Kapitel 37

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POV Marica
Ich benutze gerade meine Heilkräfte und es ist sehr anstrengend.  Dieser Pfeil hatte 100 prozentig Gift oder so was an der Spitze. Ich bin jetzt auch noch nicht so stark und mein Vater hatte keine Zeit gehabt mir den Rest der Heilungsprozesse  beizubringen. Er gibt verschiedene Methoden eine Wunde zu heilen und naja ich bin nicht sehr weit gekommen...
Doch normalerweise schaffe ich ihn zu retten. Glaube ich zumindest. Falls ich die komplette Heilung nicht schaffe wir er ungefähr eine Woche im Koma liegen.
-Ok ich habe die Blutung gestoppt wir können zurück...-sage ich.
Jeder nickt.
Gott sei Dank ist die Krankenschwester auch hier und hat die Liege mitgenommen. Ich fürchte,dass ich nicht schaffe Stefanos Wunde ganz rückgängig zu machen...
Wir sind gerade im Krankenhaus angekommen und er wurde im Koma versetzt. Ich muss jetzt zu meinen Kindern. Sie brauchen mich in diesem Moment. Ich muss abschalten,denn ich habe fast keine Kraft mehr. Ich könnte jetzt sowieso Stefano nicht helfen.
-Danke Alsu ,dass mit ihnen geblieben bist!-
-Ist gern geschehen! Ich geh in meinem Zimmer bis später!-
Sie nimmt ihre Krücken,gibt mir einen Kuss auf die Wange und geht auf ihr Zimmer.
-Hallo kleine Mäuschen!-
Sie sind so süß!!!!
Ja!
Aber was passiert wenn Stefano stirb und ich alleine die Kinder groß ziehen muss? Und ich werde,dann das Rudel mit Blake und Manu leiten müssen und mich um die Kinder kümmern und...
Stop,stop,stop! Alles wird wieder gut Schätzchen mach dir keine Sorgen!
Bist du sicher?
Jop 100 prozentig!
Danke!

~am Abend~
-Bitte sprecht nicht alle miteinander!- schreit Blake.
Jeder fragt schon den ganzen Tag lang wo Stefano ist und ob etwas passiert ist.
-RUHIG!!!- schreie ich auf einmal.
-Stefano ist im Krankenhaus also wird Blake sein Platz für ein wenig übernehmen. Jetzt bitte ich euch nicht mehr so viel zu schreien und keine Fragen mehr zu stellen! Danke!-
Ich halte es nicht mehr aus.
-Ja und Entschuldigung Luna!-
Ich geh jetzt direkt in meinem Zimmer zu meinen Kindern,weil ich wirklich kein Hunger mehr habe.
Ich nehme meine Kinder in den Armen und singe. Das Singen hilft mir runter zu kommen,wenn ich sehr unter Druck stehe.
Die Kinder helfen mir mittlerweile auch abzuschalten. Sie sind mit Stefano meine Familie die ich immer lieben werde. Natürlich wird es schwer Mutter zu sein aber ich werde es schaffen. Ich habe gegen den Tod gekämpft ich glaube nicht, dass zwei Kinder schlimmer sind. Ich kann es eigentlich kaum glauben,dass ich Mutter bin. Ich habe jetzt wenige Freizeit das ist schon mal sicher. Aber das alles lohnt sich ich bin mir sicher.
Die Kinder sind eingeschlafen also gehe ich kurz ins Krankenhaus um Stefano zu besuchen.
-Hey Ste ich weiß,dass du mich nicht hören kannst aber..komm zurück. Wir brauchen dich!- sage ich sanft.
May können wir wieder versuchen ihn zu heilen?
Ja Schätzchen!
Gut!
Ich nehme seine Hand in meine und singe ein kleines Lied was mir immer hilft die Konzentration beizubehalten.
Plötzlich sehe ich wie seine Augen sich öffnen und mir kommt eine Träne aus den Augen.
-Oh Gott! Ich dachte ich würde es nicht schaffen!-
-Mary,ich habe immer an dich geglaubt und werde es auch immer tun!- sagt er und küsst mich.
-Ich geh kurz Marie rufen!-
Ich steh auf und suche Marie. Ich finde sie direkt und bringe sie dann zu Stefano. Sie sagt mir,dass er morgen aus dem Krankenhaus entlassen wird und ich bin mega froh.
Ich schlendere zurück in meinem Zimmer. Dort angekommen ziehe ich meinen Pyjama an und gehe dann schlafen.

~am Morgen~
POV Stefano
Es sind zehn Uhr und ich wurde schon entlassen. Ich sitze auf dem Bett mit Marica und meine Kinder. Ich weiß schon,dass ich und Lorenzo auf die kleine Gaia eifersüchtig sein werden. Meine Familie,meine wunderbare Familie.
-Leute könnt ihr heute auch auf Beatriz aufpassen bitte?- fragt uns Rania.
-Ja ok!- antworten Mary und ich in Chor.
-Ich glaube,dass Bea und Gaia sehr gute Freundinnen  sein werden und,dass Lorenzo und ich auf sie sehr eifersüchtig sein werden. Keiner darf sie anfassen!- lache ich.
-Ach Schatz sie muss doch auch ihren Mate finden!- lacht sie mit.
-Ja aber erst mit 35 Jahre!- lachen wir beide weiter.

Der Tag ist schnell vorbei gegangen und ich muss sagen es hat Spaß gemacht. Wir waren eine richtige Familie. Manu und Blake haben uns heute auch geholfen und sie sind echt gut! Éleonore hat sich heute nicht blicken lassen. Keine Ahnung warum. Naja egal das werde ich morgen erfahren jetzt gehen wir alle schlafen.

Hola! Nein die Geschichte ist noch nicht fertig. Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen und bis zum nächsten Mal💖

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