Pläne

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Teil 15 (Sicht von Antonia)
„Wow. Ach du ..." war das nächste was ich von Mark hörte. „Ja ich weiß... sie ist total aufgedreht und chaotisch... aber sie ist trotzdem noch meine Mutter!" gestand ich. „Ähm ja.", Mark wusste anscheinend nicht, was er darauf sagen sollte. „Soll das heißen, dass du jetzt in diesem Zustand für die nächsten Tage alleine zu Hause sein wirst?" schaute er mich ungläubig an. „Ach Mark! Ja. Aber ich bin doch keine 10!" gab ich beleidigt zurück. „Trotzdem! Du wirst so lange wie du willst bei mir einziehen. Ich hab nämlich echt Schuldgefühle wegen des Unfalls, denn hättest du nicht meinen *Zettel* gelesen, wäre das vielleicht alles gar nicht passiert!" entschuldigte er sich. „So ein Schwachsinn Mark! Ich bin verdammt noch mal selber Schuld. Und keine Widerrede!" nahm ich ihn in Schutz. „Ach man... du bist so unglaublich süß" seufzte er nachdenklich. Wir schauten uns tief in die Augen und er begann wieder mich zärtlich zu küssen. Es war so unglaublich schön, jemanden zu haben, der mich verstand und für mich da war, wenn es schon meine Eltern nicht waren. Doch irgendetwas in mir sagte, dass diese Harmonie nicht für lange bleiben würde....

Mark Forster - ein Engel ohne FlügelWhere stories live. Discover now