Kapitel 1 -Täuschung vom Schicksal ~ Teil 1

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Normaler Tag wie immer.
Aufstehen, Frühstücken, Fertig machen und irgendwie zur Schule kommen während ich Musik höre.

Wieso so eintönig denkt man sich.

Naja. Das ist mein Life.

Etwas Aufregung wäre Super.

Doch was soll das Wünsche äußern?
Es brachte mir bisher nie was außer Enttäuschung.

Alles verlief normal, ich ging meinen Lehrern mit meiner Besten Freundin auf die Nerven.

Wir unterhielten die Klasse.

Ich und sie..wir unterschieden uns von den anderen.

Wir waren nicht normal oder nur etwas abgedreht.

Wenn wir zusammen waren gingen wir richtig ab.

Stellten so viel an, dass ich gar nicht mehr weiß, was wir noch nicht gemacht haben, was in Rahmen unserer Möglichkeiten ist.

Wir waren mehr als nur leicht abgedreht.

Wir übertrieben gerne mal bei vielem.

Doch was zählte war die Freundschaft zwischen uns.

Ich verstand mich gut mit meiner Klasse, doch war sie die einziger, bei der ich, wirklich ich selber sein konnte.

Keine Verstellungen.

Einfach so wie ich mich sonst auch in meinem eigen Heim verhielt, so konnte ich mich auch bei ihr Verhalten.

Sie ist wie meine Unbiologische Schwester.

Okay, bevor ich irgendwo gegenlaufe, erzähl ich mal weiter vom jetzt.

Und schon war es zu spät. Ich lief gegen eine Laterne und fiel zu Boden.

Doch bevor meine Visage Bekanntschaft mit der reizvollen Erde machen konnte wurde ich auf gefangen.

Ich machte meine Augen auf, die ich geschlossen hatte um den Aufprall nicht zu sehen, und sah in ein Paar Ozean blauer Augen.

In Bruchteil von Sekunden stand ich wieder auf den Beinen, legte meine Klamotten wieder zurecht und sah zu dem Jungen auf , da er gut Einen Kopf größer als ich war.

"Danke" sagte ich leise, da ich eigentlich Angst habe mit Fremden zu sprechen, doch er war mein Retter vor dem bösen Boden und einer neuen Beule, also war ein kleines Danke das mindeste.

"Kein Problem,ein Engel sollte nicht zweimal fallen müssen." Lächelte der Junge und ich musste sagen, sein lächeln war irgendwie süß.

Aber die Anmache war auch recht schlecht, sagte ich mir im Kopf.

Kurz sah ich noch zu ihm, bevor ich mich dann verwirrt umsah und weit und breit keine Laterne vor fand. Hä?

"Was suchst du denn?" Fragte mich der Blond-braun haarige Junge.

Ich sah zu ihm und schüttelte nur den Kopf. Gegen was bin ich bloß gelaufen?

"Falls du einen Gegenstand suchst, wegen dem du hingefallen wärst, das war ich." Lachte Er.

Ruckartig drehte ich mich wieder zu ihm. Sach mal, kann der Gedanken lesen oder was?! War die Frage die mir durch den Kopf schoss.

Jetzt fragt man sich vermutlich 'wieso entschuldigt die sich nicht?'

Ganz einfach. Er lachte. Er lachte über meine Schusseligkeit.

Ich sagte ja, ich und meine Beste Freundin können alleine aber noch besser zusammen Leute zum lachen bringen.

Geschichte des LebensWhere stories live. Discover now