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Ich wachte schweiß gebadet auf. Ich schaute mich in meinen Zimmer um.  >Zum glück nur ein Traum.< Mein Blick ging zu meiner Uhr. Auf der Uhr stand in großen Zahlen 2:19. Ich legte mich wieder hin und guckte an die Decke. >Warum immer wieder dieser Traum?<  Die letzte Woche hatte mich dieser Traum schon mehrere Nächte an schlaf gekostet. >Warum Träumte ich das nur immer?<  Mein Blick ging wieder zur Uhr 2:24. Ich stand auf und ging in die Küche und machte mir erstmal eine Tee. Ich wusste aus Erfahrung das ich jetzt so wieso nicht mehr schlafen kann. >Na toll jetzt  bin ich heute schon wieder den ganzen Tag über Müde.< Ich seufzte einmal, trank meinen Tee aus und ging wieder in mein Zimmer und schmiss mich auf mein Bett. >Ein versuch ist es wert,< dachte ich mir als ich auch schon überraschend schnell einschlief.

>Aufwachen süße du musst zur Schule.<  Wegte mich meine Mutter. >Lass mich schlafen.< >Nein du stehst jetzt auf und kommst dann zum Frühstück runter.< >Wenn es sein muss.< >Ja und jetzt Beeilung.< Meine Mutter ging aus meinen Zimmer und ich quälte mich aus meinen Bett. Als ich ins Badezimmerspiegel sah, guckte mir ein Mädchen mit langen braunen Haaren und mit blau grauen Augen entgegen. Ich wand mich vom Spiegel ab und ging duschen. Nach den duschen, anziehen und dann runter zum Frühstück.

Als ich in die Küche kam stellte meine Mutter grade Brötchen auf dem Tisch. Als sie mich sah sagte sie >Guten Morgen Süße.< >Morgen< Mehr gab ich nicht von mir. Als mein Vater auch die Küche betrat wünschte er  mir ebenfalls einen guten Morgen. Wir setzten uns an den Tisch und fingen an zu Essen. >Und machst du heute was mit deinen Freunden Skyla?< Fragte mich mein Vater. Ich stoppte kurz bevor ich runterschluckte und antwortete >Nein sie haben keine Zeit.< >Ach wie schade.< gab mein Vater zurück. Sie brauchen ja nicht zu wissen das ich schon seit langen keine Richtigen Freunde mehr hatte. Ich stand auf nahm mir meine Sachen, zog mir meine Schuhe an und rief dann >Bin dann in der Schule.< Ich bekam noch zwei >Viel Spaß< zurück gerufen bevor ich mein Fahrrad nahm und zur Schule fuhr.

Als ich an der Schule ankam schloss ich mein Fahrrad ab und ging in meine Klasse. Auf den Weg dort hin wurde ich angerempelt, ausgelacht, Beine gestellt und so weiter. Ich war froh als ich mich auf meinen Platz setzte und somit erstmal ruhe hatte. Der Unterricht war langweilig aber ich mag den Unterricht lieber als die Pausen. Ich schaute zur Uhr noch 10 Minuten bevor der Albtraum wieder los ging.

Kaum hatte ich die Klasse nach den Unterricht verlassen fing es wieder an. >Warum immer ich? Haben die nichts besseres zu tun?<  So ging der Schultag bei mir seit fast einen Jahr. Und das nur weil ich ausversehen den beliebtesten Schüler mein Essen aufs T-Shirt gegossen habe. Er ist einfach in mich reingelaufen und gab mir die schuld, ist doch typisch.
Als die Schule endlich zu Ende ist ging ich zu meinen Fahrrad. Ich sah schon von weiten das mein Rad mal wieder platt war. >Na toll jetzt kann ich mal wieder laufen.< Ich nahm mir mein Fahrrad und schob es nach Haus. Zum Glück ist jetzt erst mal Wochenende das heißt ich habe die nächsten zwei Tage mal ruhe. Als ich zu Hause ankam schloss ich auf und ging in mein Zimmer und nahm mir ein Buch.

Ich sah erst von meinen Buch auf, als ich ein lauten Knall hörte. Ich widmete mich wieder meinen Buch als nichts weiter zu hören war. Doch nach ein paar Sekunden war noch ein weiteres Klirren zu hören. Ich stand von meinen Bett auf und schlich langsam nach unten. In der Küche nahm ich mir eine Bratpfanne, aus Vorsicht mit. Ich schlich langsam in Richtung Wohnzimmer, wo der Krach her kam. Ich stieß vorsichtig die Tür weiter auf, blieb dann aber sofort stehen als ich meine Mutter sah die mit einen Typen stritt.

>Vergiss es du nimmst meine Tochter nicht mit.< >Anna sei vernünftig es ist hier nicht sicher für sie.< >NEIN.< >Anna Bitte ihr könnt sie nicht beschützen auf der Akademie ist sie in Sicherheit.< >Ich sage es jetzt zum letzten mal Paul. Meine Tochter bleibt hier und du verschwindest jetzt aus diesen Haus.< >Anna.< >Nein Paul. Raus.< Der Typ sah zu mir und als er mich sah drehte er sich weg und war auf einmal weg, stattdessen saß ein Rabe auf der Fensterbank und flog weg. Ich ließ vor schreck die Bratpfanne fallen und somit hatte ich die Aufmerksamkeit meiner Mutter.

Sie sah mich erschrocken an und kamm dann zu mir. >Der Typ weg, Rabe da.< >Skyla süße?< >Der Typ weg, Rabe da.< >Skyla alles ist gut.< Ich fing mich wieder und fing an zu lachen. >Skyla?< >Der Typ hat sich in einen Raben verwandelt. Ich glaub ich habe endlich eine Antwort.< >Worauf Skyla?< Ich beruhigte mich langsam wieder und antwortet dann >Warum ich mich hier so fehl am Platz fühle.< >WAS?< >Ich hatte recht es gibt Übernatürliches, Ich wusste es.< Meine Mutter sah mich mit großen Augen an. >Ich wusste doch das ich nicht verrückt bin. Der Typ ist der Beweis.< Ich ließ meine irritierte Mutter zurück und ging grinsend in mein Zimmer. Ich nahm mir mein Buch und las weiter.

Am Abend holte mich mein Vater zum Essen runter. Ich setzte mich an den Tisch und fing an zu Essen. Nach den Essen fing mein Vater an zu reden. >Skyla wir müssen mit dir reden.< Ich nickte nur. >Wie du vorhin gesehen hast gibt es Leute die die...< >Die sich verwandeln können es sind Gestaltenwandler.< Mein Vater sah mich erst überrascht an fuhr dann aber fort. >Du hast recht es sind Gestaltenwandler so wie wir. Und genauso wie du.< Ich nickte >Das habe ich mir gedacht bei den Gespräch vorhin.< Ich lächelte. Meine Mutter fragte jetzt >Ich muss es einfach wissen willst du hier bleiben und als Mensch...< Weiter kam meine Mutter nicht. >Ganz bestimmt nicht.< Meine Mutter mit leichten tränen in den Augen >Du willst also nicht hier dein normales leben weiter leben zusammen mit deinen Vater und mir?< >Nein kein Interesse.< Mein Vater legte meiner Mutter einen Arm um die Schulter und fuhr dann fort >Du hast nicht mal eine Sekunde drüber nach gedacht...< Ich unterbrach ihn >Das brauche ich auch nicht. Ich hatte schon immer das Gefühl hier nicht hin zu gehören.< Mein Vater nickte und auch meine Mutter nickte. >Wenn das dein Wunsch ist Skyla darfst du zur Akademie.< Ich nickte erfreut und fragte dann >Was ist das für eine Akademie?< >Dort lernen Gestaltenwandler alles was sie brauchen.< >Also Verwandeln, Kämpfen und nicht aufzufallen oder?< Meine Mutter nickte. Mein Vater fuhr fort >Dann melden wir dich bei der Akademie an und dann kannst du dort hin gehen.< >Okay danke.< Meine Mutter weinend >Wenn es dein Wunsch ist.< Ich nickte nur und stand dann auf.

Ich las noch als meine Mutter vorsichtig ins Zimmer kam. >Hast du einen Augenblick für mich?< >Komm ruhig rein.< Meine Mutter betrat vorsichtig mein Zimmer und setzte sich neben mich aufs Bett. >Du scheinst dich sehr zu freuen das du nicht normal bist oder?< >Ja.< >Wieso?< >Weil ich immer das Gefühl hatte nicht hier hin zu passen.< Meine Mutter nickte nur und fing dann an zu erzählen. >Als ich erfahren habe das ich nicht normal bin, hab ich meiner Mutter kein Wort geglaubt. Ich hab sie angeschrien das sie mit diesen Blödsinn aufhören soll. Trotzdem schickte sie mich auf die Akademie. Dort lernte ich auch deinen Vater kennen. Die Akademie ist ein wundervoller Ort, aber ich will nicht das du uns alleine lässt.< >Mom ich kann euch doch in den Ferien besuchen.< >Und was ist mit deinen Freunden hier?< >Mom ich habe seit fast zwei Jahren keine Freunde mehr hier.< Meine Mutter sah mich erschrocken an. >Du hast hier keine Freunde?< >Nein habe ich nicht.< >Was ist den mit Lia?< >Sie hat sich abgewendet den sie fand das ich nicht normal bin.< Meine Mutter nickte und sagte dann >Du hast dich schon lange hier nicht mehr wohl Gefühlt oder?< Ich nickte. Meine Mutter stand auf und bevor sie aus mein Zimmer ging sagte sie noch >Morgen werden wir dir alles über dein neues Leben erzählen.< >Das wäre schön.< >Schlaf schön Skyla.< >Du auch.< Dann ging meine Mutter raus. Ich machte das Licht aus und schlief schnell ein.

Wenn ihr Fragen habt nur her damit genauso wie mit Vorschläge und Verbesserungen.

FlugwolfWhere stories live. Discover now