Kapitel 8

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Lenas POV:
Langsam wird unser Haus richtig lebendig. Ich würde sagen, die Hälfte der Möbel stehen, sodass wir bald unseren Alltag hier starten können.

Heute wird die Küche eingebaut und Max und ich wollen das Büro aufbauen. Es kommen nur Max' Eltern, die sich um Elias, Charly und Grace kümmern, sodass das Haus heute relativ leer bleibt. Ich muss sagen, dass der Muskelkater sich sogar relativ in Grenzen hält, sodass ich hoffe heute auch nochmal viel zu erledigen.

Um 10 klingelt es an der Türe und drei Männer stehen da, die die Küche einbauen möchten. Ich lasse sie rein und gehe wieder nach oben zu Max, damit wir unsere beiden Schreibtische aufbauen können. Gott Sei Dank geht das relativ zügig und wir können auch noch die Bürostühle aufbauen. Ich wollte schon immer so einen coolen Stuhl haben, in denen man sich so fühlt, als wäre man der Chef. Als Max mit seinem fertig ist, darf ich Probe sitzen. Jedoch war das nicht unbedingt eine gute Idee, denn als ich nur eine Sekunde sitze, knalle ich auf den Boden.
Max: ,,Oh, Schatz. Geht es dir gut?"
Ich muss so anfangen zu lachen, dass ich ihm zuerst gar keine Antwort geben kann.
Lena: ,,Ja, alles gut."
Jetzt muss auch Max ein wenig lachen und hilft mir wieder hoch.
Lena: ,,Kannst du nicht mal einen Stuhl aufbauen?"
Max: ,,Naja, er stand ja mal."
Lena: ,,Warte bis du in meinem sitzt."
Ich gehe zurück zu meinem Stuhl, an den ich gerade die Rückenlehne anschraube. Schon kurze Zeit später ist auch mein Sessel fertig.
Lena: ,,Jetzt schau zu, wie das richtig geht."
Ich setzte mich vielleicht etwas zu schwungvoll auf meinen Stuhl, sodass ich erneut auf den Laminatboden knalle.
Max sieht mich an und kann sich das Lachen kaum noch verkneifen.
Lena: ,,Ja, okay. Das liegt einfach nur an dem Stuhl. Bevor ich drauf saß, war er echt richtig fest."
Max: ,,Aber zu mir sagen, ich kann keinen Stuhl aufbauen."
Wir müssen beide lachen und geben uns einen langen Kuss. Nach einem weiteren Versuch konnte man dann wirklich auf den Stühlen ohne Probleme sitzen.

Als es circa 13 Uhr war wurden wir von den drei Herren aus der Küche gerufen. Wir beide liefen nach unten und sahen zum ersten Mal unsere eigene Küche, die wir selbst bis ins letzte Detail geplant haben. [Oben ist ein Bild]. Sie ist einfach nur perfekt. Ich habe schon immer von so einer wundervollen Küche geträumt und jetzt hab ich endlich meine eigene Traumküche. Mit dem tollen Blick in den Garten und der Kücheninsel.
Wir bedanken uns bei den Männern und bringen sie zur Türe.

Jetzt, wo die neue Küche steht, beschließe ich einkaufen zu gehen, damit wir heute Abend wieder selbst kochen können. Auf dem Weg zum Supermarkt nehme ich Max und mir auf einem Markt ein paar Früchte zum Mittagessen mit. Etwas verplant stehe ich dann ein paar Minuten später im Rewe und weiß eigentlich gar nicht was ich überhaupt kaufen möchte. Ich entscheide mich dann aber dafür, dass ich einfach ein paar Nudeln, etwas Gemüse und Sahne kaufe, damit wir heute Abend einen Nudelauflauf machen können.

Als ich wieder zu Hause bin essen wir ein bisscheb und bauen wir noch ein Regal im Büro auf. Danach gehen Max Eltern nach Hause und wir beschäftigen uns ein wenig mit unseren Kinder, bevor wir anfangen zu kochen. Ich liebe es mit Max zu kochen.

Nach ca. 30 Minuten schieben wir zum ersten mal etwas in unseren neuen Ofen und essen dann gemeinsam im Esszimmer. Den Kleinen habe ich einen Brei gemacht, den sie anscheinend sehr gerne mögen und so lassen wir den Abend noch ein wenig ausklingen bevor wir auch schon alle wieder ins Bett gehen...

Lena Meyer-Landrut - Life Isn't So EasyWhere stories live. Discover now