Kapitel 22

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Malea

"Wieso rettest du mich?", fragte er mich.

"Ist das nicht selbstverständlich, ich möchte nicht mein Job verlieren. Und ganz ehrlich Roman deine kindereien kannst du dir sparen. Das wichtigste für mich ist privates und berufliches zu trennen und das tue ich auch".

Plötzlich hörte man knarzen, ich sah nach oben und ein Teil der Wand fiel gerade runter.

Schnell schubste ich Roman weg und das Stück der Wand traf mich und begrub mich.

"Malea scheiße!", fluchte Roman.

"Hör auf rum zu brüllen und hilf mir lieber ich möchte mich nicht verbrennen!", meinte ich.

"Ok ok ich mach ja schon!", murmelte er und versuchte die Stücke der Wand von mir runter zu heben.

"Kannst du dich nicht etwas beeilen", meinte ich etwas ängstlich und schaute zu dem Feuer was immer näher kam.

"Dann mach doch dein scheiß selber", knurrte Roman und schubste die letzten Stücke von mir runter.

Hustend hiefte ich mich an der Wand hoch und ging weiter.

"Gibt es hier ein anderen Ausweg?", fragte ich.

"Ja da entlang", antwortete er und zeigte in zu der linken Seite.

"Damian ein Rettungsteam soll sich am hinteren Ausgang bereit machen",  sprach ich ins Funkgerät rein.

"Ok Verstärkung ist schon eingetroffen und arbeitet sich vor das Feuer zu bekämpfen".

"Verstanden over and out".

Ich ging es schleppend voran da Bürki trödelt und ich nicht mehr zu schnell bin da ich am Bein verletzt bin.

Nach einer Weile ruhte sich noch dreist der Bürki auf einer Treppe aus.

"Geht's noch geh weiter pause wird nicht gemacht!!".

"Ich krieg keine Luft mehr", keuchte er angestrengt.

Ich schaute auf Sauerstoffgerät und fluchte.

Vorsichtig zog ich die Atemmaske ab und legte sie neben dem Sauerstoffgerät ab.

"Die Sauerstoffanzeige ist auf null also so wenig atmen wie es geht und nur durch das feuchte Tuch hier".

Die Rettung in letzter Sekunde Where stories live. Discover now