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Ilaria prov.
Ich wurde von einem großen, kräftigen Mann durch das Haus geführt. Es war riesig und eher wie eine Villa. Es war sehr modern und schlicht gehalten. Die Küche und das Wohnzimmer waren weiß-schwarz gehalten. Dann ging es auch schon eine Treppe hinauf, einen langen Gang entlang und vorbei an 5 verschlossenen Türen bis zu einer sechsten.
Bonez: ,,So das wäre dann dein Zimmer. Du kannst es dir bequem machen bis gegessen wird. Einer von uns wird dich dann schon rufen. Ach ja und stell lieber nichts dummes an."
Geflasht von meinem neuen Zimmer brachte ich nur ein leichtes Kopfnicken zu stande. Bonez verließ den Raum dann auch wieder. Das Zimmer war echt toll. Es war sogar größer als das meiner leiblichen Eltern.
Ich hatte ein großes Bett, einen Schminktisch und einen Kleiderschrank. Gespannt ob in dem Kleiderschrank etwas drinne war ging ich hin und öffnete ihn. Ich bekam große Augen, als ich sah was da alles drinne war. Von Chilloutfits bis zur Reitzwäsche war alles dabei! Ich nahm mir gleich die  graue Ck- leggins und ein weißes tankshirt das ebenfalls von Ck war raus und zog es mir gleich an. So etwas hätte ich bei Franco nie tragen können! Klar Ck ist nicht die teuerste Marke aber für mich war es trotzdem sehr berührend. Warscheinlich aber auch nur weil mir das Aussehen schon immer extrem wichtig war. Da fiel mir ein das ich ja noch total verschmiert im Gesicht war. Ich ging rüber zu dem Schminktisch und schminkte mich ab. Es tat gut von dem klebrigen Make-up und dem trockenen Lippenstift loszukommen. Trotz der kleinen Pickel und meiner spröden Lippen fand ich mein Gesicht eigentlich garnicht so schlecht.
Gzuz: ,,Ilaria?"
Erschrocken schaute ich  zur Tür und erblickte den komischen Mann von vorhin. Er hatte kurzes dunkelbraunes Haar, Augen die schienen, als wären von braun bis grün und blau alle Farben dabei. Ich fand seine Nase ein bisschen zu groß für seinen muskulösen Körper.
Ilara: ,,hm?"
Gzuz: ,,Können wir uns kurz unterhalten?"
Ich schaute irritiert zu ihm hinauf.
Ilaria: ,,Eh ja klar. Setz dich ruhig."
Ich deutete mit meinem Zeigefinger auf den kleinen Stuhl vor dem Schminktisch, bevor ich mich auf mein Bett nieder ließ.
Gzuz: ,,Du hör mal ich weiß wie hart es für dich sein muss. Ich habe echt keine Ahnung wie du früher gelebt hast und wie du das so verkraften kannst. Ich will mir nur sicher sein, dass es dir hier ein bisschen gut gehen wird und das du dich bei mir und bei den anderen wohl fühlst ja?"
Meinte der das gerade im Ernst?!
Ilaria: ,, Wie zur Hölle sollte ich mich denn bitte wohlfühlen? Ihr gabt dafür gesorgt, dass ich von zu Hause weggekommen bin und denkt mit teurer Kleidung, einem krassen Zimmer wie dem hier und mit der Einschleimerei, dass ich euch mag? Hör mal ich habe keine Ahnung was ihr von mir wollt und warum das hier alles passiert. Es macht für mich verdammt nochmal keinen Sinn. Mein Ersatzdad hat mich einfach gehen lassen. Ich dachte wenigstens er würde mich lieben! Aber nein, schon wieder muss ich von einem zu Hause weg. Wird das jetzt etwa immer so weitergehen??"
Mir liefen die Tränen. Es musste jetzt einfach raus. Ich hatte Schuldgefühle, weil ich erst gerade begriffen hatte, was diese Situation eigentlich bedeutet. Und Gzuz? Er ging zu mir und umarmte mich als ob es ihn interessieren würde. Ich hatte es einfach zugelassen. Ich musste zugeben, dass es auch ein wenig half. Schniefend zog ich mich aber dann doch wieder aus seiner umarmung und rutschte etwas in richtung Kissen. Gzuz schaute mich nur komisch an und ich spürte wie mir die Röte ins Gesicht schoss. Ich hasse es wenn man mich einfach so anschaut. Er merkte das und musste schmunzeln. Er kam auf allen vieren auf mich zugekrabbelt. Immer näher, bis er mit seinem Gesicht kurz vor meinem war.
was sollte das? Will der mich küssen oder wie? In diesem Moment war ich ziemlich hilflos.
Dann tatsächlich geschah es. Seine Lippen lagen einfach auf meinen und sofort bakam ich dieses kribbeln im Bauch. Es war schön. Nein halt das darf nicht sein! Gerade als ich meinen Mund öffnete um etwas zu sagen, ergriff er die Chance seine Zunge in meinen Hals zu stecken. Ich erwiederte doch weiterhin. Es war wie ein Rausch. Ruckartig drückte er mich nach unten, sodass ich nun auf meinem Rücken lag und er über mir. Er löste sich von meinen Lippen und beginnt an meinem Hals zu saugen, während er mir mit seiner linken Hand meinen Hintern masierte. Dann wanderte er mit der Hand unter mein Shirt und massierte meine Brust weiterhin. Es war etwas zu fest, aber das war egal. Es tat gut. Verdammt gut. Als er sich kurz von mit ließ, ergriff ich die Chance ihm sein tshirt von sich zu streifen. Er hatte ziemlich viele Tattoos und ich strich mit meiner Hand über sie. Nun hob er mich leicht hoch und zog mir meines aus. Sofort machte sich ein dreckiges Grinsen breit. Ich hatte noch die schwarze Reizwäsche von heute Morgen an.
Er glitt mit seinen Fingern wieder zu meiner Brust und knetete sie weiter. Nebenbei küssten wir uns noch wild. Dann als er mit seiner Hand unter meine Leggins fuhr fing ich an etwas geil zu werden. Er begann mich durch den Slip zu fingern. Meine Hände vergruben sich in seinem Nacken und wir küssten uns wieder wild wit der Zunge.
Gerade als ich fast gekommen wäre klopfte es an meiner Tür.

1. Kapitel Onde as histórias ganham vida. Descobre agora