Kapitel 8.

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Ich führte die freiheit. Den Fall. Den wind in meinem Haaren.
Zum ersten mal in meinem Leben fühlte ich mich unbeschwert. Alle meine Sorgen wirkten wie kleine Sandkörner in der Wüste des lebens.

Ich fiel wie in Zeitlupe. Dann kam ich im kalten Wasser auf. Fest schlug ich auf der Oberfläche auf und die Luft wich aus meinen lungen.

Dann wurde es schwarz. War ich tot? Hatte ich das wirklich getan?

Ich weiß nicht mehr wie lange ich im dunklen war aber mit der Zeit wurden meine Sinne immer klarer.
Zunächst hörte ich Stimmen doch dann kristallisierte sich auch ein leises piepen heraus.

Dann öffnete ich mühsam meine Augen, doch ich sah nur grelles Licht. Schnell kneife ich sie wieder zusammen. Nach einer Weile öffne ich meine Augen wieder, dieses Mal war ich allerdings auf das Licht vorbereitet.

Offenbar war ich im Krankenhaus. Ich konnte mich also nicht mal richtig Umbringen...

Die Wände waren in einem kalten grau ton gestrichen und ich lag in einem ungemütlichem Krankenhausbett. Neben mir stand ein großer Bildschirm, welcher ein paar Linien anzeigte. Unteranderem auch meinen Puls. Dieser wurde durch ein komisches Ding an meinem Finger gemessen.

Nach einer Weile kam dann auch eine Schwester in mein Zimmer. "Gut das sie endlich wach sind. Dann kann der Arzt sie noch einmal durchchecken" sagte sie und grinste mich höflich an.

Dann sah sie den Monitor an, schrieb ein paar Werte auf und reinigte irgendetwas im Bad. "Übrigens haben wir bereits jemanden angerufen, der sie abholen kann sobald es ihnen wieder gut geht" sagte sie. Ich war verwirrt. Wenn hatten sie denn angerufen? Es gab doch niemanden.

"Wen haben sie den angerufen?" fragte ich sie höflich. "Den jungen Herren. Sie hatten eine Karte von ihm in der Hand und hatten als sie kurz wach waren nun von ihm gesprochen. Zudem hat er die ganze Zeit auf ihrem Handy angerufen."

Oh nein! Spencer! Er wird mich hassen. Dann ging die Schwester wieder hinaus und ließ mich alleine. Nach etwa einer Stunde kam der Arzt.

Er untersuchte mich und betrachtete meine Werte genau. dann sagte er als er fertig war: "Ich hoffe ihnen ist klar, dass ich sie eigentlich in eine geschlossene Einrichtung bringen müsste. Aber zum glück hat mir ihr Freund versichert, dass er auf sie aufpassen würde."

"Moment. Wer?" fragte ich erstaunt und war sehr verwirrt. "na der junge Herr Doctor. Er ist übrigens drausen und würde sie gerne Besuchen. Sie können auch heute wieder entlassen werden, aber nur wenn ich mir sicher sein kann, dass sie sich nichts tun." sagte der Arzt.

Halt. Halt. Halt. Spencer ist hier? Oh gott konnte der Tag noch schlimmer werden?

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So ich hoffe es gefällt euch so wie es weiter geht. Wenn ihr fragen hab schreibt sie gerne in die Kommis. Auch Kritik oder verbesserungs Vorschläge höre ich gerne :)

Liebe Grüße

Seelenqualen {Criminal Minds} Reid-FFWhere stories live. Discover now