Kapitel 2

498 16 9
                                    

✏ oben ist Adrian
⚫⚫⚫⚫⚫⚫⚫⚫⚫⚫⚫⚫⚫⚫
Adrian Pov

„Wach auf Adrian!"
Sofort warf die Person mir ein harten Gegenstand an den Kopf.

„Aaah, was war das?", fragte ich unter Schmerzen.

„Dein scheiß Mathebuch. Und jetzt stehe auf, sonst werfe ich dein Physikbuch nach dir", drohte Jackson.

„Ich habe kein Physikbuch und jetzt verschwinde", murmelte ich in mein Kissen.
Daraufhin bekam ich noch ein Buch zu spüren.

Ruckartig setzte ich mich auf.
„Auaa, was ist eigentlich dein Problem?", rief ich wütend.
Meine Gardinen wurden auf gerissen. Keine Sekunde später wurde mein Zimmer von Sonnenstrahlen geküsst und meine Augen verbrannt.

„Mach die Scheiße wieder zu!", sagte ich und hielt mir meine Augen.

„Nop! Wir haben nach den Frühstück Training und Monsieur Johnson erwartet Pünktlichkeit!", machte Jackson ein auf adelig.
Genervt blinzelte ich ein paar mal bis meine Augen sich an die Helligkeit gewöhnt haben.

Bevor ich auf stand und aus mein Zimmer lief, streckte ich mich und schnappte mir meine Zahnbürste, Zahnpasta und mein Handtuch. Mit Jackson im Schlepptau machte ich mich im Bad fertig.
Fertig geduscht lief ich, ohne Jackson, zurück in mein Zimmer und zog mir eine marineblaue Hose an und ein weißes Hemd an. Um mein Aussehen ein bisschen auf zu peppen machte ich mir meine silberne Tommy Hilfiger Uhr mit blauen Ziffernblatt an. Und zu guter Letzt sprühte ich mich mit ein paar Spritzer von Dior Fahrenheit ein. Kurz kämmte ich mein undercut und lief raus aus mein Zimmer. Jacks stande schon angelehnt an meiner Tür. Zusammen gingen wir in den Speisesaal.

Es waren noch nicht viele da, sodass wir am Frühstücksbuffet schnell voran kamen. Wir gingen zu unseren Plätze, wo schon ein paar unserer Rudelmitglieder saßen.

„Hey, wann haben wir eigentlich Training?", fragte Arthur, ein großer, schlanker, dunkelhaariger Junge.

„Um 10 Uhr", antwortete Jacks mit vollem Mund.

⚫⚫⚫

Fertig gegessen, stellten wir unsere Tabletten in den Essenswagen und verließen den Speisesaal. Dann ging es wieder auf unsere Zimmer, damit wir unsere Fechtausrüstung holen, und weiter in die Sporthalle. Im Umkleideraum wurde viel rum gealbert und dass auch nur weil Jackson immer den Clown spielen muss. Als wir endlich unsere Fechtausrüstung an hatten gingen wir runter.

Wir saßen gerade im Kreis warteten, bis die Mädchen endlich unten sind. Mal ganz ehrlich: wieso brauchen die immer so lange? Man braucht doch nicht fürs An- und Ausziehen fast zwanzig Minuten?!
Als auch die alle unten waren kam Monsieur Johnson aus dem Geräteraum mit ein paar Degen raus.

„So, Jamie teile mal die Degen aus", befahl er ihr und überreichte ihr die Schwerter.

Während jeder von uns welche bekam, teilte uns Monsieur Johnson Partner ein, mit dem wir trainieren sollen. Ich bekam ein Mädchen namens Michelle zu. Michelle sah normal aus. Was heißt normal? Sie sah nicht, wie eine aus, die bei einem Schnipsen mir die Beine spreißen würde.

„So Leute, Masken auf setzen und euch bereit machen", sagte Monsieur Johnson.

Wir setzen unsere Masken auf und stellten uns hin. Ich sah Michelle genauer an und versuchte mich zu konzentrieren.

„En Garde!"

Ich stellte mich auf meiner imaginären Gefechtslinie und stellte meine Fersen zueinander in einem rechten Winkel. Mein Oberkörper blieb die ganze Zeit aufrecht. Michelle machte meine Bewegungen spiegelverkehrt nach. Aus dieser Position hob ich mein Schwert in einer Linie hoch und zeigte auf die Schulter von Michelle. Gleichzeitig führte ich mein linker Arm hinten und knickte ihn leicht ein. Als nächstes setzte ich meine rechten Fuß um zwei Fußlänge vor und ging so tief in die Knie, bis mein rechtes Knie über meine Fußspitze war. Mein linkes Bein war durchgestreckt. Ich wartete nur noch auf Monsieur Johnson's Zeichen, damit ich anfangen kann zu kämpfen.

„Prêts?"
Ich konzentrierte mich ganz auf mein Gleichgewicht und die mir gegenüber Stehende.

„Allez!", rief Monsieur Johnson und ich stieß mich an meinem linken Bein ab nach vorne und wollte mit gezielten Blick auf Michelle's Arm treffen. Doch sie wich geschickt aus und drehte den Spieß um.

⚫⚫⚫

Insgesamt haben wir 4 Runden trainiert, indem wir 9 min, also nach je 3 min 1min Pause, gegen unseren Partner gekämpft hatten. Michelle hat sich gut geschlagen, doch ich war einfach besser. Am Ende stande es 130:50 Treffer. Aber für ein Mädchen war das nicht schlecht. Schließlich bin ich größer und besser als Michelle. Meine Treffer waren sehr präzise.
Nachdem wir uns gedehnt hatten, gingen wir hoch um uns umzuziehen.

„Hey, lass heute irgendwas machen!", schlug Jackson vor.

„Ja Mann, lass heute in die Stadt und heiße Chicks Abschleppen", rief Aaron.

Du gehst nicht hin!", sagte Blaide.

„Wer bist du, dass du mir sagen kannst, was ich zu tun oder zu lassen habe?", fragte ich leicht verärgert.

„Dein Wolf?! Abgesehen davon habe ich so ein komisches Gefühl, seit heute morgen!"

Okay? Und das interessiert mich jetzt wieviel?"

„Hm!", schnaubte Blaide.

„Bin dabei Leute", rief ich.
Halt man denkt irgendwer wird kommen, dass ich diese Entscheidung bereuen werde.

⚫⚫⚫⚫⚫⚫⚫⚫⚫⚫⚫⚫⚫⚫

The possessive Alpha and his Mate - ManegodzzWhere stories live. Discover now