Kapitel 51

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Sara

Müde rieb ich mir die Auge dir Augen und stand von der Couch auf.

In der Nacht hab ich nicht mal ein Auge zu gemacht die beiden haben mich wach gehalten.

Ich wollte mir gerade ein Kaffee eingießen als Emma an fing zu schreien.

Langsam hab ich keine Geduld mehr, die rauben mir die letzten nerven.

"Was ist Emma du schreist und schreist! Hunger kannst du nicht haben und eine volle Windel kannst du auch nicht haben!", meinte ich genervt.

Emma zog eine Schnute und schrie noch lauter.

Genervt drehte mich um und ging aus dem Zimmer.

Soll sie doch schreien ich kann nicht mehr.

Im Schlafzimmer ließ ich mich an der Tür hinunter gleiten und vergrub mein Kopf.

Plötzlich brachen meine ganzen Gefühle über und ich schluchzte auf.

Ich bin die schlechteste Mutter aller Zeiten.

Immer mehr Tränen liefen mir über das Gesicht und es hörte nicht auf.

Roman

"Was! Das kannst du nicht ernst meinen!?!", fragte mich meine Mutter fassungslos.

"Doch das ist mein voller ernst", antwortete ich gelassen.

"So haben wir dich nicht erzogen, du solltest dich schämen Roman deine Freundin allein mit den Kindern zu lassen. Marco schafft das auch alleine!", sagte mein Vater sauer und schüttelte den Kopf.

"Ich fahr jetzt dahin, die muss ja völlig überfordert sein mit den zwei Kindern".

Meine Mutter verschwand kurz darauf und mein Vater schaute mich verständnislos an.

"Roman es sind deine Kinder und du lässt sie wegen deinem Bruder alleine!".

Etwas später kam meine Mutter mit den zwei Kindern wieder.

"Du brauchst die gar nicht anzusehen denk erst mal nach was du abgezogen hast", schimpfte sie.

Sie brachte die Kinder ins Gästezimmer und ging wieder raus.

Danach kam sie mit Sara wieder rein, es verschlug mir die Sprache.

Sara war total wackelig auf den Beinen und konnte sich kaum noch auf die Beine halten.

Mein Vater hob sie kurzer Hand hoch und brachte sie ins andere Gästezimmer.

Zwei Männer lieben, aber nur einer kann gewinnen Where stories live. Discover now