Das Treffen

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*PoV Tim*

Am nächsten Morgen wachte ich üblicherweise von meinem Wecker auf, duschte und zog mich an.

Als ich fertig war ging ich nach unten in die kleine gemütliche Küche, wo meine Mutter schon das Frühstück vorbereitet hat.

„Guten Morgen!", sagte ich fröhlich zu meiner Mutter, diese sagte das selbe zu mir.

„Da fällt mir ein ich gehe nach der Schule in die Stadt mit Stegi und seinen Freunden", teilte ich meiner Mutter mit.

„Ach das freut mich, dass du schon so einen guten Freund gefunden hast! Sind seine Freunde denn auch deine Freunde? Wenn ja kannst du sie ja mal mitbringen", schlug meine Mutter vor.

Ich fing an zu lachen und nickte.
„Ja ich weiß noch nicht ob sie schon meine Freunde sind, aber wir verstehen uns schon gut",gab ich zurück.

Ich machte mir ein Brötchen mit Marmelade. Als ich dieses aufgegessen hatte, machte ich mich auf den Weg zur Bushaltestelle.

Dort standen schon jede Menge Schüler von unserer Schule, aber auch Schüler von den Schulen in der Umgebung, nahe meiner.

Ich musterte einige von ihnen ,um mir die Zeit zu vertreiben. Bald kam dann auch der Bus an.

Als ich Einstieg sah ich Stegi, Tobi und Rafi in einem 4rer sitzen. Ich lächelte und ging auf sie zu.

Erst jetzt bemerkte ich das Nico noch nicht da war. Ich setzte mich auf den freien Sitzplatz.

„Hallo guten Morgen. Kommt Nico noch oder warum ist er nicht da?", frage ich sogleich.

„Morgen, Nico ist krank. Hat er gerade eben geschrieben", sagte Rafi.

„Oh blöd", sagte ich.
„Ja schade dann kann er heute Mittag gar nicht mitkommen", meldete sich Tobi nun auch.

„Ja hoffentlich wird er schnell wieder gesund!", fügte Stegi hinzu.
„Ja, habt ihr hier denn eine gute Eisdiele?", fragte ich.

„Ja die beste die es gibt!", schwärmte Stegi und die anderen beiden nickten heftig.

„Ok dann bin ich mal gespannt. Aber nichts kann die Eisdiele in meiner alten Stadt übertreffen!", lachte ich.

Während der Busfahrt nahm ich mein Handy raus und schrieb Nico gute Besserung.

Nach ein paar Minuten kam der Bus dann auch leider an der Schule an. Ich hatte keinen Bock auf Schule heute.

Ich wäre lieber schon am Morgen mit Stegi, Rafi und Tobi in die Stadt gegangen.

An diesem Tag war es schon morgens sehr warm und deswegen freute ich mich umso mehr aufs Eis.

Der Schultag schleppte sich einfach nur noch. Lehrern und Schülern war es zu warm und keiner wollte aufpassen. (Ausnahmen Streber)

Als dieser gefühlt ewig langer Schultag endlich vorbei war, stürmten die meisten so schnell wie möglich aus den Klassenräumen ins Freie.

Stegi, ich und co. versammelten uns wie immer an dem großen Baum.
„Ok also los gehts!", sagte Stegi und wir gingen los.

Wir gingen einige Straßen entlang und bogen mal rechts, mal links ab. Überquerten Straßen in der Fußgängerzone oder normale Straßen.

Währenddessen redeten wir über viele Sachen, wie unsere Hobbys und Lieblingssachen.

Nach ein paar Metern Fußmarsch blieben Stegi,Tobi und Rafi vor einem kleinen Haus stehen.

Vor diesem Haus standen außen Tische und Stühle wo viele auch besetzt waren.

Wir nahmen ebenfalls an einem Tisch für vier Platz und schauten in die Eiskarte.

Ich blätterte ein paar Seiten um bis ich auf etwas stieß was ich unbedingt ausprobieren musste.

Ich sah mich nach einer Kellnerin oder einem Kellner um und bemerkte das eine Frau auf uns zu kam.

„Hallo was darf ich Ihnen bringen", fragte sie uns höflich und lächelte.
Tobi bestellte einen Erdbeerbecher, Rafi ein Spaghettieis.

„Für mich den Schokomenü bitte", bestellten Stegi und ich gleichzeitig, als wir nicht wussten wer dran war mit bestellen.

„In Ordnung zweimal das Schokomenü", sage die Kellnerin lächelte und ging.
Stegi und ich sagen uns an und lachten los.

Dabei müsste ich einfach seine grünen Augen bewundern.
Wie diese beim Lachen glänzten.
Seinen Mund und die Grübchen die beim Lachen zum Vorschein kamen.

Ich verlor mich in diesen Gedanken und fing mich erst wieder als ich die Blicke von Rafi und Tobi bemerkte.

Scheinbar haben Stegi und ich uns eine Zeit lang nur in die Augen gesehen. Schnell sah ich weg, stand auf und sagte das ich auf die Toilette müsste.

Ich fragte einen Mann an der Theke wo die Toiletten seien und er zeigte mir den Weg.

Ich ging in eine Kabine und stellte mich dort einfach nur hin.
Was war das gerade?

Ich könnte mich einfach nicht von seinen Augen abwenden. Was war den los ich benahm mich ja wie ein verliebtes Mädchen.

Ich empfand dich für Stegi nichts, schließlich ist er wenn überhaupt nur mein Freund.

Mensch was denken Tobi und Rafi jetzt von mir? Nicht das sie denken das ich schwul bin.

Das wäre zwar nichts schlimmes aber ich bin es nun einmal nicht.

Etwas beschämt ging ich wieder zurück zu den dreien. Rafi und Tobi lächelten irgendwie komisch.

Ich setzte mich an meinen Paltz wo auch schon meine Bestellung wartete. Ich ignorierte einfach die Blicke und aß genüsslich.

Irgendwann kam diese blöde Frage.
„Tim bist du eigentlich schwul? Du kannst es dann ruhig sagen ist ja nichts schlimmes", sagte Rafi und lächelte.

Alles war still. Mir kam es vor als würden alle Gäste der Eisdiele zu mir gucken. Stegi war auch sehr aufmerksam.

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Wie antwortet Tim? Wird er diese Frage irgendwie umgehen?

So hier bin ich wieder. Ich dachte langsam muss ich mal was ans laufen kriegen zwischen den beiden.

Und bevor das jemand falsch aufnehmen könnte: das mit dem verliebten Mädchen ist nicht böse gemeint. Hab
gedacht das passt vielleicht :3

Ist ja auch mal höchste Zeit. Ich denke jetzt wird die Energie zwischen den beiden größer, aber lasst euch überraschen :)

Ich hoffe wie immer das es euch gefallen hat und hoffe ebenfalls das ihr nächstes mal weiterlest.

Bis Bald!

Der neue Schüler ~Stexpert ffWhere stories live. Discover now