Eine seltsame Begegnung

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Es war früh am Morgen als ich raus ging um frische Brötchen zu holen. Das machte ich jeden Tag seit mein Vater uns verlassen hatte. Ich wollte damals wissen warum er geht, doch ich bekam nie eine Antwort. Er brach meiner Mutter das Herz und verschwand einfach. Es machte mich so wütend das ich alles in seiner Garage kurz und klein schlug. Dies der Anfang einer noch schlimmeren Zeit für mich und meine Mutter.

Nach ein paar minuten kam ich an der Mondbäckerei an. Bevor ich rein ging rauchte ich noch einen Joint. (Ja ich nehme Drogen, sie beruhigen mich denn ich werde schnell aggressiev) Während ich rauchte dachte ich daran das morgen schon Montag ist. Schule, ich hasse die Schule. Plötzlich klingelte mein Handy. Eliot hatte mir geschrieben, man geht der mir auf die nerven.
"Hallo Chloe, hast du schon gehört das Fire Walk heut in der alten Kohle Fabrik spielt?"
Wie bitte? Das ist ja der Hammer, da musste ich hin. Ich warf meinen Joint weg, holte die Brötchen un lief wieder nach Hause. Mam würde mir nie erlauben zu dem Konzert zu gehen, also bliebe mir nichts anderes übrig als mich Abends rauszuschleichen.
Als ich zu Hause ankam sah ich ein Auto in der Einfahrt. Sein Auto. Schon war meine gute Laune weg. "Hey, komm her und hilf mir"
David, der neue Freund meiner Mutter war so ein Idiot und behandelte mich immer wie eine Sklavin. Neben dem Auto lag ein Schraubenschlüssel. Ich spielte mit dem Gedanken ihm den einfach auf den Schädel zu schlagen. David merkte das ich grinste und sah mich genervt an. "Ey ich sagte du sollst mir helfen. Also steh da nicht so blöd herum und komm her."
Als würde ich je auf den hören. Ich ignorierte ihn und ging ins Haus, wo Mam mich schon in Empfang nahm. Leider nicht so fröhlich wie ich es erhofft hatte. "Hast du David nicht gehört? Er braucht deine Hilfe. Also geh bitte zu ihm Liebling"
Liebling? So nannte sie mich nur wenn irgendetwas passierte was mir nicht gefiehl. So nannte sie mich auch als sie mir erzählte das sie mit dem Idioten zusammen war.
Ich wollte aber nicht fragen, reichte ihr die Brötchen und ging wieder nach draußen.
"Was willst du?" ich dah David genervt an. "Bringt mir den Schraubenschlüssel aus der Garage" ich hasste diesen Befehlston. Ich ging zu ihm, hob das Werkzeug vom Boden auf und reichte es ihm, mit einem Blick der aussagte hier liegt er doch du Vollidiot.
Genervt nahm er den Schraubenschlüssel ohne ein weiteres Wort.

Endlich am Abend
Mam und der Idiot saßen in der Küche. Das war meine Chance durch mein Fenster zu verschwinden.
Gedacht, getan. Ich lief zum alten Kohlekraftwerk am Rande der Stadt und konnte schon leise die Musik hören. Zu geil, ich würde Fire Walk live sehen. Der Türsteher würde mich aber sicher nicht rein lassen, also ging ich um das Gebäude und suchte ein Fenster durch das ich rein konnte. Plötzlich hörte ich etwas. Geschrei, da schien sich jemand zu streiten. Das wollte ich nicht verpassen. Ich schlich mich um eine Ecke und sah 2 Typen. Der eine lehnte an der Wand. Er hatte blaue Haare, sah schon cool aus, vielleicht färbe ich meine auch mal. Der andere Typ stand ihm gegenüber und schrie den Schlumpf an. Was er sagte konnte ich nicht verstehen aber Freunde schienen die beiden keine zu sein. Der Schlumpf grinste plötzlich was seinen Widersacher wütend machte sodass er zuschlug. Normalerweise fände ich es cool eine Prügelei zu sehen aber aus irgendeinem Grund wurde ich wütend und ging auf den Angreifer los.
"Was willst du denn Misststück?" er schrie mich an und hob die Hand. Ich war aber schneller, schnappte mir ein Rohr das neben dem Schlumpf lag und prügelte auf den Idioten ein. "Das du dich verziehst Arschgesicht." Mit jedem weiteren Schlag wurde ich aggressiever, bis der Typ aufschrie und weg lief. So ein Feigling.
"Wow" verdammt den hatte ich ganz vergessen. Leicht außer Atem drehte ich mich um und der Blauhaarige Kerl lächelte mich an. Aber sein lächeln war merkwürdig. "Du hast eine Interessante Ausstrahlung. Mein Name ist Kai." er hielt mir seine Hand hin. Doch ich warf nur das Rohr weg "schön für dich" und ging. Nagut ich wollte gehen, doch er hielt mich am Handgelenk fest. Ich drehte mich um und sah ihn wütene an. Ich hasste es angefasst zu werden. Er lächelte noch immer so blöd. "Verrätst du mir auch deinen Namen?"
"Chloe, und jetz lass mich in Ruhe" Ich riss mich los und ging. "Ich freue mich auf unser Wiedersehen, Chloe" Ich hatte nicht vor ihn wieder zu sehen aber wenn er meinte. Ich stieg durch ein Fenster und genoss das Konzert. Dannach ging ich nach Hause aber auf dem Weg fühlte ich mich beobachtet. Ich sah mich mehrmals um doch konnte keinen sehen.
Zu Hause kletterte ich durch mein Fenster wieder in mein Zimmer und legte mich hin. Ich musste an diesen Kai denken. Er schien sich uiemlich sicher zu sein das wir uns wieder sehen würden.
Mit diesem Gedanken schlief ich schließlich ein.

Ich hoffe euch gefällt der erste Teil ein wenig. Es ist mein erster FF Versuch.

Kai Anderson x Chloe Price - Lass deiner Wut freien LaufWhere stories live. Discover now