Kapitel 11.

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Y/n's POV

Ich hörte sehr viele Pieper auf einmal piepen. Mein Herz rutschte mir in die Hose.

Nicht schon wieder!

Was würde nun Passieren?

Noch ein Amoklauf?

Viele Münder standen offen, weswegen ich zu einer Schwester ging und diese höflich anlächelte.

"Dürfte ich fragen was das Problem ist? Was stand auf dem Pieper?" Fragte ich und blickte sie rothaarige Freundlich an.

"Sie sind doch die Verbrecherin, oder?"

Meine Lippen pressten sich aufeinander... doch nickte ich trotzdessen.

"Dankeschön! Sie haben meinen Mann gerettet! Ohne sie wäre er Verblutet"

Ich blickte ihr in die Braunen Augen und ich erkannte wahre Dankbarkeit in ihnen.

"Das habe ich gerne gemacht... sagen Sie mir jetzt was los ist?" Fragte ich hoffnungsvoll.

"Code Black"

Ich runzelte meine Stirn.

"Und was soll das Heißen?"

Sie fasste sich an ihrem Ehering der an ihrem Kittel hing.

"Sprengstoff. Es könnte irgendetwas in die Luft fliegen"

Meine Augen weiteten sich.

Es könnte etwas in die Luft sprengen.

Lauren!

Was ist, wenn Lauren etwas Passiert?

Was ist, wenn sie in die Luft gesprengt wird?

Mit schnell schlagendem Herzen bewegte ich mich langsam in die Richtung des Aufzuges.

Lauren wollte in die Notaufnahme...

Die Spannung zwischen Lauren und mir war in greifbarer Nähe.

Als ich da so blutend auf dem Boden lag und ich dachte, dass ich sterbe, da habe ich Dinge gesagt.

Ich wollte ihr Sagen, dass ich Gefühle für sie hatte,  doch blieb ich ein Feigling. Ich wollte nicht, dass sie noch Trauriger werden würde, wenn ich es ihr gestand und daraufhin starb.

Mit meiner gehhilfe gelang ich nach längerer Zeit zum Aufzug und drückte mehreremale den Knopf.

Was waren meine letzten Worte?

Waren meine letzten Worte gemein? Oder Einfühlsam? Waren Sie Neutral?

Ich weiß es nicht mehr...

Erst vor kurzem hatten wir ein Gespräch, doch war dieses so Merkwürdig, dass ich so Schnell wie möglich von ihr Weg wollte.

Und jetzt?

Jetzt passierte erneut so eine Katastrophe...

Sie sollte wenigstens wissen, dass ich an ihrer Seite bin. Egal was ist!

Die Aufzugtüren öffneten sich und ich trat langsam hinein.

Meine Beine taten weh und ich hatte kaum noch Kraft.

Ich tippte auf einen Knopf der mich in der Nähe der Notaufnahme abließ.

Ich biss mir auf die Lippe.

Lauren.

Das einzige was mir durch mein Kopf ging, war Lauren.

Ihr lächeln.

The Criminal Where stories live. Discover now