Kapitel 14

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Der nächste Tag brach an. Ace und Ruffy hatten sich schnell erholt, beide stopften sich das Essen, welches Moona für beide mit gebracht hatte, gierig in sich hinein.

"Ihr müsst nicht so schlingen, ihr habt alle Zeit der Welt.", schmunzelte Moona und sah den beiden zu.

"Doch müssen wir! Wir müssen zum Hafen wegen Sabo!", nuschelte Ruffy mit vollem Mund. Als beide endlich satt waren, hatten sie es eilig zu dem Hafen zu kommen. Geduldig warteten beide auf das auftauchen ihres Bruders Sabo. Ein riesiges Schiff mit dem Wappen eines Weltaristokraten tauchte auf. "Das gibt ärger... Jungs, bleibt hier, ich muss was nach schauen...", bat Moona ihre Brüder. Wie sollte es anders sein? Beide folgten ihrer großen Schwester wie neugierige Welpen. Ihr Gefühl sagte ihr, das etwas furchtbares passieren wird und dieses Gefühl irrte sich sehr selten. Ruffy war der Erste, der Sabo sah und wie wild nach ihm rief und winkte. Dummerweise schipperte Sabo mit seiner kleinen Nussschale direkt auf das Schiff des Aristokraten zu. Ein Schuss war zu hören, das kleine Boot von Sabo zerberste in lauter Einzelteile, Sabo verschwand im Meer und Ruffy und Ace schrien nach ihren Bruder. Moona fluchte, stampfte wütend zum der Ansammlung von Menschen die unverständlicher weiße sich auf den hohen Besuch freuten.

"Bleibt hier Jungs, könnte ziemlich hässlich werden!", knurrte Moona wütend. Durch die Menge quetschte sie sich bis zum Hafen, wo das Schiff bereits angelegt hatte. Der Mann, der sich von starken und muskulösen Männern tragen ließ, ähnelte eher einem fetten Fisch als einem Menschen.

"HE, DU FETTER FISCH!", rief Moona dem Mann mit dem Fischglas auf dem Kopf zu. Ein entsetztes Gemurmel ging umher. "Was fällt dir ein meinen Bruder über den Haufen zu schießen? ", wütete sie. "Du sprichst mit mir? Sprich gefälligst anständig mit mir! Ich bin immerhin ein Aristokrat!" Diese widerliche Fisch Fresse lud gerade dazu ein, ihn eine rein zu hauen. "Ich rede mit jedem so, wie es mir passt Fisch Fresse! Ist mir egal ob du Aristokrat bist oder gleich einer der fünf Weißen bist! Niemand bringt meinen Bruder um und denkt, das er damit einfach so durch kommt!" Unerbittliche Wut zerrte an Moonas Nerven. "Was denkst du, wer du eigentlich bist, das du so mit mir reden kannst?", fragte Fischglas gelassen aber mit ruhiger Wut in der Stimme.

"Mein Name ist Portgas D. Moona und bin die große Schwester von Sabo, den Sie gerade über den Haufen geschossen haben!", stellte sie sich murrend vor. Ein Mann, den sie vorher nicht bemerkt hatte, flüsterte dem Fischglas etwas zu.

"Sie sind Vizeadmiral bei der Marine nicht wahr?", grinste die Fisch Fresse finster. Moona ahnte, worauf er hinaus wollte. "Willst du jetzt bei meinem Chef anrufen und dafür sorgen, das man mich raus schmeißt?", lachte die junge Frau spöttisch. Verdutzt sah das Fischglas die Frau vor sich an, was ihn noch mehr wie ein fetter und hässlicher Fisch aussehen ließ. "Nur zu, versuch dein Glück Fisch Fresse. Aber sei gewarnt, die Marine und die Weltregierung weiß, was passiert, wenn sie mich entlässt.", grinste Moona triumphierend.

Konnte man denn noch bescheuerter aussehen als Fisch Fresse? Er brachte sie schon fast zum schmunzeln doch nur fast. Die Wut überstieg alles. Plötzlich bekam Moona eine Waffe an den Kopf gehalten. "He, hehehe. Putzig, wollen sie mich etwa erschießen? Ich bin mal so nett und verrate dir, das mir Waffen aller Art nichts anhaben."
Er schien nicht auf die junge Frau zu hören und schoss auf sie. Die Kugel ging durch Moona durch, an der Einschussstelle war ein durchgehendes Loch, das sich sofort mit einem schwarzen Schleier schloss. Unbeeindruckt holte Moona mit meinem rechten Arm aus, lies erst ihr Rüstungshaki über ihren Arm und als kleines Toping verstärkte sie es noch mit dem Eisenpanzer, sie sprang hoch, erledigte erst den Kerl, der auf sie geschossen hatte dann wandte sie sich an die Fisch Fresse. "Der Tod wäre für euch Gesindel zu gnädig... Lieber mache ich euch die Hölle heiß!", knurrte Moona, bevor sie dem Aristokraten ebenfalls eine verpasste. Danach ging sie einfach und zog ihre kleinen Brüder mit sich. Bevor sie jedoch ganz verschwand, drehte sie sich noch einmal zu den Bewohnern der Stadt. 

"Und ihr, die wie Statuen herum steht, solltet euch was schämen! Steht hier rum, schaut zu, wie ein unschuldiges Kind erschossen wird und tut nix? Wie tief kann man nur sinken? Wegen sowas wie das da" dabei zeigte sie auf das flennende Häufchen Elend, das zuvor noch ein groß protziger Aristokrat war, das sich vor Schmerzen auf dem Boden wälzte, "bin ich zur Marine gegangen! Gegen sowas kämpfe ich, gebe jeden Tag mein Leben, nur damit ihr, ach so feines PACK, Frieden habt und keine Angst haben braucht! Ihr widert mich an!", mit diesen Worten verließ sie das ach so feine Gesindel.

Moona war bewusst, das sie sich später was von Großadmiral Senghok anhören konnte aber es war ihr in diesen Moment vollkommen egal. Anders hatte es dieser Dreckskerl nicht verdient!

"Nicht jeder traut es sich, so mit einem Weltaristokrat zu reden. Mein Respekt vor dir wächst immer mehr, Vizeadmiral Portgas.", sprach Moona eine tiefe Stimme an. Sie drehte sich um und hatte jetzt schon keine Lust mehr. "Eigentlich müsste ich dich fest nehmen, du bist einer der meist gesuchten Menschen der Welt, Dragon.", murrte sie noch immer wütend über diese feigen Idioten. "Ich denke, du schuldest mir noch zwei Gefallen."
"Einen.", korrigierte sie ihn. "Nein zwei. Mit den aktuellen Ereignissen, bist du mir zwei Gefallen schuldig." Was spann er sich da für Unsinn zusammen? Dachte sich Moona. Sie blieb stehen, drehte sich um und musterte den Revolutionär Monkey D. Dragon genauer. "Dann sag mir, weswegen ich dir nun noch einen schulde?", forderte sie den Revolutionär. "Sabo geht es gut, ich werde ihn mit nehmen und mich um ihn kümmern.", antwortete er ruhig. Diese stetige ruhige Art von ihm machte Moona irgendwann noch irre. Das wusste sie.

"Also gut, was willst du?", gab sie seufzend auf. Auch wenn er eigentlich ihr Feind war, so konnte sie seinen Worten glauben schenken. "Hast du dir Gedanken über mein Angebot gemacht?", fragte Dragon. "Wenn ich nein sage, kommst du auf den Gefallen zurück. Also... na gut, aber nur, weil ich auf die Weltregierung pfeife!", seufzte sie.  "Ich bin sowas von erledigt, wenn das raus kommt.", murmelte sie leise zu sich.

"Hier, so können wir in Kontakt bleiben. Es wäre besser, wenn niemand die Teleschnecke findet.", Dragon überreichte der jungen Frau eine recht grimmig dreinsehende Teleschnecke. "Ich werde mich melden, sobald ich Informationen für dich habe. Könnte aber eine Weile dauern, ich habe noch zwei Wochen Urlaub." Moona steckte die Schnecke ein und sah sich dann nach den Jungs um. 

Zwei Wochen später

Endlich war Moona zurück, ein wenig bereute sie es ihre Tochter auf Goa zurück zu lassen. Doch sie wusste, das sie sich auf Mika, ihre neue Freundin, Ace und Ruffy verlassen konnte.

"Vizeadmiral Ryū, Großadmiral Senghok will mit Ihnen sprechen! Sie sollen sich sofort bei Ihn melden!", informierte Moona ein Wachsoldat. Na bitte Moona, jetzt gibt es riesen ärger. Du hättest dich nicht mit diesen Fischglas anlegen sollen...

Die Macht der Königsfrucht [Beendet] Where stories live. Discover now