Doppelleben - Zwei Persönlichkeiten *PAUSIERT*

11. Kapitel

Ich küsste ihn noch ein letztes Mal und schloss dabei meine Augen. Er legte seinen Arm wieder um mich und so schliefen wir dann auch ein.

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Am nächsten morgen wachte ich durch die Sonnenstrahlen, die auf mein Gesicht schienen, auf. Ich lag immernoch in Liams Armen. Ich musste ein bisschen grinsen. Ich küsste sanft seine Nase und er öffnete seine Augen. Er lächelte mich sofort an. "Na du" sagte er und sah mir direkt in die Augen. Ich lächelte. "Gut geschlafen?" Fragte ich grinsend. "Natürlich, ich meine ich lag neben dir." Lachte er und ich lachte mit ihm. Ich sah in seine wunderschönen, kristall blauen Augen. Mein Lachen verschwand langsam, er tat es mir gleich. Ich kam ihm näher und wollte ihm grade küssen als er seinen Kopf zurück zog. "Ich hab mir ja nicht mals die Zähne geputzt." Sagte er lachend. "Ist doch egal" lachte ich und er hörte auf zu lachen. "Du hast Recht." Sagte er und küsste mich. Ich genoss den Kuss und strich mit meiner Hand seinen Bauch entlang und löste mich langsam von ihm. Ich stand auf und ging mir durch die Haare. "Liam wir müssen reden." Sagte ich als ich im Schneidersitz vor ihm saß. "Worüber?" Sagte er und starrte mich verwirrt an. Er setzte sich auf und sah mir in die Augen. "Über uns." Sagte ich und sah ein bisschen runter. "Was ist denn mit uns? Bin ich zu schnell? Ich-" "-Nein! Es ist alles perfekt wirklich. Du bist nicht zu schnell." Fiel ich ihm ins Wort. "Was ist dann?" Verwundert sah er mich an. "Es ist... Ich weiß nicht Liam. Ich verstehe nicht was jetzt zwischen uns ist. Das ist ganz klar mehr als nur ein Freundschaftslicher Kuss. Du spürst das doch auch oder nicht?" Sagte ich und wartete gespannt auf seine Antwort. "Natürlich fühl ich das." Sagte er und legte seine Hand auf meine. "Also ich frag dich jetzt: Willst du meine feste Freundin sein?" Ich fing an zu lächeln und nickte. "Natürlich will ich das." Sagte ich und fing an ihn zu küssen. Liam stoppte. "Wir sollten zur Schule gehen Rose." Sagte er und stand auf. "Können wir nicht schwänzen?" Fragte ich und warf mich wieder zurück in mein Bett. "Nein, können wir nicht. Wir haben schon zu oft in letzter Zeit geschwänzt. Also komm, mach dich fertig." Sagte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Womit hatte ich ihn verdient? Er war so liebevoll zu mir. Ich stand auf und machte mich fertig. "Ich mach das nur für dich." Sagte ich etwas beleidigt und Liam lächelte nur.

Als wir beide fertig waren stiegen wir in mein Auto und fuhren zur Schule. Wir stiegen aus dem Auto aus und Liam hielt meine Hand als wir die Schule betraten. Selena kam uns entgegen. Sie sah auf unsere Hände. "Seit ihr etwa...?" Ich und Liam sahen uns an und nickten. Selena kreischte und fiel mir um den Hals. "Oh mein Gott ich freue mich so für euch!" "Danke Selena" sagte ich lachend. Liam drehte sich zu mir. "Ich geh mal eben zu den Jungs." Er gab mir eine kurzen Kuss auf die Wange und Selena und ich liefen zusammen zu unseren Spinden, die neben einander waren. Ally kam uns entgegen mit Daniel. Sie liefen Hand in Hand den Gang entlang. Ich guckte zu Selena. "Sie sind doch nicht etwa?" Sie nickte. "Doch sind sie, ich weiß es seit gestern. Echt unerträglich." Schüttelte sie ihren Kopf. Wie konnte sich Ally nur auf ihn einlassen? Sie wusste doch der ein Arschloch ist. "Er wird sie noch richtig verletzten." Sagte ich etwas traurig für sie. Ich öffnete meinen Spind und nahm meine Bücher heraus. Grade als ich meinen Spind geschlossen hatte und mich umdrehte, sah ich Daniel und Ally neben mir stehen. "Hey Rose." Sagte sie als sie mich umarmte. "Hey Ally" sagte ich lächelnd. Ich sah zu Daniel und mein Lächeln verschwand. Er war so widerlich. "Na Rosey? Hast du mich vermisst?" Sagte er und ich verdrehte die Augen. "Seit ihr zusammen?" Verwundert fragte ich sie als ich mit meinem Finger auf sie zeigte. Ally nickte fröhlich und küsste ihn. Daniel guckte mich an und sagte: "Wieso? Eifersüchtig?" "Wieso sollte ich? Ich bin mit Liam zusammen." Sagte ich grinsend. "Liam?" Fragte Daniel. "Liam." Sagte ich und merkte wie er sich von hinten an mich schmiegte und seine Arme um meine Hüfte schlingte. "Na Babe" sagte er lächelnd und küsste meinen Hals sanft. "Gibt's hier irgendein Problem?" Fragte er und sah Daniel an. "Nein, alles gut." Sagte ich lächelnd und drehte mich zu ihm um und gab ihm einen langen, leidenschaftlichen Kuss. Daniel verdrehte die Augen und brachte Ally noch in den Klassenraum, bevor er in seinen Unterricht ging. Liam und ich küssten uns immernoch. Er drehte mich sodass ich jetzt an der Wand mit den Spinden stand. Er drückte mich gegen die Wand und küsste meinen Hals. Ich wuschelte durch seine Haare. Ich stoppte. "Wir sollten das nicht hier tun." Sagte ich lachend. "Dann lass uns nach Hause gehen." Sagte er und küsste immernoch meinen Hals. "Nein." Sagte ich und drückte seinen Kopf von meinem Hals weg. "Du solltest in die Schule, und jetzt gehen wir in die Schule." Sagte ich lachend. Ich nahm seine Hand und wir gingen in den Klassenraum. Ich setzte mich in die vorletzte Reihe und Liam setzte sich neben mich. Ich lächelte zu Liam ohne zu bemerken dass der Lehrer schon in den Raum kam. Er musterte mich und Liam und legte sein Buch auf das Pult. Er begann den Unterricht und Liam und ich redeten ein bisschen, ohne den Lehrer zu bemerken. Er kam auf uns zu und schlug sein Buch auf meinen Tisch. Ich erschrak. "Mrs. Miller? Wie wär's mal mit zuhören? Sie und Mr. Edwards scheinen sich ja brennend zu verstehen." "Es tut mir leid." Sagte ich und guckte runter. Er nahm sein Buch wieder und ging wieder nach vorne.

Es klingelt es zum Ende der Stunde. Liam und ich verließen den Klassenraum. "Es tut mir leid, dass du wegen mir Ärger bekommen hast." Sagt er und guckte leicht traurig auf den Boden. "Ist schon okay." Lächelte ich und küsste ihn anschließend. Er guckte mir in die Augen. Er erwiderte den Kuss.

Als die Schule vorbei war fuhren wir kurz zu Liam um ein paar Sachen zu hohlen. Meine Mutter musste auf eine Fortbildung, heißt ich hatte das Haus für drei Tage für mich. Mein Dad war im Krankenhaus und lag immernoch im Koma. Villeicht würde ich ja morgen mehr hören.

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Eure XoxoMonja