In Zeiten, wie in diesen heutzutage merkt man gar nicht, dass man lebt. Man existiert nur noch vor sich hin. Kopfhörer rein, Welt vergessen. So kann das doch nicht sein, ich meine, keiner redet mehr miteinander. Man sagt sich vielleicht nur noch "Hallo, wie gehts", aber oh nein es könnte ja schon wieder viel zu viel sein.
Oft wird man doch in seiner schönen kleinen Welt erschüttert. Meistens dann verspüren wir ein Weltschmerz. Tragen unsere Trauer nach außen. Das Leben zeigt uns Klarheit, durch die trübe Brille, in die wir zu lange hineinsahen. Da merkt man erst, dass man lebt. Da merkt man, dass nicht alles selbst verständlich ist. Vor allem, dass man lebt.
Gefühle, sind heute nicht von großen Nutzen. Man muss funktionieren, sich finden in der Masse. Gegenströme sind Gefühle zeigen für einen anderen Menschen, aussprechen was man sprechen will, oder gar anderen helfen. Oh Gott wie kann man nur? Hilfe. Entschuldige, existierst du vor dich hin oder lebst du?
Was nützt mir, dein schöner Lifestyle Blog mit all den doch so wunderschön bearbeiteten Bildern? Wenn du nicht einmal die Einfachheit und der Facettenreichtum unserer Erde kennst. Entdecke. Atme. Lebe. Genieße den Moment so lang du kannst, so lang du willst.
Das Leben kann so schön unberechenbar sein.
Das Leben kann so schrecklich wundervoll sein.
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Gedankenwelt
Poetry'Gedankenwelt', dass sagt der Name bereits. Es geht hauptsächlich um Dinge oder Menschen die eine große Rolle in meinem Leben spielten oder heute es noch tun. Viele Menschen die mich persönlich kennen wissen, dass ich ein sehr nachdenklicher Mensch...
