Jimin PoV:

Ich wurde von meinen Eltern, 1 Woche krank geschrieben.

Eher gesagt, haben sie einfach in der Schule angerufen und gesagt dass ich in einer Woche wieder kommen würde.

Ich liege im Bett, und spielte mit meinem Handy, was nach einiger Zeit langweilig wurde, weswegen ich es dann weglegte.

Ich tapste runter in die Küche, und wollte mir was zu Essen machen, als es plötzlich an unserer Haustür klopfte.

Mit Angst, näherte ich der Haustüre, schaute aus dem Kleinen Fenster, aber da war niemand. Ich machte die Türe auf, schaute umher, keine Spur von irgendjemanden.

Als ich gerade die Türe wieder schließen wollte, sah ich auf dem Boden einen Briefumschlag. Blitzschnell nahm ich den Brief, und rannte zum Sofa. Ich machte ihn langsam auf, was ich jedoch bereute, denn da waren Bilder drin.

Bilder, wo ich geschlafen habe, Fernseher geschaut habe und sogar wo ich mir was zu Essen gemacht hatte.

Angst machte sich in meinen Körper breit, mein Herz schlug schneller.

//Wer war diese kranke Person, die mich fotografierte?//

Ich tat die Bilder wieder in den Umschlag, machte den Fernseher an, und schaute meine Lieblingssendung an. Ich wollte alles vergessen, was gerade passiert war. Ich fühlte mich nicht mehr sicher, das Problem war, ich war auch noch alleine zu Hause, bis spät in die Nacht. Meine kleine Schwester war bei meiner Oma, während meine Eltern Nachtschicht hatten.

Plötzlich hörte ich ein klirrendes Geräusch. Es kam nicht vom Fernseher, sondern vom Keller.

Ich ging in die Küche, holte ein Messer und hockte mich wieder auf das Sofa.

//Was zum Henker war hier los?//

Ich hörte schritte, laute schritte die, die Treppe hoch liefen.

Ich sah einen schwarzen Schatten, der immer näher kam, meine Angst wurde größer und ich fing langsam an zu schwitzen.

„Na sieh mal einer an..“ sagte eine allzu bekannte Stimme.  „Wenn das nicht der Jimin ist..“

Die Person  holte ein Messer raus, und schliff es langsam an meinen Nacken.

„Schule schwänzen geht gar nicht.. es ist so langweilig ohne dich Park..“

„W-as.. Wi-llst du Yoon-„ ich wurde unterbrochen, denn er schlug mich in die Magengegend.

„Was ich hier will. Ich will dich leiden sehen, du verdammtes Miststück. Du bist so jämmerlich Park, das kann man sich nicht vorstellen, einfach zum Kotzen“

Er zog meine Haare hoch, so dass ich von selber aufgestanden bin, und ihm folgte.

„Wo ist dein Zimmer“ raunte er, und schaute mich mit einem tötenden Blick an.

„O-ben..oben ganz links“ sagte ich mit zittriger Stimme.

Er lief in mein Zimmer, Ließ mich los und sperrte es ab.

„Geh auf dein Bett“ gesagt, getan. Yonngi kam zu mir, holte Handschellen raus, und fesselte mich an mein Bett. Dann lief er zu meinen Schrank, holte einen Schal raus, und befestigte noch  meine Füße..

Jetzt lag ich hilflos im Bett, während Yoongi sich auf mein Becken setzte und mit der Klinge des Messer rumspielte.

„Das kann jetzt ein bisschen wehtun Park“ grinste er und riss mir mein T-Shirt vom Leib.

Ich fing an ganz heftig mit dem Kopf zu schütteln und zu weinen, als Yonngi die Messerspitze auf meinen Bauch platzierte und ich einen leichten Picks spürte.

„Jetzt übertreibt doch nicht, das ist ja noch nicht mal der Anfang..“ sagte er und machte aus Spaß eine Schmolllippe. Ich spürte einen Druck an meinen Bauch. Langsam fuhr Yoongi das Messer nach unten und hinterließ einen großen Schnitt. Schmerz machte sich breit, worauf ich noch mehr heulte.

„Jetzt sei doch nicht so eine Lusche Park. Das war noch ein kleiner Schnitt.“ Lachte Yoongi und kam meinen Gesicht näher. Er legte einen Finger auf meine Lippen, spielte damit rum. „Fuck.. deine Lippen sind weicher als sie aussehen..“ sagte er, schaute mich an. Yoongi wechselte seinen Blick zu meinen Augen und zu meinen Lippen. „Ich sag dir jetzt mal was. Aber wenn du das weiter erzählst bring ich dich um, hast du verstanden?“ verheult, nickte ich als Atwort, worauf Yoongi wieder anfing los zu reden:

„Ich stehe auf Männer. Ich stehe auf dich.“ Nachdem er es in mein Ohr raunte, presste er seine Lippen auf meine. Ich erwiderte nicht, und ließ es geschehen.

Als er sich von mir löste, schaute ich ihn geschockt an.

„Wieso tust du mir das an Yoongi? Wieso das alles, obwohl du mich ja liebst?“ fragte ich verheult und blickte ihn an. Plötzlich fing er hallend laut an zu Lachen. „Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ich schwul bin, oder dich an nähernd hübsch finde. Ich wollte schauen ob du Schwul bist. Ich habe eine Freundin, die ich liebe.“

//Wieso hat er es dann getan?//

„ich verstehe deine Logik nicht, du hast mich geküsst. Wie kannst du einen Jungen küssen, den du nicht hübsch findest?“  er ignorierte diese Frage von mir.

Yoongi machte mich los, und ging. Er ging. Einfach so? Ich verstehe nicht, wieso er mich so leiden lassen hat. Ich stehe auf Jungs, aber nicht auf ihn. Aber wieso hat er meine Aussage ignoriert? Wieso kommt er zu mir und foltert mich? Der junge, macht einfach mein Leben Schwer.

Mit all den Gedanken, stand ich auf, ging ins Bad und schaute meine Wunde an. Sie war nicht so tief, wie es sich angefühlt hatte. Ich desenfizierte es, machte ein Verbandszeug hin und ging in mein Bett. Nach jeglichen Schmerzen und Gedankengänge konnte ich nun auch endlich einschlafen.

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