Rot wie liebe und Blut (Style)

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Meine Augen waren rot und geschwollen...trotzdem gehe ich mit festen Schritten nach vorne...sah mich in der Masse um. Ich erblickte seine Familie, unserer Freunde und Bekannten...Ich zog meine Krawatte fest und räusperte mich um den Kloß in meinem Hals loszuwerden.
Es tut weh...es tut so verfickt weh...

"...Kyle Broflovski. Er...w-war...er war...er bedeutete mir alles...er war seid dem ich denken kann für mich da...als mein Bester Freund...und nach einigen Jahren sogar mein fester Freund...E-es tut nur so weh zu wissen d-das er...j-e-jetz-t..." meine Rede, die ich eigentlich halten wollte, wurde durch heftiges Schluchzen meinerseits unterbrochen...ich bekam schonwieder einen Zusammenbruch...wie schon so oft in den letzten Tagen...
Ich knickte ein und sah, durch meine verschwomme Sicht, wie Kenny und Butters mich Hochstützten und mich wieder auf meinen Platz brachten. Ich Zitterte...unterdrückte schreie...
Er ist weg...er kommt nie mehr zurück...ich werde ihn niewider sehen...niewieder mit ihm kuscheln können...oder ihn Küssen...
Seine Roten, lockigen, Haare erinnerten mich immer an das Rot welches die liebe darstellt...doch als ich ihn da liegen sah...in seinem Bett...von Blut, welches aus seinem aufgeschnittenen Handgelenken quoll, umringt, wurde mir Bewusst dass dieses Rot auch eine andere Bedeutung hat...

Flashback:

Mein Handy klingelte. Auf dem Display stand in großer Schrift 'Kyle♥'. Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen und ich nahm den Anruf an. "Hey, Schatz. Was gibt's?" Rief ich fröhlich über den Anruf meines Engels in mein Handy und räumte Währenddessen mein Zimmer weiter auf.
"Komm rüber...bitte...". Ich hielt inne. Seine Stimme klang so... emotionslos. "Kyle was ist los?! Stimmt etwas nicht?". Keine Antwort. Irgend etwas Stimmt nicht.
Ich ließ mein Handy fallen und stürmte, ohne mir überhaupt gescheite Schuhe, weder Jacke, angezogen zu haben aus dem Haus und hörte meine Mutter in völliger Verwirrung nach mir rufen.
Nur in T-Shirt und Jogginghose renne ich die Straße entlang und klingle bei Kyles Haus Sturm. Als mir seine Mutter aufmacht sieht sie mich zuerst etwas geschockt an da ich in dieser Kälte und auch noch Nachts vor ihrer Tür stehe. "Tut mir leid Frau Broflovski aber ich muss sehr dringend zu Kyle!". Ich drücke mich an ihr vorbei und renne hoch zu Kyles Zimmer Ehe ich anklopfe und die Tür aufdrücke...

"S-Stan...mein Engel...du bist...hier..."

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Blut...

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Every little thought can be a story {South Park Book}Donde viven las historias. Descúbrelo ahora