Bad dream (Kapitel 23)

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Johannah POV:

Doch nebenbei höre ich das bezaubernde Geräuch der Wellen, aber warte mal, da ist ein Geräuch,  was eben noch nicht da war. Es hört sich an wie ein leises Summen. Langsam, fast wie in Zeotlupe drehe ich meinen Kopf in die Richtung,  aus der das Geräuch kommt und was ich sehe lässt mein Herz einen minimalen Moment aussetzten....

Neben mir sitzt Louis und er hält eine Blume in seiner Hand. Neugierig schaue ich ihn an und zuckte zusammen, als er mit seiner wunderschönen Stimme sagt:"Johannah, es tut mir so leid. Ich bin kein Schläger, der die Dinge nicht anders lösen kann. Ich wollte ihn nicht schlagen, doch er hat sich in der Surfstunde schon so an dich rangemacht, dass ich ihm fast eine geklatscht hätte, aber da warst du dabei. Da hatte ich mich unter Kontrolle,  doch eben war meine Kontrolle für einen Moment verschwunden" Ein paar Tränen lösen sich aus meinen Augen und laufen ihren Weg an meinem Gesicht herunter. Durch den Tränenschleier kann ich nur wenig sehen, doch ich merke, dass sich die Person gegenüber von mir bewegt und spüre wenig später,  dass mir Louis' Hand über den Rücken streichelt und wie er mit einem Taschentuch die Tränen aus meinem Gesicht wicht. "Hannah, ich liebe dich mehr als alles andere auf dieser Welt", sagt Louis leise, doch so das ich es gut verstehen kann. Ein kleines Lächeln bildet sich auf meinen Lippen und ich flüstere:"Louis, ich liebe dich auch, aber versprich mir bitte, dass du so etwas nicht mehr machst." Louis steckt mir die Blume, die er schon die ganze Zeit festhält in die Haare und sagt dabei:"Ich verspreche es dir"

Louis POV:

Ich könnte gerade vor Freude Luftsprünge machen. Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass sie mir so schnell verzeiht. Nachdem ich ihr einen Kuss auf den Scheitel gegeben habe, greife ich nach ihrer Hand und ziehe sie mit. "Ich habe noch eine kleine Überraschung für dich", erkläre ich es ihr, bevor sie anfängt zu fragen. Wenig später stehen wir vor meinem und Harrys Zimmer und öffne langsam die Tür. Mit Harry habe ich vorhher natürlich alles abgeklärt,  damit auch alles klappt. Bevor ich sie ganz öffne halte ich Johannahs Augen mit einer Hand zu und mit der anderen stoße ich die Tür hinter uns zu. Ich führe sie bis zu meinen Bett und hebe sie hoch. Dann nehme ich meine Hand langsam weg und sie richtet ihren Blick genau auf das aus Kerzen bestehende Herz.

Lillis POV:

Glücklich laufen wir am Meer entlang. Wir reden über alles mögliche und das Wasser plätschert an unseren Füßen. Bei jedem Schritt sacken sie ein und hinterlassen einen Abdruck im feuchten Sand.Er packt mich an meinen Hüften und wirbelt mich herum. Erschrocker schreie ich auf, was aber sofort wieder in ein Lachen übergeht. Auch er lacht jetzt. Er hat ein tolles Lachen. Bei dem man einfach nicht anders kann als mitzulachen. Er lässt mich wieder runter und ich stehe ganz dicht vor ihm. Seine blauen Augen strahlen und meine Taillie hat er noch immer nicht losgelassen. Ich strecke mich zu ihm hoch, da er ein ganzes Stück größer ist als ich uns streiche im einer seiner blonden Haarsträhnen aus dem Gesicht. Wieder huscht ein Lächeln über seine Lippen. Doch auf einmal verdunkelt sich der Himmel und es wird dünster. Graue Wolken ziehen auf und eine schwarze Gestallt löst sich aus der Dunkelheit. Niall steht mit dem Rücken zu ihm, weshalb er ihn nicht sieht und ich will Schreien um ihn zu warnen aber es kommt kein Ton aus meiner Kehle. Er ist schon fasst bei uns aber noch immer bringe ich keinen Ton heraus ich bin wie versteinert.

Und schon zeigt er Nialls Arme auf seinen Rücken und tritt auf ihn ein. Niall ist so überrascht, dass er sich nicht wehren kann und immer wieder landet die Faust der Gestallt auf Nialls Körper. Noch immer kann ich mich nicht bewegen und als wäre das alles noch nicht schlimm genug zieht die Gestallt eine Pistole aus seiner Jackentasche und hält sie mit einem schmutzigen Grinsen an Nialls Kopf.

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Schweiß gebadet wache ich auf und ich schnappe nach Luft. Mein ganzer Körper zittert und in meinem Kopf schwirren diese Bilder herum. 'Es war nur ein Traum. Alles ist gut. Nichts davon ist wirklich passiert.' Versuche ich mich selbst zu beruhigen. Aber es bringt nichts ich muss immer wieder nach Luft schnappen und mein Herz pocht wie verrückt. Das Bild wo diese Gestallt Niall die Pistole an den Kopf hält und kurz davor ist abzudrücken geht mir einfach nicht mehr aus dem Kopf.

Ich weiß auch nicht wieso ich das tat was ich jz als nächstes tuen würde. Vielleicht weil ich total müde bin, da es mitten in der Nacht ist oder ich total durcheinander von diesem Albtraum bin.

Auf jeden Fall stehe ich auf und verlasse möglichst leise das Zimmer. Da ich Johannah nicht wecken will. Falls Sie überhaupt schon wieder da ist. Als ich eingeschlafen bin war sie auf jedenfalls noch nicht zurück aber bestimmt ist war sie bei Louis und sie haben sich ausgesprochen. Ich schließe die Tür und schleiche den nur spärlich beleuchteten Flur entlang zu Nialls Zimmer, da er mir letztens gezeigt hat, wo er wohnt und versuche nirgendwo gegen zu laufen. Schnell bin ich angekommen da es nicht sehr weit ist und stehe mit eiskalten Füßen vor seinem Zimmer, da ich mir keine Schuhe angezogen habe, wo ich mich jetzt drüber ärgere. Leise Klopfe ich. Nichts. Wieder klopfe und und noch immer regt sich nichts. Ich stehe bestimmt 5 Minuten vor der Tür und hämmert mittlerweile regelrecht dagegen. Ich spüre mein Herz in meinem Brustkorb hämmern und Atme nur noch flach, weil wieder diese Bilder in meinem Kopf rumschwirren. Ich will gerade schon aufgeben als sich ganz langsam die Tür öffnet und ein ziemlich verschlafenenr Niall zum Vorschein kommt. Seine Augen weiten sich als er mich sieht und er schaut mich verwirrt an."Lil..." setzte er an aber ich verliere keine Zeit und falle ihm um den Hals." Oh mein Gott Niall ich hatte solche Angst... Ich... Du... Du lebst..." plapper ich drauf los und er erwidert meine Umarmung aber sein Gesicht ist ein einziges Fragezeichen. "Ja klar... Ähm hatte nicht vor so schnell zu sterben aber komm doch erstmal rein." sagt er. Er ist deutlich verwirrt. Zu Recht. Und in seinem Zimmer erzähle ich ihm erstmal alles. "Aww... Hattest du Angst um mich?" seufzt er. Und legt einen Arm um mich. "Hey das ist nicht lustig" verteidige ich mich. "Aber das war ja total unrealistisch. In echt hätte ich diesen Typen natürlich sofort fertig gemacht." sagt er und macht sich groß. "Aber na klar. Du muskelprotz" lache ich, "ich glaub ich sollte dann mal gehen wir müssen beide schlafen." Ich will gerade aufstehen, da hält er mich an der Hand fest und zieht mich zurück. "Schlaf doch hier" sagt er nur und lächelt unglaublich süß. "Niall ich..."

"Du hast keine Wahl" unterbricht er mich, drückt mich aufs Bett und hält mich so an der Hüfte fest, dass ich nicht mehr aufstehen kann. "Niall... "setzte ich wieder an.

"Gute Nacht", redet er dazwischen und knipst das Licht aus.

"Hmmm..." grummel ich nur und kuschel mich an seine Brust.

Ich fühle mich geborgen aber ein. Gedanke will mir nicht aus dem Kopf gehen: Wieso auf einmal Niall??!

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Wir haben es auch nochmal geschafft ab zu daten;) Wir haben jetzt Ferien und werden, wenn ihr fleißig votet und kommentiert öfters updaten:) Wir werden zu dem noch dem süßesten Kommentar das neue Kapitel widmen. Also los:) Danke fürs lesen♡

Holiday Love, with consequences[on hold]Where stories live. Discover now