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Pov Yugyeom
Die Haustür fiel gerade ins Schloss, als ich mich zu meinem Freund umwandte und kokett grinste:"Und? Schlafen wir jetzt miteinander?" Ich meinte es nicht ernst, doch den Schock in Bams Augen zu sehen war es definitiv wert gewesen. Ich schritt an ihm vorbei, die Treppe hoch und in Bams Zimmer. "Yug!", die Treppenstufen gaben Geräusche von sich  und kurz darauf kam mein Freund im Türrahmen zum Stehen, "Willst du nicht drüber reden?" "Worüber denn? Zu wissen, dass du dir einen runter geholt hast und dabei mich vor Augen hattest ist doch super!... Und das erklärt so einiges...", ich ließ mich auf sein Bett fallen, legte mich auf den Rücken und richtete meinen Blick an die Decke, "Das war die komische Situation hier, oder? Als du auf einmal einen Hund hattest?" "Es tut mir leid Yug. Das tut es wirklich... Du hast mich nur so verwirrt und ich fand dich sowieso schon-", Bam hielt inne und ließ sich kurz darauf breitbeinig auf meinem Becken nieder, "Wie dem auch sei... Es war keine Absicht, aber ich hätte es nicht machen sollen." Ich senkte meinen Kopf ein wenig und schaute zu ihm auf. "Habe ich jetzt etwas gut bei dir?", meine Frage ließ ihn den Augenkontakt erwidern und er nickte nach einem kurzen Zögern. Eine kurze Zeitspanne über spielte ich mit dem Gedanken ihn um einen Blowjob zu bitten, doch bevor Bam mich für diese Antwort wieder schlug rief ich mir das Gespräch mit JB wieder ins Gedächtnis. "Küss mich.", ein Schmunzeln zierte meine Lippen, woraufhin Bam etwas irritiert ebenfalls lächelte und mir näher kam. Kurz vor meinen Lippen hielt er inne, suchte noch einmal meine Augen auf und legte dann seine Lippen sanft auf meine. Er begann diese gegeneinander zu bewegen und auch ich erwiderte nun den Kuss. "Du solltest nicht oben liegen...", nuschelte ich etwas neckend in die Lippenvereinigung und drehte uns ohne Vorwarnung gemeinsam um, sodass Bam unter mir lag. Dieser gab jedoch gar nichts von sich und zog mich stattdessen enger zu sich, während ich es mir auf seinem Unterleib gemütlich machte und letztendlich, wie er zuvor, breitbeinig auf seinem Becken und zu ihm herab gebeugt sitzen blieb. Bams Hände verschränkten sich in meinem Nacken, wobei meine den Weg seinen Körper hinab antraten. Meine Lippen folgten dem Beispiel und ich begann mich mit Küssen sein Gesicht und seinen Hals hinab zu hangeln, wo ich ein wenig verweilte und anfing zu saugen. "Gyeom-", Bam entfloh ein Keuchen und er legte den Kopf leicht in den Nacken, "Die anderen könnten-" Ich unterbrach seine Worte, indem ich das Saugen verstärkte, wobei die Hände meines Freundes sich in meine Haare krallten. "Zieh dir einen Schal an", mit einem Nuscheln löste ich mich von ihm und betrachtete kurz mein Werk, nur um daraufhin an einer anderen Stelle fortzufahren. Bam seufzte auf, als ich mich seinen Hals weiter hinab küsste, wobei sein Griff sich dennoch lockerte. Meine Küsse verinnigteren sich, doch an dem Beginn seines Shirts war ich dazu gezwungen abrupt zu stoppen. Bam blickte sichtlich irritiert zu mir herab, wobei ich lediglich auf eine art Erlaubnis von ihm wartete. Er nickte zustimmend. Schneller als selbst ich es erwartete, lag sein Shirt kurz darauf in der nächstbesten Ecke des Zimmers. Ein leichtes Grinsen bedeckte meine Lippen, während ich mich erneut tiefer arbeitete und mit meinen Lippen seine Brust herab tastete. An mehreren Stellen saugte ich mich stark fest um meine Spuren zu hinterlassen, was Bam des öfteren ein Keuchen entlockte. Knapp über seinem Hosenbund hielt ich jedoch inne. Ob das okay für ihn ist?... Wenn nicht hätte er ja etwas gesagt... Ich löste den obersten Knopf seiner Hose aus seiner Schlaufe und zog langsam den Reißverschluss hinab und somit auf. Mit einem Mal begann mein Herz zu rasen. Anstatt jedoch die Hose weiter seine Beine herab zu ziehen, klappte ich den Bund seiner Boxershorts um und setzte dort so tief wie es mir nur möglich war wieder mit den Lippen an. Ein verstärktes Saugen ging von meinem Mund aus und nachdem ich zudem auch noch mehrmals mit meiner Zunge über den entstandenen Fleck glitt, erlangte ein Stöhnen die Freiheit aus Bams Lippen. Ich legte entschuldigend einen sanften Kuss auf dem Knutschfleck ab, klappte den Bund wieder in seine richtige Position und rutschte wieder auf Gesichtshöhe mit meinem Freund. Sein Atem kam beschleunigt auf meinen Lippen auf, wobei seine Augen lediglich strahlten. Ich lächelte leicht, bevor ich meinen Kopf senkte und seine Lippen mit meinen versiegelte. Es entwickelte sich ein leidenschaftlicher Kuss, in dessen Verlauf ich zeitgleich mit den Händen erneut Bams Körper herab fuhr und zu seiner Hose führte. Ich umfasste den Stoff der Jeans und befreite seine Beine Stück für Stück langsam von dem Kleidungsstück. "Gyeom...", Bams Stimme ging beinahe im Kuss unter, doch seine Handgesten sprachen in Bänden. Er umgriff meine Handgelenke und hielt sie somit von dem Fortführen ab. Ich löste mich widerwillig von seinen Lippen und blickte ihm beruhigend in die Augen. "Es ist schon spät... Ich möchte dich nur Bettfertig machen", ich hoffte inständig, dass meine Worte genauso herüber kamen wie ich es auch meinte. Ehrlich. "Es ist aber gut, wenn du mir bescheid sagst, falls dir eine Handlung von mir nicht... Gefällt", mein daraufhin  folgendes, heiteres Lächeln versank im Kuss, während auch meine zuvor ausgeführten Handbewegungen wieder ihren Lauf nahmen. Ich streifte die Hose weiter und weiter ab, wobei ich spüren konnte, wie Bam auf seiner Schritthöhe den Atem anhielt. Unser Kuss hielt an, bis die Hosenbeine letztendlich vollkommen entfernt waren, wobei das im Laufe des Tiefer Werdens zunehmend komplizierter wurde. "Fertig", mit einem breiten Grinsen auf den Lippen löste ich mich von meinem Freund und ließ mich neben ihm auf dem Bett nieder, "War das jetzt so schlimm?" "Nein...", Bam erwiderte das Grinsen etwas zurückhaltender und kurz darauf saß er wieder auf mir, "Aber fertig sind wir noch lange nicht" "Ach nein?", ich zog immernoch grinsend, jedoch fragend eine Augenbraue in die Höhe und musterte Bam. Knutschflecke stehen ihm gut... Wenn sie von mir sind... Meine Gedanken wurden von meinem Betrachtungsobjekt unterbrochen:"Ich dachte du schläfst bei mir? Dann musst du auch Bettfertig sein!" Meint er das ernst? Die folgende Tat Bams beantwortete meine insgeheime Frage. Er ließ seine Hände unter mein Shirt gleiten und direkt darauf spürte ich wie seine Fingerkuppen über meinen angedeuteten Sixpack streichen, welchen ich absichtlich zur Provokation anspannte. Er wanderte mit den Händen höher, bis er gefühlt jeden Winkel meines Oberkörpers abgetastet hatte und zog mir letzten Endes mein Oberteil über den Kopf und aus. Ich beobachtete ihn bei seinem Tun und konnte ein Grinsen, begleitet von Gänsehaut nicht zurück halten. Er näherte sich meinem Gesicht und während er den Abstand zu meinen Lippen immer geringer werden ließ, begann er mit dem Verschluss meiner Hose zu spielen. Ich unterdrückte die aufkommenden Gefühle der Dominanz und unterbrach sein Vorgehen nicht, sondern überbrückte die letzten Millimeter zu seinen weichen Lippen. Ich verwickelte Bam in einen Kuss, wobei dieser weiter dabei war meine Hose zu öffnen. Ich war mir nicht hundertprozentig sicher, ob er versuchte mit mir zu spielen oder tatsächlich nicht dazu fähig war den Verschluss zu öffnen, also wartete ich ein wenig ab. Seine Aufmerksamkeit schweifte spürbar von dem Kuss ab und zu meiner Bekleidung herunter, die er nach wenigen Handgriffen dann doch schaffte hinab zu ziehen. Er verinnigte den Kuss erneut und entledigte mich zeitgleich komplett von meiner Hose. Als er es vollbracht hatte, löste er sich von mir und setzte sich auf mir auf. Ein Grinsen machte sich auf meinen Lippen bemerkbar. Bams Haare waren ein wenig durcheinander gebracht, wobei sein leicht irritierter Blick ununterbrochen an mir hing. Seine Augen huschten zwischen meinen hin und her, während er merkbar versuchte seine Gedanken zu ordnen. Bam öffnete gerade den Mund einen Spalt um etwas zu sagen, als die Tür aufgerissen wurde und unsere Köpfe synchron in die Richtung schnellten. Bams Dad stand mit etwas geweiteten Augen in der Tür, die Hand immernoch an der Klinke. Glücklicherweise saßen wir seitlich zur Tür gewandt, sodass der Neuankömmling nicht auch noch Bams Knutschflecke in Augenschein nehmen konnte. Ansonsten setzte mein Gehirn aus. "E-Es ist nicht das-", Bam warf mir einen hilfesuchenden Blick zu, woraufhin ich mich aufsetzte. Bedacht hatte ich dabei jedoch nicht, dass sich unsere Gesichter nun gefährlich nahe waren. Meine Augen weiteten sich leicht und ich rutschte ruckartig rückwärts unter ihm weg. "Wir haben nur...", selbst mir viel nichts ein, um diese Situation weniger schlimm zu gestalten. "W-Wir haben nur etwas herumgerammelt eh-eh gerangelt!", Bam kniff seine Augen, aufgrund des Wortfehlers kurz zusammen, wobei ich ein Lachen unterdrücken musste. "In Boxershorts?", sein Dad wirkte skeptisch und verschränkte zudem auch noch seine Arme vor der Brust. "Wir haben morgen Schule und es ist schon ziemlich spät, deswegen sind wir schon in Schlafklamotten. Wir haben uns um die Fensterseite des Bettes gestritten.", ich kratzte mich aufgesetzt lachend am Hinterkopf und nickte zum Fenster, glücklich, dass ich doch noch eine Art Ausrede gefunden hatte. "Natürlich hat BamBam gewonnen.", fügte ich noch hinzu und schaute zu dem Vater meines Freundes, denn mir war mehr als bewusst wie schwer es für Bam war die Anerkennung seines Vaters zu ergattern. "Aha. Dann schlaft gut.", mit diesen Worten schlug Bams Dad auch schon wieder die Tür hinter sich zu und als seine Schritte auf der Treppe verklangen, fuhr ich breit grinsend zu meinem Freund herum:"Herumgerammelt, ja?" Dunkle Röte schoss Bam in die Wangen und ehe ich mich versah landete ein Kissen in meinem Gesicht. "Hättest du wohl gerne!", er schlug mit dem Kissen auf mich ein, bis ich mich vor Lachen nur so rekelte. "Ganz ruhig Bami!", meine Worte wurden immer wieder von einem Lachen meinerseits unterbrochen, welches jedoch verblasste als Bam das Kissen sinken ließ. "Ich bin wirklich müde...", sein Mund weitete sich zu einem Gähnen und er rieb sich leicht die Augen. "Du siehst müde viel zu niedlich aus...", ich hatte gar nicht beabsichtigt, dass er mich hörte doch er hatte es sichtlich. Er lächelte mir zu und ließ sich neben mir nieder. "Du kannst ruhig auf der Fensterseite schlafen", Bam verborg sich neben mir unter der Decke und drehte sich mit dem Rücken zu mir auf die Seite, "Gute Nacht Gyeomie" "Hey...", ich legte einen schmollenden Ton auf und tippte meinen Freund an, nachdem ich mich zu ihm unter die Decke gelegt hatte, "Bekomme ich gar keinen Gutenachtkuss?" "Yug...", Bam drehte sich etwas wehmütig zu mir und seufzte. Bevor er jedoch fortfahren konnte, fiel ich ihm ins Wort:"Dein Dad wird das schon nicht hören. Kümmer dich nicht um ihn, wirklich." Er drückte mir nach einem kurzen Zögern einen knappen Kuss auf die Lippen und drehte mir dann wie zuvor wieder den Rücken zu. Ich entließ einen Seufzer von meinen Lippen und schmiegte mich von hinten an Bam heran, indem ich meine Arme um seine Taille schlang und mich an ihn drückte. "Was ist wenn mein Dad wiederkommt?", ihm schien es zu gefallen, doch sträuben tat er sich trotzdem. "Sollen wir abschließen, oder was? Denkst du das wäre weniger auffällig?", ich schloss die Augen, da ich keine Antwort erwartete und bettete meinen Kopf auf einem der Kissen, "Gute Nacht Bami..."

Heyyy~
Happy Carat Day! <3
I'm sorry, ich war gerade live beim Vlive von Seventeen ^^~
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen! :)
~Mark

Sign || YugbamWhere stories live. Discover now