Noch eine Beichte

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Ich war jetzt schon 2 Tage bei Karola ich hab einfach nicht den Mut zu Luca zugehen und mit ihm darüber zu reden auch wenn ich ihn liebe er hat echt scheiße gebaut.

„Ihr müsst irgendwann reden. Außerdem macht sich Luca sorgen um dich Ihm geht es mies." ich schaute Karola böse und schief an „Echt jetzt? Mir geht es auch nicht besonders prickelnd." „Ich weis und das verstehe ich auch aber ihr müsst reden vertrau mir dann geht es euch beiden besser und..." es klingelte „Wer ist das?" fragte ich etwas verwirrt und mit einer kleinen Vorahnung „Es tut mir leid aber..." „Du! Du hast hast ihm gesagt das ich hier bin!" „Ja aber ihr müsst reden." ich verdrehte die Augen in dem Moment kam Luca rein „Hey." war alles was er sagte „Echt jetzt? „Hey?" Ist alles was du sagst? Ich will nicht reden." „Das verstehe ich aber ich möchte reden." „Dann fahr doch zu dieser Schlampe an der Nordsee!" „Nein ich liebe nur dich und das wird sich niemals auch nur irgendwie ändern." ich sagte nichts ich wusste nicht was. Kann ja sein das er nur mich liebt er hat trotzdem einen riesigen Fehler gemacht! „Es tut mir leid." „Schön. Was soll ich damit? Ich weis das es dir leid tut aber...aber du hast es trotzdem gemacht!" „Ich weis aber ich weis auch nicht was ich noch machen soll." „Geh einfach und lass mir Zeit. Ich brauche Zeit um das zu verarbeiten." „Nein ich möchte das klären." „Was willst du denn da großartig klären?" Karola war in der Küche sie hörte bestimmt zu „Alles. Warum und..." „Wie es war?" „Nein." ich setzte mich auf die Couch „Weist du ich denke das ich schuld bin." er schaute mich erschrocken an „Was? Wiso?" „Weil wir es noch nicht gemacht haben..." „Nein du bist nicht schuld du bist einfach noch nicht bereit und das ich echt okay. Ich bin schuld ganz alleine ich." „Ich weis aber es fühlt sich so an." „Ich weis...schätze ich aber ich vermisse dich," ich weinte sehr stark was ja auch logisch ist „Bitte vergib mir." „Hab ich schon." „Wo ist dann das Problem?" „Die Angst. Die Angst das es wider passieren könnte und irgendwie auch die Angst das es nie wider so sein wird wie früher. Weist du was ich meine?" er nickte kurz und nahm mich dann in den Arm „Wir können dran arbeiten. Du weist das ich dich liebe mehr als alles andere auf dieser Welt und ich fühle mich so so schlecht da es dir wegen mir schlecht geht." „Ich weis." flüsterte ich „Willst du wider mit nach Hause kommen?" ich überlegte. Kann ich das? Ich glaube schon „Ja. Wir arbeiten dran." ich knuffte ihn in die Seite und gab ihm dann einen Klaps gegen denn Hinterkopf „Ich schätze mal das ich das verdient habe." „Oh Ja das hast du." lachte ich

Wir verabschiedeten uns von Karola und gingen dann bzw. Wir fuhren. Luz musste zu seinen Eltern und wollte mich mitnehmen da sie mich noch nicht kannten „Ich brauch noch Klamotten." er schüttelte denn Kopf und zeigte auf einem Koffer auf der Rückbank „Was hättest du gemacht wenn wir uns nicht vertragen hätten?" „Dann wäre das doof gewesen weil meine Eltern mich gefragt hätten warum ich Mädchen Klamotten mit habe." ich lachte „Das glaube ich."

Bei seinen Eltern angekommen ,nach ungefähr 10 Millionen Jahren Stau, parkte Luca das Auto in der Einfahrt ein echt hübsches Haus es erinnerte mich an das meiner Mutter Luca weis nicht was mit meinem Vater ist ich schätze ich muss es ihm noch sagen...aber ich schäme ich dafür.

„Hallo du musst Kira sein." begrüßte mich seinen Mütter „Ja hallo." sie nahm mich in den Arm „Behandelt Luca dich auch richtig?" ich schaute ihn an „Joar." seine Eltern mussten ja nicht wissen was er gemacht hat. „Das ist gut wenn nicht dann kriegst du was zu hören!" „Ja ich weis." Ich kicherte sie war wirklich nett sein Vater auch und seine Schwester ebenfalls. Sie war wirklich hübsch.

Am Abend lagen wir im Bett ich angekuschelt an Luz „Danke." flüsterte er „Wofür?" „Das du nichts gesagt hast. Sie hätte mich umgebracht. Ich meine es ernst sie hätte mir wirklich denn Kopf abgerissen." „Hast sowas schonmal gemacht?" „Nein aber ich hab schon oft miest gemacht also ist ja genauso." „Meine Mutter garnicht ausrasten. Sie kann es einfach nicht...dafür aber mein Vater." „Ich hab deinen Vater noch nie gesehen." ich hatte befürchtet dass das kommen würde „Ja Ähm...er er ist im Gefängnis." „Warum hast du nie was gesagt?" „Weis nicht...ich hatte Angst vor deiner Reaktion schätze ich." „Was hat er denn gemacht." „Er hat..." Ich stockte diese Erinnerungen! „Er hat Drogen verkauft, meine Mutter und mich vergewaltigt und geschlagen, er hat sogar fast meine Mutter getötet! Und er hat wirklich jemanden getötet aus der Familie." „Wenn den?" „Weist du noch die Bilder in meinem Zimmer der Junge?" „Ja was ist mit dem?" „Er war mein Bruder er war 5 Jahre alt als mein Vater in erschoß." „Warum hat er das gemacht?" „Weil er geschrieen hat, weil er sich den Kopf ganz schön gestoßen hat." „Das tut mir leid. Alles." „Du wusstest das ja nicht." „Ich hätte schon früher fragen sollen oder?" „Nein! Nein du konntest das alles nicht wissen. Er ist jetzt schon lange im Gefängnis. Er hatte das von seinem Vater diese Brutalität er war genauso." „Wow." „Ja sie sind beide Arschlöcher aber man kann sich seinen Familie ja nicht aussuchen. Leider." „Wie hat deine Mutter das verkraftet." „Schlecht. Ich meine erst war er super cool und dann plötzlich scheiße so als hätte er eine Gehirnwäsche gehabt oder so." „Hmmm" ich merkte das Luca echt traurig dadrüber war „Ich werde so nicht sein." „Das hoffe ich nochmal kann ich sowas nicht durch machen. Meine Mutter und ich waren danach in Behandlung. Ich war...9 als er mein Bruder erschoß." „Und wie alt warst du als das alles angefangen hat?" „7 glaube ich." „2 Jahre! Hat deine Mutter nicht versucht zu fliehen?" „Oh doch mehrmals mit uns aber ohne Erfolg jedes Mal erwischte er uns dabei und das gab Schläge dann irgendwann rügte ein Nachbar die Polizei er hatte alles mitbekommen jedes Mal aber er war unter Schock wie wir alle. Er hat die Polizei angerufen als er Schüsse hörte und dann sah das mein Bruder tot war. Die Polizei kam und nahmen meinen Vater nach den Aussagen fest. Meine Mutter und ich zogen weg von dort in das jetztige Haus. Es waren zu viel Erinnerungen an das Leiden." „Das verstehe ich. Ich bin da wenn du mich brauchst." ich lächelte womit hab ich ihn verdient? „Danke." „Schlaf etwas ich Weck dich morgen wollte einen Vlog machen und du weist ja wie die bei mir anfangen." „Ja mach das."

In der Nacht schlief ich sehr unruhig was auch Luca merkte er hielt mich fest im Arm wodurch ich etwas ruhiger war da ich wusste er war da. Ich war froh ihm alles erzählt zu haben das tat echt gut mal mit jemandem dadrüber zu reden der das nicht für Geld macht.

Zwischen zwei Welten (Concrafter | Luca FF)Where stories live. Discover now