Kapitel 2-Operation Overwatch

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Felicitys Perspektive

Ich rufe: "Oli, tu es nicht! Bitte nicht wegen mir! Ich..."das Signal bricht ab"...liebe dich..." Oh, wirklich herzallerliebst. Das wird er wohl nicht mehr gehört haben. Er wird bis zu seinem Tod nicht wissen, dass du ihm schon längst vergabst." Wieder dieses gehässige Lachen. "Fesselt sie! In 55 Minuten beginnen wir mit der Operation Overwatch." Wie ich diesen Kerl hasse. Wut und Panik breitet sich in meinem Körper aus.

Olivers Perspektive

Und das zweite Mal an diesem Tage sacke ich hoffnungslos zusammen. Ich habe so eine Angst um sie, ich werde alles für sie tun, ich liebe sie.

Ich erblicke Felicitys Brille auf dem Boden. Ich hebe sie auf und drücke sie ganz fest an mich. Eine Träne fällt auf das Brillenglas. Ich sehe auf. Ich habe schon viel zu viel Zeit verschwendet, ich muss sie retten. Felicity braucht mich! Sie braucht meine Hilfe! Ich brauche sie!

Wenige Minuten später sitze  ich auf meinem Motorrad auf dem Weg zu meiner Felicity.

Schließlich sehe ich die Lagerhalle. Ich stelle mein Motorrad vor dem Eingang ab und gehe hinein.

Felicitys Perspektive

Slade reißt meinen Kopf an den Haaren hoch und hält mir eine Waffe unter das Kinn. "Oh Kleines, sieht so aus, als würde er nicht kommen. Ich sollte mit Operation Overwatch beginnen" "Ich dachte ich habe noch 2 Minuten!" Oliver, er kommt um mich zu retten! "Oliver Queen, und ich dachte für einen Moment, dass du dazu gelernt hast." "Lass Felicity gehen!" "Oh ja, das werde ich, ins Jehenseits!" Oliver geht auf ihn los. Während die beiden kämpfen, nutze ich die Gelegenheit, mich zu befreien. Ich sammle Olis Bogen auf, welcher zusammen mit ein Paar Pfeilen auf dem kalten Boden liegt. Ich sehe wie Slade gerade dabei ist, Oliver den Gar aus zu machen. Ich spanne den Bogen und ziele auf ihn. Ich treffe ins Schwarze. Slade löst sich von Oli und schießt an die Decke. Auf einmal fallen Rohre vor mir herab und schieben mich immer weiter Richtung des leeren, offenen Fahrstuhlschachtes. Panik macht sich in mir breit. Ich mache einen Schritt nach hinten, doch spüre keinen Boden mehr...

Olivers Perspektive

Ich sehe Felicity fallen und lasse augenblicklich von dem wehrlosen Slade ab. Ich springe ihr hinterher und erreiche sie kurz über dem Boden. Ich fange sie ab und schieße einen Enterpfeil nach oben. zehn Zentimeter über dem Boden bleiben wir hängen. Ich habe es geschafft, ich habe sie nicht verloren. ich trenne uns vom Pfeil und wir stehen auf dem Boden. Wir verharren eine Weile so. Ich stehe fest auf dem Boden und halte die bewusstlose Liebe meines Lebens im Arm. Ich sinke zu Boden und sie liegt auf meinem Schoß. Nach einer Zeit, ich weiß nicht ob es kurz oder lang war, schlägt Felicity die Augen auf und sieht mich, da ich über sie gebeugt knie, mit einem fragendenden Blick an. Sie sagt mit schwacher Stimme: Oli? Hast du es geschafft? Oli ich muss dir etwas sagen, bevor es zu spät ist!" "Ich muss dir zuerst etwas sagen: Felicity, ich muss mich entschuldigen. Ich hätte dich nie da reinziehen dürfen! Ich...""Stop! Hör auf dich zu entschuldigen, Ich bin für dich da, und hätte ich heute mein Leben verloren, wäre ich wenigstens für unsere Sache gestorben. Es ist schon lang nicht mehr nur deine Sache, es ist unsere Sache und deswegen hast du mich nicht mit hineingezogen, ich stecke seit ich von deiner Doppelidentität erfuhr mitten drin." "Okay, du hast Recht, es ist unsere Sache. Ich würde es mir nur nie verzeihen, wenn dir etwas passiert. Was ich dir eigentlich sagen wollte: Felicity Smoak, ich liebe Dich. Du bist das Licht meines Herzens, meine ganze Hoffnung. Du hast immer an mich geglaubt, mir vertraut auch wenn ich dir nicht immer das selbe entgegen brachte und immer das Gute in mir gesehen. Ich liebe dich und ich erwarte nicht, dass du das Gleiche fühlst, nach alledem was geschehen ist. Den Geheimnissen und Vertrauensbrüchen. Ich hoffe nur, dass du mir irgendwann verzeihen kannst." Sie schaut mich mit großen Augen an. Langsam kommen sich unsere Gesichter näher und sie flüstert mir zu: "Das ist der Mann in den ich mich verliebt habe." bevor sie die Lücke zwischen unseren Lippen verschließt.

Never let you goWhere stories live. Discover now