Die Rosen am See

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Zwei lieblich rote Rosen, bedeckt vom weißen Schnee

verzaubert sie blicken auf den eisigen See

Sie stehen auf dem Hügel, fernab vom Wald

erhören den Ruf, der in der Stille erschallt


Der Rufer bin ich, einsam unter Bäumen

suche doch dich, in meinen endlosen Träumen

und so denke ich, ich stehe allein 

und werde vergehen, wie Rosen einsam sein


Ich bitte und flehe, doch keiner hört zu

so werde ich legen meine Stimme zur Ruh

sie wird nicht erhört, vergeht in den Zeiten

wird nur entschwinden, in den endlosen Weiten


Ich bin vielleicht wie die Rosen am See

bin vielleicht wie Blüten, die vergehen im Schnee

So mutig und stark und es ist dennoch gewiss

durch meine Adern, mein Leben, zieht ein tötender Riss

Kämpfer ohne Phantasien IWo Geschichten leben. Entdecke jetzt