zwischen den beiden. Wir lachten. 
"Sollen wir mal Essen holen?", frage Sam nach einer Weile. Wir stimmten mit einem emotionslosen "Mhm" zu. 
"Und die beiden?" Kelvin guckte mich an, als würde ich auf alles eine Antwort wissen.
"Was guckst du mich so an? Würde jetzt auch gerne f*cken, aber naja." Ich streckte ihm meine Zunge entgegen. "Ich ruf einfach. EY! IHR ZWEI FICKSCHNITZEL!" Das Mädchen streckte ihren Kopf hinter dem Baum hervor. "WIR GEHEN ESSEN HOLEN!" Sie zeigten beide keine besondere Reaktion, darum gingen wir einfach ohne sie los. 

Nach einer Weile Fußmarsch fragte ich die beiden Jungs ob das Gras bei ihnen auch nicht so "geballert" hätte und sie stimmten mir zu. "Bestimmt hat Mirko irgendeinen falschen Stoff verkauft." 

"Wer hat das Zeug überhaupt angeschafft?" 

"Mike war das."
"Ach der hat doch eh keine Ahnung von dem Zeug, rauchen geht für den klar, aber weitere Gedanken drüber machen geht für den auch nicht klar, wa?"

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⏰ Cập nhật Lần cuối: Aug 11, 2017 ⏰

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The lonely girl in her room.Nơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ