Transformers Prime Sparklings Unfall

Kapitel 11: Klärung der Beziehung

In der Basis angekommen, wurden die vier Sparklinge auf dem Sofa abgesetzt, während Yasmin und Starscream sich vor diesem aufstellten und streng zu den kleinen runter sahen. „Das war wirklich eine sehr dumme Aktion von euch Vieren. Euch hätte sonst was passieren können und vor allem geht man nicht einfach so durch eine Erdbrücke, so lange man nicht weiß, was einen auf der anderen Seite erwartete, auch nicht wenn man verstecken spielt.", meckerte Yasmin leicht mit den Sparklingen, wobei sie ihre Stimme nicht ganz so wütend klingen lies, denn sie wollte mit dieser Predigt nicht erreichen, dass die Sparklinge weinten, sondern die Vier verstanden, dass man so was nicht macht. „Als Strafe habt ihr die nächsten drei Tage Fernseher verbot.", ergänzte sie noch die Strafe, wobei sie sich sicher war, dass die Kleinen erst am nächsten Tag verstehen würden, was das Bedeutete. Denn so wie die Vier aussahen, würden sie jeden Moment einschlafen. Leicht seufzte die Braunhaarige und sah zu Starscream. „Wir sollten sie ins Bett bringen, es scheint als wenn der ‚Ausflug' anstrengender war, als die Vier es gedacht haben.", meinte sie und nahm Megatron auch schon wieder auf ihren Arm. Zustimmend nickte Starscream und bedeutete dann Miko und Jack, dass diese ihn helfen sollten, die vier ins Bett zu bringen. Sobald die Sparklinge ihre jeweiligen Kissen berührt hatten, waren sie auch schon eingeschlafen.

Leise verließen die vier Teenager das Zimmer und machten sich wieder auf den Weg zur Haupthalle, dort verabschiedeten sich dann Miko, Jack und Raph für diesen Tag und wurden von ihren Beschützern nach Hause gefahren. Kurz sah Yasmin ihnen noch nach, bevor sie für Starscream und sich etwas zu essen besorgte. Erst spät am Abend, kehrten dann auch Ratchet und Soundwave zurück. „Und? Wie lange wirst du noch für das Gegenmittel brauchen?", fragte Optimus, welcher auch erst vor kurzem zurückgekehrt war, den Medic. „Am Ende der Woche sollte es fertig sein. Ob sie sich am Ende jedoch an alles erinnern, kann ich nicht sagen.", erwiderte der Angesprochene ruhig und begab sich zu seinem PC. Schweigend stand Yasmin auf nach diesen Worten auf und verließ den Raum. Nach kurzem überlegen begab sie sich dann auf das Dach der Basis oder besser gesagt die Spitze des Berges. Ihr Blick richtete sich dabei in die Ferne, während sie in Gedanken versank. Natürlich fand sie es gut, dass Ratchet ein Gegenmittel entwickeln konnte, doch wollte sie auch nicht wirklich, das die Sparklinge wieder groß wurden. Denn wenn sie ehrlich war, hatte sich sich inzwischen sehr daran gewöhnte, die Vier um sich zu haben und auch daran mit Starscream Mutter und Vater zu spielen. Alleine der Gedanke, bald wieder alleine in ihrem Zimmer und Bett zu schlafen, machte sie komischerweise traurig. Vor allem, wenn sie dies gegen eine Weiterführung des Krieges eintauschen musste.

Jedoch stimmte nicht der Gedanke die Sparklinge nicht mehr um sich zu haben sie am traurigsten, sonder die Tatsache, dass auch Starscream mit ihnen gehen würde. Irgendwie hatte sie einfach das Gefühl, dass dies eine sehr große Lücke bei ihr hinterlassen würde und sie wahrscheinlich dann auch nicht mehr schlafen konnte, wenn der Seeker nicht mehr neben ihr lag. Sie hatte sich in der letzten Zeit einfach zu sehr daran gewöhnte. Wenn sie ehrlich zu sich selbe wahr, wusste die Braunhaarige auch tief in ihre inneren, dass sie diese Beziehung schon lange nicht mehr nur spielte, sondern sich auch echte Gefühle für den Seeker bei ihre Entwickelt hatten. Ob es bei Starscream auch so war, wusste sie zwar nicht, aber sie hoffte es einfach und fragte sich aber auch, ob sie ihn jemals darauf ansprechen würde.

„Du willst auch nicht, dass es endet oder?", riss eine Stimme sie aus den Gedanken und als sie aufsah, sah sie direkt in Starscreams Gesicht. Überrascht sah sie diesen an, als sie begriff, was er gesagt hatte. „Du etwa auch nicht?" „Nein.", erwiderte er und setzte sich neben sie, bevor er ergänzte: „Wieso sollte ich auch, ich meine. Endlich hat das Kämpfen aufgehört und auch werde ich nicht mehr täglich von Megatron verdrescht. Vor allem aber, wieso sollte ich meine ‚Familie aufgeben wollen. Natürlich verstehe ich, dass es sein muss, aber irgendwie, will ich diese Beziehung weiter führen und mir würden auch die Sparklinge fehlen, auch wenn wir sie dann wieder im Originalen sehen werden." „Was meinst du damit, dass du die Beziehung weiterführen willst?", fragte Die Braunhaarige irritiert. „Das was ich sagte, ich will weiterhin mit dir zusammen bleiben, wenn du dies auch willst.", erwiderte der Schwarzhaarige und sah sie ruhig an. „Das heißt, du willst bei den Bots bleiben, wenn alles vorbei ist?" Leicht nickte der Seeker und sah sie dann weiterhin ruhig an, während er auf seine Antwort wartete. „Ich...will diese Beziehung auch weiterführen.", gestand die Braunhaarige, wobei sie leicht rot wurde. „Gut. Aber wir werden Miko erst nach dem alles geklärt ist sagen, dass ihr Verkupplungsversuch geklappt hat.", meinte Seeker ruhig und legte einen Arm um die Braunhaarige. Leicht nickte diese und kuschelte sich an ihn.