• Rich Kid • k.yg × k.bwk

•Dwa•

Yugyeom P.o.V

Am Ende des Schultages nahm ich mein Pennyboard aus meinem Spind und machte mich auf den Weg zum Ausgang.

"Yugyeom Oppa!"

"Was schon wieder?!"

"Hast du ehrlich keine Zeit für mich?" fragte sie und strich mit ihren Maniküre Nägel über meine Brust.

Ich antwortete nur mit einem Augenrollen und ich tat meine Kopfhörer in die Ohren.

"Lass mich doch einfach in Ruhe." murmelte ich und fuhr mit dem Board weg.

×

Zuhause angekommen begrüßte mich unser Hausmädchen Taeyeon.
Sie war für mich wie eine Schwester die ich nie hatte.

"Wie war die Schule?"
"Wie üblich."

"Irgendein 0815 Mädchen und ein Typ der sich fragt warum du nicht auf seiner Party warst?"

"Du hast es erfasst."

Sie lachte leicht während sie am Herd stand.

"Kann ich dir irgwndwie helfen?" Sie nickte drehte sich aber nicht vom Herd weg.

"Könntest du den Müll rausbringen?"
"Klar."

Schon nahm ich den vollen Müllsack und brachte sie in die Mülltone vor dem großen Haus.

"Noona?"
"Was ist los Yugi?"
"Denkst du ich kann mal Freunde haben? Also solche richtigen."

Sie musterte mich und schmunzelte.

"Ja."
"Wirklich?"
"Ja Yugyeom. Du bist kein Rich kid obwohl viele so denken. Dir würde nichts ausmachen das ganze Geld nicht zu haben."

"Aber es ist so schwer jemanden zu finden der mich nicht wegen meinem Geld 'mag'." quengelte ich.

"Du findest so ein Jemand schon." Sie lachte und wuschelte durch meine Haare.

×

Nachdem Essen half ich wie meistens Taeyeon. Außer halt wenn meine Eltern da waren.

Also tat ich es ziemlich oft.

"Taeyeon wann kommt Appa wieder?"
"In zwei Wochen." Ich seufzte. Das kann doch nicht wahr sein das es noch so lange dauert.

"Dann hab ich also noch Zeit.."
"Wofür?" Sie drehte sich zu mir um.
"Kann ich mal nachts raus?"

"Kim Yugyeom was hast du vor!?"
Ich schaute sie an.
"Nichts." "Yugi. Du kannst mir alles sagen. Das weißt du doch."

Ich schaute das Mädchen welches vor mir stand an.

"Ich will einfach raus. Raus wenn niemand da ist der mich kennt. Und mich 'mag'." Taeyeon lachte leicht auf.

"Das erinnert mich an mich selber."
"Wie?" fragte ich verwirrt.

"Als ich in deinem Alter war bin ich nachts raus gegangen um mich mit meiner besten Freundin zu treffen. Niemand außer wir zwei."