Kapitel 11

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Als das Essen fertig war,aß ich hastig während Jackson die Ruhe selbst war. Unsere Blicke begegneten sich ständig und ich merkte,wie er mich angestarrt hat. Nach dem Abwasch kamen schon die anderen,deswegen ich jetzt in meinem Zimmer gegangen bin.Jetzt sitze ich hier mit dem Mathebuch und ein Blatt am Schreibtisch und wiederhole Brüche,Prozentrechnung,Terme und Gleichungen,denn diese Themen werden in der Prüfung in paar Wochen auch vorkommen. Nach ganze 2 Stunden schlage ich das Buch zu. Zwar kann ich alles,doch in meinem Kopf sind nur noch zahlen und x.
'Tja,wen interessiert es?',meldet sich die innere Stimme wieder. Boah,hast du nichts besseres zu tun?
'Nein!! Ich liebe es doch mit dir zu reden. Du wirst immer wütend. Das ist süß. Doch sieh den Tatsachen in den Augen. Du bist Nutzlos!' "Nutzlos ",flüstere ich. Natürlich bin ich nicht Nutzlos!!!!! Oder? Erschöpft lasse ich mich auf das Bett fallen. Bevor ich hierher gezogen bin,hatte ich diese innere Stimme nicht.  Wieso macht mich diese Stimme denn immer so fertig?
'Frag nicht so dumm. Du weißt die Antwort.'
Eben nicht! Ich weiß es nicht.
'Will dich keiner braucht! Du störst alle Leute in deinem Umfeld. Lass die Menschen in Ruhe. Stirb lieber,dich wird sowieso keiner vermissen.'
Weil dich keiner braucht! Diese vier Worte taten weh. Es fühlt sich wie ein Stich im Herzen an. Tränen treten in meinen Augen auf . Wieso bin ich so schwach? Ich fange an zu weinen. 'Setz deinem Leben ein Ende. Es wird den anderen besser gehen und dir auch. Glaub mir.'
Nein,nein!!! Ich kann dich nicht sterben oder? Will mich wirklich keiner? Weinend wiege ich mich in den Schlaf.

Nächster Tag:
Aufgewacht mache ich mich fertig. Meine Augenringe sind nicht übersehbar,deshalb Schminke ich mich. Da die Jungs schon im Entertainment sind,gehe ich in der Küche um zu frühstücken. Fertig gegessen gehe ich vom Flur aus und will im meinem Zimmer,doch eine Hand schnellt aus den nichts vor mich und knallt gegen die Wand. Ich zucke so zusammen,dass ich mich automatisch seitlich gegen die Wand drücke. Mein Herz schlägt unrhythmisch. Wer ist das?Voller Panik schaue ich nach oben .....und Jackson steht da. Fail. Wieso ist der nicht beim Training? Ach ja,er ist ja krank. Ich atmete laut aus. "Musst du mich so erschrecken? Kannst du dich nicht normal bemerkbar machen ,wie normale Menschen?"
"Nein ",flüstert er und presst sich jetzt an mich und legt noch seine linke Hand neben mein Kopf als ich ausweichen will. Scheiße! Wieder fängt mein Herz an zu rasen,doch diesmal nicht vor Angst. "Sieh mich an",befehlt er mir. Unsere Augen treffen sich. Seine Augen glänzten. Anscheinend wird er sich bewusst was er für eine Wirkung auf mich hat,denn fängt an blöd zu Grinsen. Er kommt mir näher,bis sich unsere Nasenspitzen berühren. Ich drücke mich weiter an der Wand und wünschte mir,ich könnte wegrennen. "Du wirst mir verfallen",verspricht er sich selbst als zu mir und unsere Lippen berühren sich. Erst sanft,dann fordernder. Ein Feuerwerk explodierte in mir. Da unsere Körper sich berühren merke ich auch,dass sein Herz schneller schlägt. Wir lösen uns und er streicht mir leicht über die Wange. "Du bist wunderschön,weißt du das?" Natürlich laufe ich rot an. Jackson sieht mich noch einmal eindringlich an,bevor er zum Wohnzimmer gehen. Ich bleibe wie erstarrt stehen. Was ist schlimmer: Die Tatsache,dass ich jetzt weiß,dass ich mich in ihn verliebt und ihm schon verfallen bin oder dass er meinen ersten Kuss geklaut hat? Ich spüre noch immer seine Lippen auf meine. Als ich meinen Gedanken bewusst werde,werde ich wieder rot.
Oh man,ich bin nicht mehr zu retten.

Love is not easy 1 Got7 Jackson ff (#Wattys2018)Where stories live. Discover now