kapitel 6 // Aufklärung

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so und gleich noch eins hinterher geschoben :D nächste woche kommt erst mal keins mehr weil ich momentan im klausurenstress bin also nicht verzweifeln nachschub kommt bald :)) lg

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„D-Daphne?“

„Ja, hallo ich bin Daphne. Du bist wahrscheinlich Mona hab ich recht?“, sagte Daphne mit zuckersüßer Stimme, als hätte sie eine sanft klingende Harfe verschluckt, dann wandte sie sich zu Benny:

„Du hast ihr nicht gesagt, dass ich anders bin als ihr? Dummerchen!“

„Entschuldige Daphne, das hatte ich ganz vergessen.“, antwortete Benny mit reuevollem Blick.

„Also Mona, dass ist Daphne. Sie ist eine Mischung aus Mensch und Seepferdchen auch Mense genannt, sie ist unsere Zofe.“

Mona war verblüfft, Daphnes Kopf war menschlich, ihre Arme auch, aber ihr restlicher Körper sah aus, wie der von einem Seepferdchen. Sie hatte blonde lange Haare und grüne Augen. Ihr restlicher Körper hatte eine rosa Farbe. So was komisches hatte sie noch nie gesehen und musste sich zurückhalten nicht laut loszulachen.

Dann sagte sie zu Benny er solle sie zu ihrem Bruder bringen. Als sie an seinem Bett ankamen drehte sich Timo zu ihnen um und rief:

„Mona! Da bist du ja. Ich habe schon gefragt wo du bleibst. Ich kann immer noch nicht glauben das wir unter Wasser sind und ich hier auch atmen kann. Aber wie geht es Mama und Papa? Geht es ihnen gut? Wo sind sie?“, er redete so schnell, dass er noch nicht Monas neue Schwanzflosse gesehen hatte.

Nach einigen Sekunden merkte er es dann doch.

“Was ist denn mit dir passiert, du hast ja einen Fischschwanz! Oh mein Gott.“

„Ja, das hat mich auch geschockt, aber mir geht es gut, ich muss nur noch lernen damit zu schwimmen.“ sagte Mona ihm in einem flüsternden Ton und fuhr dann fort.

„Mama und Papa geht es gut sie sind gerade mit einem Hubschrauber an Land geflogen, hat mir Benny erzählt. Sie sind sehr verzweifelt weil sie nicht wissen wo wir sind! Aber du wirst bald wieder zurück gebracht und sagst ihnen von mir, dass es mir gut geht, oder Benny?“, sie drehte sich fragend zu ihm um und erwartete eine Antwort.

„Dein Bruder wird wieder an Land gebracht und zwar schon in zwei Tagen, bis dahin erzählt unser Beauftragte an Land euren Eltern, dass er sich in einem Krankenhaus befindet. Vorher werden wir jedoch seine Erinnerungen an den Aufenthalt unter Wasser löschen müssen, denn es darf nichts an die Außenwelt verraten werden. Mona es tut mir sehr leid aber wir müssen deinen Eltern sagen, dass du bei dem Schiffsunglück gestorben bist.“, Gregorius war plötzlich in den Raum getreten und hatte , bevor Benjamin etwas sagen konnte, für ihn gesprochen.

Mona sah ihn fassungslos an.

„Wie bitte?“ fragte sie entgeistert, dann brach sie zusammen. Weinend klammerte sie sich an Benny an.

„Hey, hör auf zu weinen du kannst sie alle 30 Monde sehen, aber sie dürfen dich nicht entdecken. Es tut mir so leid Mona. Aber anders geht es nicht.

Jetzt legte auch Timo seinen Protest ein.

„Das könnt ihr doch nicht machen! Wieso wollt ihr meine Erinnerungen auch noch wegnehmen und ich will nicht denken, dass meine Schwester tot ist.“ maulte Timo, während seine Schwester immer noch am schluchzen war.

„Und du sagst wirklich ich kann sie nach 30 Monden wiedersehen?“ fragte Mona Benny.

„Ja durch die Öffnung kann man alle 30 Monde für 2 Tage an Land. Wir Nixeaner bekommen dann Beine und können wieder über Wasser atmen.“ erklärte Benny.

„Welche Öffnung?“, fragten Mona und Timo fast gleichzeitig.

„Die Öffnung ist eine magische Entsperrung zwischen den Reichen. Sie führt uns zur Salche, den Strand wie ihr ihn nennt.“

Mittlerweile hatte sich Mona wieder gefangen und versuchte für ihren kleinen Bruder tapfer zu sein.

„Ok...das sind ganz schön viele Eindrücke auf einmal.“

„Aber ich werde dich vermissen, Mona.“

„Ja ich dich auch Timo, aber da müssen wir durch!“

In den tiefen des OzeansWhere stories live. Discover now