Schmerz, Trauer und Verlangen nach dem Falschen...
,,Elif..."
Diese hauchzarte Stimme die ich liebte. Musik in meinen Ohren. Sein Körper war an meinen gepresst und brachte mich um den Verstand.
,,Das ist so falsch..."
Ich riss mich zusammen um nicht...
Er ließ seinen blick über mich schweifen. Und kam mit gereiztem Blick auf mich zu und nahm mich hoch (Brautstyle, wie man auf Wattpad so schön sagt).
"Wie oft habe ich dir gesagt das du nicht Barfuß rum laufen sollst Elif. Du wirst krank."
Beim Sprechen streifte sein Atem mein Hals und Dekolleté. Vor Aufregung und Nervosität konnte ich ihm nur stumm in die Augen sehen. Er trug mich und bewegte sich nicht.
Als es nach einpaar Sekunden doch klick machte lief er mit mir zusammen ins Zimmer. Als wäre ich leicht wie eine Feder, als würde es ihm nichts ausmachen.
Er legte mich aufs Bett, sanft. Er war über mich gestützt. Links und rechts von meinem Kopf waren seine Hände.
Er sah mir tief in die Augen und brach den Augenkontakt nicht ab.
Sein Gesicht über meinem.
Mein Herz kurz vorm explodieren, wir atmen unregelmäßig.
Als er seine Augen schloss, hatte ich das Gefühl ich würde gleich sterben.
(Viel spaß beim weiterlesen 😘) - Ab hier Kapitel 29
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Und genau so fühlte ich mich dann auch als er die winzige Lücke zwischen unseren Lippen schloss und seine auf meine Presste. Er tat dies so sanft und gleichzeitig so bestimmt, was mich um den verstand brachte. Er bewegte seine Lippen langsam und sanft, es dauerte eine weile bis ich begriff was hier gerade passierte, doch mein Körper hatte sich längst selbstständig gemacht, meine Arme um seinen Nacken geschlungen und ihn an mich zu pressen und angefangen meine Lippen im gleichen Takt wie seine zu bewegen.
Er schmeckte unglaublich, nach Kaffee, Kokosnuss und sein wundervoller Eigengeschmack. Ich roch ihn noch viel intensiver als ich es sonst tat, meine Sinne waren benebelt und mein Verstand gab nach. Kerem fuhr mit seiner Hand meinen Arm hoch und legte sie dann auf meine Wange. Und streichelte meine Wange.
Der Kuss wurde intensiver und fing an mehr zu verlangen, ich hatte noch längst nicht genug da löste sich Kerem von mir und sah mich lächelnd an, unsere Gesichter waren sich immer noch sehr nah. Sanft presste er seine Lippe erneut auf meine, aber nur ganz kurz.
"Du bist unglaublich, Elif."
Er wand sich von mir ab und ging ins Badezimmer. Er schloss die Tür und es war komplett still. Ich legte mich komplett flach aufs Bett. Ich konnte nicht realisieren was eben passiert ist. Wir haben uns tatsächlich geküsst. Als ich daran dachte spürte ich seine Lippen wieder.
Ich fuhr mit meinen Fingern über meine Lippen. Sie waren angeschwollen.
Oh Gott was habe ich nur getan. Ich nahm die Decke und zog sie bis zu meiner Nase hoch. Ich drehte mich zur Schlafzimmertür. Mein Kopf war kurz vorm explodieren ich hatte so viele Fragen. Keine Antworten. Das leichte Licht von der Nachttischlampe brannte. Ich hörte wie die Tür vom Badezimmer sich öffnete. Kerem lief auf mich zu und setzte sich auf die andere Seite des Bettes.
